Auf einen Blick
- Aufgaben: Du wirst an einem spannenden Projekt zur Analyse von Holocaust-Tagebüchern arbeiten.
- Arbeitgeber: Das IfZ ist eine führende Forschungseinrichtung für deutsche Geschichte und Holocaust-Studien.
- Mitarbeitervorteile: Flexible Arbeitszeiten, betriebliche Altersvorsorge und Weiterbildungsmöglichkeiten warten auf dich!
- Warum dieser Job: Gestalte die digitale Erfassung von Geschichte und trage zur Aufklärung über den Holocaust bei.
- Gewünschte Qualifikationen: Ein Master in Digital Humanities oder verwandten Bereichen ist erforderlich, Promotion erwünscht.
- Andere Informationen: Die Stelle ist auch für Teilzeit geeignet und fördert eine ausgewogene Geschlechterrelation.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 45000 - 63000 € pro Jahr.
Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) sucht für das Projekt „H-DIARIES – Die ersten Zeugnisse jüdischer Opfer des Holocaust. Analyse, Bestandsaufnahme, Mapping“ zum 1. Juni 2025 eine*n wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlichen Mitarbeiter im Bereich Digital Humanities (w/m/d). Die Vollzeitstelle in der Abteilung Zentrum für Holocaust-Studien wird mit der Entgeltgruppe 13 TV-L vergütet und ist auf drei Jahre befristet. Arbeitsort ist München.
Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) ist eine selbstständige außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die gesamte deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen erforscht. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird vom Bund und den Ländern institutionell finanziert. Das seit 2013 bestehende Zentrum für Holocaust-Studien ist ein internationales Kompetenz- und Kommunikationszentrum für die Erforschung des Holocaust.
Das deutsch-französische Projekt „H-DIARIES“ wird gemeinsam mit der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris durchgeführt und wird für drei Jahre finanziert von der DFG und dem ANR. H-DIARIES zielt darauf ab, Tagebücher, die von Jüdinnen und Juden während der Shoah geschrieben wurden, zu erfassen und umfassend zu analysieren.
Ihre Aufgaben:
- Anpassung der vom Institut für Zeitgeschichte zur Verfügung gestellten Instanz der virtuellen Forschungsumgebung nodegoat für das Projekt;
- laufende Feinjustierung des Datenmodells inkl. Anpassung bereits erfasster Daten;
- Import von Daten aus Excel-Dateien in die nodegoat-Instanz;
- Anpassung der öffentlichen Website der nodegoat-Instanz in Zusammenarbeit mit der Entwicklerfirma;
- Schulung der Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter.
Ihr Profil:
- sehr guter Master- oder Diplomabschluss in Digital Humanities, Datenmanagement, Informationswissenschaften oder Geschichtswissenschaft;
- Kenntnisse im Umgang mit relationalen Datenbanken;
- Kenntnisse im Umgang mit gängigen DH-Tools wie OpenRefine, Skriptsprachen wie Python oder R;
- gute schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit in deutscher und englischer Sprache;
- hohe Sozialkompetenz, Teamorientierung und Flexibilität.
Wir bieten Ihnen eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit in einem fachlich anspruchsvollen Aufgabengebiet; ein anregendes und lebendiges Arbeitsumfeld; flexible Arbeitszeitgestaltung; attraktive Sozialleistungen; Möglichkeiten für Weiterbildungen und Weiterqualifikationen; vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb des IfZ.
Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Referenznummer M2025-02 in Form einer pdf-Datei per E-Mail bis zum 23.03.2025 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Digital Humanities (w/m/d) Arbeitgeber: Leibniz-Gemeinschaft

Kontaktperson:
Leibniz-Gemeinschaft HR Team
StudySmarter Bewerbungstipps 🤫
So bekommst du den Job: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Digital Humanities (w/m/d)
✨Tipp Nummer 1
Nutze dein Netzwerk! Sprich mit ehemaligen Kommilitonen oder Professoren, die im Bereich Digital Humanities tätig sind. Sie könnten wertvolle Einblicke oder sogar Kontakte zum Institut für Zeitgeschichte haben.
✨Tipp Nummer 2
Informiere dich über aktuelle Projekte und Publikationen des Instituts für Zeitgeschichte. Zeige in Gesprächen oder Interviews, dass du dich mit deren Arbeit auseinandergesetzt hast und wie deine Fähigkeiten dazu passen.
✨Tipp Nummer 3
Bereite dich auf technische Fragen vor, insbesondere zu den verwendeten DH-Tools und Datenmanagement-Techniken. Praktische Beispiele aus deinen bisherigen Projekten können hier sehr hilfreich sein.
✨Tipp Nummer 4
Zeige deine Begeisterung für die Themen Holocaust und Zeitgeschichte. Eine authentische Leidenschaft für das Forschungsfeld kann einen positiven Eindruck hinterlassen und dich von anderen Bewerbern abheben.
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Digital Humanities (w/m/d)
Tipps für deine Bewerbung 🫡
Verstehe die Anforderungen: Lies die Stellenanzeige sorgfältig durch und achte auf die spezifischen Anforderungen und Qualifikationen, die für die Position als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Bereich Digital Humanities gefordert werden.
Gestalte deinen Lebenslauf: Erstelle einen klar strukturierten Lebenslauf, der deine relevanten Erfahrungen, Fähigkeiten und Qualifikationen hervorhebt. Achte darauf, dass du deine Kenntnisse in Digital Humanities und Datenmanagement besonders betonst.
Motivationsschreiben: Verfasse ein überzeugendes Motivationsschreiben, in dem du erklärst, warum du dich für diese Position interessierst und wie deine bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse zu den Zielen des Projekts H-DIARIES passen.
Dokumente überprüfen: Stelle sicher, dass alle erforderlichen Dokumente, wie Zeugnisse und Nachweise, vollständig und korrekt sind. Achte darauf, dass deine Bewerbung als PDF-Datei nicht größer als 10 MB ist.
Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Leibniz-Gemeinschaft vorbereitest
✨Verstehe das Projekt H-DIARIES
Informiere dich gründlich über das Projekt H-DIARIES und seine Ziele. Zeige im Interview, dass du die Bedeutung der Tagebücher für die Holocaust-Forschung verstehst und wie deine Fähigkeiten zur Erreichung dieser Ziele beitragen können.
✨Kenntnisse in Digital Humanities betonen
Stelle sicher, dass du deine Kenntnisse in Digital Humanities, insbesondere im Umgang mit relationalen Datenbanken und DH-Tools wie OpenRefine, hervorhebst. Bereite Beispiele vor, die deine Erfahrung in diesen Bereichen demonstrieren.
✨Kommunikationsfähigkeiten zeigen
Da gute schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeiten gefordert sind, übe, deine Gedanken klar und präzise zu formulieren. Sei bereit, deine Ideen sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch zu präsentieren, um deine Sprachkenntnisse zu beweisen.
✨Teamarbeit und Flexibilität betonen
Das Institut legt Wert auf Teamorientierung und Flexibilität. Bereite Beispiele aus deiner bisherigen Arbeit vor, die deine Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team und deine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Situationen zeigen.