Auf einen Blick
- Aufgaben: Untersuchung von Materialien für akustische Windschutzlösungen bei Windenergieanlagen.
- Arbeitgeber: Innovatives Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien.
- Mitarbeitervorteile: Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, an spannenden Projekten zu arbeiten.
- Warum dieser Job: Beteilige dich an der Entwicklung nachhaltiger Technologien mit echtem Einfluss.
- Gewünschte Qualifikationen: Studium in Maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik oder Materialwissenschaften erforderlich.
- Andere Informationen: Erfahrungen mit Windkanalversuchen sind wünschenswert.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 500 - 1500 € pro Monat.
Neben der Maximierung der Stromausbeute einer Windenergieanlage (WEA) gibt es viele andere Faktoren, nach denen neue Konzepte bewertet und bestehende Anlagen geprüft werden. Die Schall abstrahlung der Anlagen ist ein entscheidendes Kriterium für die Zulassung sowie die Erschließung neuer Standorte. Der Schall muss dazu korrekt vorhergesagt, durch akustische Minderungsmaßnah men ggfs. reduziert und durch Messungen im Feldversuch bestätigt werden. Die akustischen Feld messungen werden mit Mikrofonen in Bodennähe am Fuß der WEA durchgeführt. Während für den Betrieb der WEA ausreichend Wind vorhanden sein muss, wird die akustische Messung durch Windeinfluss auf die Mikrofone verfälscht. Deshalb wird neben einem kleinen kugelförmigen Windschutz auf dem Mikrofon ein zusätzlicher sekundärer halbkugelförmiger Windschutz aus durchlässigem Material über dem Mikrofon eingesetzt.
In dieser Arbeit sollen verschiedene Materialien auf ihre akustischen und aerodynamischen Eigenschaften hin untersucht werden, um Gestaltungsempfehlungen für einen idealen Windschutz ableiten zu können. Die Materialien sollen akustisch durchlässig aber aerodynamisch widerstands behaftet sein, um möglichst wenig Zusatzschall, der bei der Umströmung des sekundären Windschutzes auftritt, entstehen zu lassen. Der sekundäre Windschutz soll im Freifeld oder im akustischen Windkanal getestet werden. Anschließend werden die Messergebnisse zusammengefasst und ausgewertet sowie ein aufgrund der Erkenntnisse optimierter Windschutz präsentiert.
- Literaturrecherche über bestehende Windschütze, geeignete Materialen, relevante Kennwerte und Normen zum Messverfahren
- Messung des aerodynamischen Widerstands mittels Durchflussmessungen
- Messung der akustischen Impedanz im Impedanzrohr
- Auswahl einiger geeigneter Materialien
- Planung und Durchführung von Windkanalexperimenten im akustischen Windkanal AWB ODER Freifeldmessungen
- Zusammenfassung und Auswertung der Messergebnisse
- Bestimmung von Unsicherheiten in den Materialeigenschaften oder den Messverfahren
- Bestimmung eines idealen sekundären Windschutzes
Studium im Bereich von Maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Materialwissenschaften Erfahrungen mit Windkanalversuchen wünschenswert Grundkenntnisse über akustische und aerodynamische Messverfahren gute organisatorische Fähigkeiten, eigenständige und strukturierte Arbeitsweise sehr gute Deutsch- oder Englischkenntnisse in Wort und Schrift
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Student/in Maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Materialwissenschaften o. ä. (w/m/d) Arbeitgeber: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Das Unternehmen bietet eine dynamische Arbeitsumgebung mit Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit, fördert persönliche Entwicklung und bietet spannende Projekte im Bereich erneuerbare Energien.
Kontaktperson:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) HR Team
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Student/in Maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Materialwissenschaften o. ä. (w/m/d)
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