Auf einen Blick
- Aufgaben: Analysiere und verbessere die Gesundheitsversorgung in der deutsch-niederländischen Grenzregion.
- Arbeitgeber: Die Universität Oldenburg ist ein innovatives Zentrum für Medizin und Gesundheitswissenschaften.
- Mitarbeitervorteile: Flexible Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub und umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten warten auf dich!
- Warum dieser Job: Werde Teil einer einzigartigen Forschungskooperation und gestalte die Zukunft der Gesundheitsversorgung mit.
- Gewünschte Qualifikationen: Abgeschlossenes Studium in Gesundheitswissenschaften oder verwandten Bereichen erforderlich.
- Andere Informationen: Wir fördern aktiv die Gleichstellung der Geschlechter und begrüßen Bewerbungen von Frauen.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 36000 - 60000 € pro Jahr.
Über uns:
Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften umfasst die Bereiche Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie sowie die Versorgungsforschung. Zusammen mit den vier regionalen Krankenhäusern bildet die Fakultät VI die Universitätsmedizin Oldenburg. Weiterhin besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin der Universität Groningen. Diese Kooperation ist ein einzigartiges Modell in Europa. Ein wichtiger Bestandteil sind neben der European Medical School die gemeinsamen Forschungsaktivitäten beider Universitäten. Aus dieser Kooperation ist auch das Cross Border Institute of Healthcare Systems and Prevention (https://uol.de/en/cbi) entstanden. Das Ziel des CBI ist die Förderung der Gesundheit und der gesundheitlichen Versorgung in der nördlichen deutsch-niederländischen Grenzregion. Durch interdisziplinäres und grenzüberschreitendes Zusammenarbeiten sollen hochwertige Lösungsansätze für die wichtigsten Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung identifiziert und implementiert werden.
Ihre Aufgaben:
Die Einstellung erfolgt in einem vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMBFTR) geförderten Rahmenprojekt „Intersektorale Versorgung vulnerabler Gruppen“ (INGVER). Das Teilprojekt CONNECT (https://uol.de/ingver/teilprojekt-4) steht im Zentrum der strategischen Weiterentwicklung sektorenübergreifender Gesundheitsversorgung in der nördlichen deutsch-niederländischen Grenzregion. Ziel ist es, die Versorgung vulnerabler Gruppen durch innovative, personalisierte Versorgungskonzepte und -pfade in der Grenzregion langfristig zu verbessern. Dafür werden bestehende Versorgungsstrukturen analysiert, Versorgungspfade identifiziert, sowie innovative Konzepte zur intersektoralen Datenintegration entwickelt und erprobt.
Die ausgeschriebene Stelle wird sich mit der Erfassung der regionalen Unterstützungsstrukturen (D/NL) und deren Bewertung befassen. Es soll ein systematisches Mapping der Strukturen in der Grenzregion vorgenommen werden, mit besonderem Fokus auf die Bedarfe der drei vulnerablen Zielgruppen des INGVER-Projekts (geriatrische, onkologische und risikogeborene Patient*innen) sowie ihrer Angehörigen. Dabei werden sowohl existierende Barrieren der Netzwerknutzung identifiziert als auch Best Practice Beispiele herausgearbeitet.
Ihr Aufgabengebiet umfasst:
- Mapping und Visualisierung von Versorgungsangeboten und -pfaden
- Identifizierung von Stakeholderperspektiven zur Nutzung von Versorgungsoptionen und Herausforderungen der gesundheitlichen Versorgung in der Grenzregion
- Kommunikation mit Stakeholdern und Kooperationspartner*innen in der Region
- Datenmanagement und -aufbereitung
- Eigenständige Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen im Rahmen des Projektes
- Organisation von und Teilnahme an Workshops, Projekttreffen und Konferenzen
- Wissenschaftskommunikation: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Konferenzplanung
Ihr Profil:
Einstellungsvoraussetzungen:
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einem für das Projekt relevanten Bereich (z.B. Gesundheitswissenschaften, Public Health, Epidemiologie, Soziologie)
- Erfahrung in der Planung, Durchführung und Auswertung wissenschaftlicher Studien
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
- Kenntnisse des deutschen oder niederländischen Gesundheitssystems
Von Vorteil sind:
- Erfahrungen im Umgang mit räumlichen Gesundheitsdaten und Geoinformationssystemen (z.B. ArcGIS)
- Kenntnisse fachrelevanter qualitativer Methoden sowie die Bereitschaft, sich in neue Methoden einzuarbeiten
- Erfahrungen im Umgang mit Software zur qualitativen Datenanalyse (z.B. MAXQDA)
- Erfahrung bei der Erstellung wissenschaftlicher Vorträge und Publikationen
- Kenntnisse der niederländischen Sprache
- Hohe Selbständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, Bereitschaft zur interdisziplinären Arbeit
Wir bieten:
- Ein vielfältiges, anregendes und anspruchsvolles Tätigkeitsgebiet
- Die Mitarbeit in einer innovativen und europaweit einzigartigen Forschungskooperation
- Die Möglichkeit zu selbstbestimmtem Arbeiten
- Die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation
- VBL Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst
- Bezahlung nach Tarifrecht (Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen) inkl. 30 Tage Jahresurlaub
- Unterstützung und Begleitung in der Phase Ihrer Einarbeitung
- Ein familienfreundliches Umfeld mit flexibler Arbeitszeit (Gleitzeit)
- Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung
- Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm
Unser Anspruch:
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Weitere Informationen:
Die Art der Stelle erfordert überwiegend eine Tätigkeit in Präsenz.
