Auf einen Blick
- Aufgaben: Führe spannende Forschungsprojekte zur Materialentwicklung durch und präsentiere deine Ergebnisse.
- Arbeitgeber: Werde Teil der Bergischen Universität Wuppertal, einem innovativen Ort für Forschung und Lehre.
- Mitarbeitervorteile: Flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten und ein internationales Team warten auf dich.
- Warum dieser Job: Nutze modernste Technologien in einem dynamischen Umfeld und teile dein Wissen mit Studierenden.
- Gewünschte Qualifikationen: Masterabschluss in Materialkunde, Maschinenbau oder Physik sowie Erfahrung in der additiven Fertigung erforderlich.
- Andere Informationen: Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet und bietet die Möglichkeit zur Promotion.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 40000 - 60000 € pro Jahr.
In der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik, am Lehrstuhl für Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe (FUW), ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet für bis zu 3 Jahren, eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in) mit 100 % der tariflichen Arbeitszeit (Teilzeit ist möglich, bitte geben Sie bei der Bewerbung an, ob Sie auch bzw. nur an einer Teilzeitbeschäftigung interessiert wären) zu besetzen.
Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen:
Der Lehrstuhl für Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe (Hauptdienstort Solingen) sucht eine*n engagierte*n und qualifizierte*n Mitarbeiter*in für eine Promotionsstelle in einem von der DFG geförderten Forschungsvorhaben im Kontext der Materialentwicklung (Fokus hochlegierte Stähle) für die Additive Fertigung. Für diese Position erwarten wir einen abgeschlossenen wissenschaftlichen Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) in den Bereichen Materialkunde, Maschinenbau oder Physik. Sie verfügen über sehr gute Kenntnisse in den Sprachen Deutsch und Englisch, sowohl mündlich als auch schriftlich, und bringen fundierte Erfahrungen im Aufbau und der eigenständigen Durchführung von Experimenten mit. Ihre Expertise umfasst die metallographische Charakterisierung metallischer Werkstoffe sowie umfassende Kenntnisse über Fe-Basis Werkstoffe (hochlegierte Stähle), Metall-Matrix-Verbundwerkstoffe (MMC) und funktional-gradierte Materialien (FGM). Praktische Erfahrungen in der additiven Fertigung von metallischen Werkstoffen, insbesondere in den Verfahren WAAM, L-PBF oder L-DED, sowie in der Pulvermetallurgie wie HIP oder MIM, sind wünschenswert und runden Ihr fachliches Profil ab.
Neben Ihrer fachlichen Kompetenz zeichnen Sie sich durch ausgezeichnete organisatorische Fähigkeiten, eine hohe Selbstständigkeit und eine zuverlässige Arbeitsweise aus. Sie sind ein*e Teamplayer*in, der*die gerne in einem internationalen und interdisziplinären Umfeld arbeitet und sich aktiv in Projekte einbringt. Zudem bringen Sie die Bereitschaft mit, Ihre Forschungsergebnisse in internationalen, englischsprachigen Fachzeitschriften zu veröffentlichen und auf nationalen sowie internationalen Konferenzen zu präsentieren. Die Übernahme von Lehrverpflichtungen im Umfang von 4 Lehrveranstaltungsstunden (LVS) gehört ebenfalls zu Ihren Aufgaben, wobei Sie Ihr Wissen und Ihre Begeisterung an Studierende weitergeben.
Aufgaben und Anforderungen:
Die ausgeschriebene Stelle ist am Lehrstuhl für Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe in Solingen, einem seit 2014 bestehenden Außenstandort der Bergischen Universität Wuppertal, zu besetzen. Zu Ihren Aufgaben gehören die Bearbeitung eines Forschungsvorhabens (Thema: Reverse Design und Entwicklung von HSS-Lean- und Dirty-Alloys), die Erhebung von Ergebnissen unter Nutzung moderner Methoden der Werkstoffprüfung, die Erstellung von Berichten und wissenschaftlichen Publikationen sowie die Präsentation von Forschungsergebnissen bei Projekttreffen und Fachtagungen. Darüber hinaus definieren Sie Themenstellungen und betreuen studentische Arbeiten sowie Abschlussarbeiten im Rahmen unserer Projekte. Sie leisten zudem unterstützende Tätigkeiten bei der am Lehrstuhl durchgeführten Lehre im Umfang von 4 Lehrveranstaltungsstunden (LVS).
Wir erwarten von Ihnen fundierte Vorkenntnisse im Bereich der Werkstofftechnik oder Werkstoffwissenschaften. Idealerweise können Sie mit computergestützten Methoden der Materialentwicklung (Calphad-Methode, MATLAB, Python, Phasenfeldmethode, idealerweise DFT, KI) umgehen. Besonders wichtig sind vertiefte Erfahrungen in den Bereichen der Metallkunde der Stähle, Pulvermetallurgie und additive Fertigung. Praktische Erfahrungen in der additiven Fertigung und der Werkstoffprüfung von Stählen sind ausdrücklich erwünscht.
Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung eines Promotionsverfahrens dient. Die Stelle ist befristet für die Dauer des Promotionsverfahrens, jedoch vorerst bis zu 3 Jahren, zu besetzen. Eine Verlängerung zum Abschluss der Promotion ist innerhalb der Befristungsgrenzen des WissZeitVG ggf. möglich.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit in einem hoch motivierten und internationalem Team zu arbeiten, das durch eine exzellente experimentelle Infrastruktur und starke Kontakte zu Industriepartnern unterstützt wird. Darüber hinaus fördern wir Ihre fachliche und persönliche Weiterentwicklung durch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und bieten Ihnen attraktive Karrierechancen in einem dynamischen Forschungsumfeld. Wenn Sie eine herausfordernde und spannende Promotionsstelle in einem zukunftsorientierten Forschungsumfeld suchen und die beschriebenen Anforderungen erfüllen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.
Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen Herr Prof. Dr. Arne Röttger.
Bewerbungsfrist: 30.05.2025
Doktorand*in am Lehrstuhl Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe (Standort Solingen) der Fakultät 7 Arbeitgeber: Bergische Universität Wuppertal

Kontaktperson:
Bergische Universität Wuppertal HR Team
StudySmarter Bewerbungstipps 🤫
So bekommst du den Job: Doktorand*in am Lehrstuhl Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe (Standort Solingen) der Fakultät 7
✨Tipp Nummer 1
Nutze dein Netzwerk! Sprich mit Professoren, Kommilitonen oder ehemaligen Praktikanten, die bereits in ähnlichen Positionen gearbeitet haben. Sie können dir wertvolle Einblicke und möglicherweise sogar Empfehlungen geben.
✨Tipp Nummer 2
Informiere dich über aktuelle Forschungsthemen im Bereich der Werkstofftechnik und additive Fertigung. Zeige in Gesprächen oder Interviews, dass du über die neuesten Entwicklungen informiert bist und wie du dazu beitragen kannst.
✨Tipp Nummer 3
Bereite dich auf technische Fragen vor, die sich auf deine praktischen Erfahrungen beziehen. Sei bereit, konkrete Beispiele aus deinen bisherigen Projekten zu nennen, um deine Fähigkeiten in der metallographischen Charakterisierung und der additiven Fertigung zu demonstrieren.
✨Tipp Nummer 4
Zeige deine Teamfähigkeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Bereite Beispiele vor, in denen du erfolgreich in einem Team gearbeitet hast, um deine Eignung für das internationale und interdisziplinäre Umfeld zu unterstreichen.
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Doktorand*in am Lehrstuhl Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe (Standort Solingen) der Fakultät 7
Tipps für deine Bewerbung 🫡
Stellenanzeige gründlich lesen: Nimm dir Zeit, die gesamte Stellenanzeige aufmerksam zu lesen. Achte auf spezifische Anforderungen und Qualifikationen, die für die Position als Doktorand*in am Lehrstuhl für Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe wichtig sind.
Anschreiben individuell gestalten: Verfasse ein individuelles Anschreiben, in dem du deine Motivation für die Stelle und deine relevanten Erfahrungen darlegst. Gehe besonders auf deine Kenntnisse in der Materialentwicklung und der additiven Fertigung ein.
Lebenslauf anpassen: Passe deinen Lebenslauf an die Anforderungen der Stelle an. Betone relevante Studienabschlüsse, Praktika und Projekte, die deine Eignung für die Forschung im Bereich hochlegierte Stähle und additive Fertigung unterstreichen.
Vollständige Unterlagen einreichen: Stelle sicher, dass du alle geforderten Dokumente (Anschreiben, Lebenslauf, Nachweise des Studienabschlusses, Arbeitszeugnisse) in der richtigen Form und vollständig einreichst. Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Bergische Universität Wuppertal vorbereitest
✨Bereite dich auf technische Fragen vor
Da die Position im Bereich der Materialentwicklung angesiedelt ist, solltest du dich auf spezifische technische Fragen zu hochlegierten Stählen, additiver Fertigung und metallographischer Charakterisierung vorbereiten. Überlege dir Beispiele aus deiner bisherigen Forschung oder Studienprojekten, die deine Kenntnisse in diesen Bereichen demonstrieren.
✨Präsentiere deine Forschungserfahrung
Sei bereit, über deine bisherigen Erfahrungen in der Durchführung von Experimenten und der Erstellung wissenschaftlicher Publikationen zu sprechen. Betone, wie du deine Ergebnisse präsentiert hast, sei es auf Konferenzen oder in Fachzeitschriften, und welche Methoden du dabei verwendet hast.
✨Zeige Teamfähigkeit und interdisziplinäres Arbeiten
Die Stelle erfordert die Zusammenarbeit in einem internationalen und interdisziplinären Umfeld. Bereite Beispiele vor, die deine Teamarbeit und deine Fähigkeit, in verschiedenen Disziplinen zu arbeiten, verdeutlichen. Zeige, dass du offen für neue Ideen und Ansätze bist.
✨Frage nach den nächsten Schritten
Am Ende des Interviews kannst du nach den nächsten Schritten im Auswahlprozess fragen. Das zeigt dein Interesse an der Position und gibt dir auch die Möglichkeit, mehr über die Unternehmenskultur und die Erwartungen an die Rolle zu erfahren.