Professorship: Sociology of Architecture and Housing, University of Stuttgart, Germany

Standort: Universität Stuttgart, Deutschland

Die Universität Stuttgart ist eine der führenden technisch orientierten Universitäten in Deutschland in einer der lebhaftesten High-Tech- und Industriegebiete Europas. Die Universität ist ein zuverlässiger Arbeitgeber, Partner für Technologietransfer und engagiert sich für die interdisziplinäre Integration von Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften auf der Grundlage modernster Forschung auf disziplinärer Ebene.

Die Professur konzentriert sich auf die systematische Untersuchung und historische Verankerung aller relevanten sozialen Dimensionen von Wohnen, Architektur und Stadtplanung. Die Professur trägt zu einer Architektur und Stadtplanung bei, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert. Forschung und Lehre werden sich auf Themen wie die sozialen Aspekte des sozio-ökologischen Wandels, den Übergangsweg für das Bauen, soziale und demografische Veränderungen, die Entwicklung neuer Wohn- und Lebensformen, die Wechselwirkungen zwischen gebauter Umwelt, Digitalisierung und sozialem Handeln oder die Probleme der sozialräumlichen Ungleichheit konzentrieren.

Das breite interdisziplinäre Spektrum der verwendeten Theorien und Methoden umfasst auch qualitative und quantitative Methoden der Architektur-, Stadt- und Wohnforschung. Das grundlegende soziologische Qualifikationsprofil der Professur wird mit vertieften Spezialisierungen in den Bereichen Wohnungsoziologie, Architektursoziologie und/oder Stadtforschung kombiniert.

Wir suchen eine Person mit einem akademischen Hintergrund in Soziologie, Architektur oder Stadtplanung, die in der Lage ist, gemäß dem oben beschriebenen Profil zu lehren und zu forschen und das Potenzial hat, sich durch hervorragende akademische Leistungen im Rahmen des Tenure-Track-Verfahrens für eine W3-Professur zu qualifizieren. Der erfolgreiche Kandidat wird über einen ausgezeichneten Doktortitel, eine Publikationshistorie und Erfahrung in der universitären Lehre sowie hervorragende Lehr- und interkulturelle Fähigkeiten verfügen. Weitere Forschungserfolge, externe Förderungen, internationale Erfahrungen und Führungskompetenzen sind wünschenswert. Ausgezeichnete Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache sind erforderlich.

Für eine qualitative Bewertung Ihrer akademischen Leistungen bitten wir Sie, eine kurze Beschreibung Ihrer drei wichtigsten wissenschaftlichen Erfolge einzureichen, die insgesamt nicht länger als eine Seite sein sollte. Mögliche Erfolge können beispielsweise in den Bereichen Forschung, Lehre, Wissenschaft und Gesellschaft sowie Wissenstransfer liegen.

Die Position ist eine Tenure-Track-Position, die im Falle einer positiven Bewertung zu einer Ernennung als W3-Professor führt. Die Anforderungen für die Anstellung gemäß § 51 des baden-württembergischen Hochschulgesetzes gelten.

Für weitere Informationen zu den Bewertungskriterien und dem Qualitätsmanagement besuchen Sie bitte die Website uni-stuttgart.de/tenure-track-en.

Schriftliche Bewerbungen (einschließlich Lebenslauf, Publikationsliste, Zeugnisse, Leseproben usw.) sollten bis spätestens 31. März 2025 in elektronischer Form an den Dekan gesendet werden, vorzugsweise als einzelne PDF-Datei. Bitte beachten Sie die Risiken hinsichtlich der Vertraulichkeit und Integrität Ihrer Bewerbungsinhalte, wenn Sie Ihre Bewerbung per unverschlüsselter E-Mail senden. Alternativ sind auch postalische Bewerbungen an das Dekanat, Universität Stuttgart, Keplerstraße 11, D-70174 Stuttgart, willkommen.

Bitte richten Sie Fragen zum aktuellen Berufungsverfahren an Prof. Dr. Laura Calbet Elias.

Die Universität Stuttgart hat ein Dual Career Programm eingerichtet, um Partnern von Personen, die nach Stuttgart ziehen, Unterstützung anzubieten. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website uni-stuttgart.de/dual-career-en.

Die Universität Stuttgart ist ein Arbeitgeber, der Chancengleichheit fördert. Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich ermutigt. Schwerbehinderte Personen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.