#J-18808-Ljbffr
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, Gesundheitsversorgung in der Grenzregion Arbeitgeber: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Kontaktperson:
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg HR Team
StudySmarter Bewerbungstipps 🤫
So bekommst du den Job: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, Gesundheitsversorgung in der Grenzregion
✨Tipp Nummer 1
Nutze dein Netzwerk! Sprich mit ehemaligen Kommilitonen oder Professoren, die in der Gesundheitsversorgung tätig sind. Sie können dir wertvolle Einblicke geben und möglicherweise sogar Kontakte zu relevanten Stakeholdern herstellen.
✨Tipp Nummer 2
Informiere dich über aktuelle Trends und Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung, insbesondere in der Grenzregion. Zeige in Gesprächen, dass du die spezifischen Bedürfnisse der vulnerablen Gruppen verstehst und innovative Lösungen vorschlagen kannst.
✨Tipp Nummer 3
Bereite dich auf mögliche Interviews vor, indem du dich mit den Projekten CONNECT und INGVER vertraut machst. Überlege dir, wie deine Erfahrungen und Fähigkeiten zur Verbesserung der intersektoralen Versorgung beitragen können.
✨Tipp Nummer 4
Engagiere dich in relevanten Fachgruppen oder Online-Communities, die sich mit Gesundheitswissenschaften und Public Health beschäftigen. Dies kann dir helfen, dein Wissen zu erweitern und gleichzeitig deine Sichtbarkeit in der Branche zu erhöhen.
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, Gesundheitsversorgung in der Grenzregion
Tipps für deine Bewerbung 🫡
Forschung über die Institution: Informiere dich gründlich über die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und die Fakultät VI. Verstehe die Ziele des Projekts INGVER und die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung.
Anpassung der Bewerbungsunterlagen: Stelle sicher, dass dein Lebenslauf und dein Anschreiben auf die spezifischen Anforderungen der Stelle zugeschnitten sind. Betone relevante Erfahrungen in der Planung und Durchführung wissenschaftlicher Studien sowie deine Kenntnisse im deutschen und niederländischen Gesundheitssystem.
Motivationsschreiben: Verfasse ein überzeugendes Motivationsschreiben, in dem du deine Leidenschaft für die Gesundheitsversorgung und deine Motivation für die Mitarbeit im Projekt CONNECT darlegst. Gehe darauf ein, wie deine Fähigkeiten zur Verbesserung der Versorgung vulnerabler Gruppen beitragen können.
Überprüfung der Sprachkenntnisse: Achte darauf, dass deine Deutsch- und Englischkenntnisse in deinen Unterlagen klar hervorgehoben werden. Wenn du Kenntnisse der niederländischen Sprache hast, erwähne dies ebenfalls, da es von Vorteil ist.
Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vorbereitest
✨Verstehe die Forschungsziele
Informiere dich gründlich über die Ziele des Projekts 'Intersektorale Versorgung vulnerabler Gruppen' und das Cross Border Institute of Healthcare Systems and Prevention. Zeige im Interview, dass du die Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung in der Grenzregion verstehst und wie deine Fähigkeiten dazu beitragen können.
✨Bereite konkrete Beispiele vor
Denke an spezifische Erfahrungen aus deinem Studium oder vorherigen Projekten, die deine Fähigkeiten in der Planung und Durchführung wissenschaftlicher Studien demonstrieren. Bereite dich darauf vor, diese Beispiele im Interview zu erläutern und zu zeigen, wie sie auf die ausgeschriebene Stelle zutreffen.
✨Kenntnisse über Gesundheitssysteme
Da Kenntnisse des deutschen oder niederländischen Gesundheitssystems von Vorteil sind, solltest du dich mit den grundlegenden Strukturen und Herausforderungen beider Systeme vertraut machen. Dies zeigt dein Interesse und deine Bereitschaft, dich in das Thema einzuarbeiten.
✨Teamarbeit betonen
Die Stelle erfordert hohe Teamfähigkeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Bereite Beispiele vor, die deine Fähigkeit zur Zusammenarbeit in einem Team unter Beweis stellen, und betone, wie du in der Vergangenheit erfolgreich mit anderen zusammengearbeitet hast, um gemeinsame Ziele zu erreichen.