Horst Walther Bestattungen ist ein Bestattungsunternehmen im Herzen Erfurts, das mit der Stadt, ihrer Geschichte und ihren Menschen fest verwoben ist.
Wir beraten und begleiten Sie einfühlsam in allen Angelegenheiten rund um Bestattungsvorsorge und Bestattung: Vom Eintritt des Todesfalls bis zur letzten Ruhestätte stehen wir Ihnen zur Seite.
Wir verstehen, dass der Tod ein prägendes Ereignis im Leben jedes Menschen ist – sowohl für die Person, die verstorben ist, als auch für alle, die ihr nahestehen. Unser Ziel ist es, Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich individuell zu verabschieden und eine lebendige Erinnerungskultur zu pflegen. Wir schaffen den Raum dafür und begleiten Sie fachkundig und verständnisvoll auf diesem Weg.
Als Bestatterinnen und Bestatter tragen wir eine große Verantwortung.
Verstorbene behandeln wir respektvoll und achten deren für den Todesfall geäußerten Wünsche.
Zugleich gehen wir auf Wünsche und Bedürfnisse der Angehörigen ein.
Wir hören Ihnen gern zu und nehmen uns Zeit, um Sie und Ihre Geschichte kennenzulernen. So kann sie in die Gestaltung des Abschieds einbezogen werden.
Traditionen respektieren wir und halten sie in Ehren. Ebenso sind wir offen für neue Entwicklungen und suchen zeitgemäße Wege, um Wünsche zu erfüllen und Bedürfnissen gerecht zu werden.
Wir unterstützen Sie bei der Erstellung Ihrer individuellen Bestattungsvorsorge und beraten auf Wunsch zu finanziellen Absicherungsmöglichkeiten.
Ob Friedhof, Wald oder See – auch in Deutschland gibt es eine Vielzahl an Bestattungsformen. Wir kennen uns damit aus und beraten Sie gern auf der Suche nach dem für Sie richtigen Weg.
Tritt ein Todesfall ein, gibt es einige Dinge, die entschieden und organisiert werden müssen. Hier helfen wir Ihnen schnell weiter.
In einem ausführlichen Beratungsgespräch beantworten wir Ihre Fragen, besprechen die Gestaltung und Organisation der Bestattung sowie die nächsten Schritte. Diese Beratung kann auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause stattfinden.
Abschiednahme
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Verstorbene aufzubahren, auf Wunsch nochmals zu sehen und in Ruhe Abschied zu nehmen.
Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir die Trauerfeier individuell nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen.
Bei der Erledigung anfallender Formalitäten unterstützen und entlasten wir Sie gern. In welchem Umfang entscheiden Sie.
Wir gestalten und produzieren nach Ihren Wünschen sämtliche Trauerdrucksachen wie Todesanzeigen für die Zeitung, Trauer- und Danksagungskarten oder Erinnerungsbilder.
Überführung Verstorbener
Wir holen Verstorbene ab und überführen sie ins Bestattungsinstitut, Krematorium oder an einen anderen Ort im In- oder Ausland.
Wir informieren über Trauer und ermutigen Menschen, sich bei Bedarf begleiten zu lassen. Gern stellen wir Kontakt zu einfühlsamen Fachleuten oder Trauergruppen her.
Ihre Bestattungsverfügung
In den meisten Fällen ist es sinnvoll, für die eigene Bestattung vorzusorgen. Die dann Zuständigen erhalten so eine hilfreiche Orientierung, die ihnen Sicherheit gibt.
Ob Sie nur die grobe Richtung vorgeben oder alles bis ins Detail regeln, entscheiden Sie.
Tritt ein Todesfall ein, treten viele inhaltliche und organisatorische Fragen auf. Wir sind da, um gemeinsam mit Ihnen Antworten und Lösungen zu finden.
Wir sind Teil der Ahorn Gruppe, einer Unternehmensfamilie, die Kundschaft und Mitarbeitenden Sicherheit sowie Werteversprechen gibt. Ziel der Gruppe ist es, Menschen im Trauerfall und in Fragen der Bestattungsvorsorge fachkundig zu beraten und verständnisvoll zu begleiten.
Die Horst Walther Bestattungen Geschichte
Horst Walther wird Mitarbeiter der Grieneisen/GBG-Gruppe, einem der führenden Bestattungsunternehmen in Deutschland, aus dem die heutige Ahorn Gruppe erwachsen ist.
Der gebürtige Erfurter (* 1948) kann zu diesem Zeitpunkt auf 10 Jahre Berufserfahrung zurückblicken: Nachdem er „in seinem ersten Leben“ Berufsschullehrer für Elektronik, Elektrotechnik und Fernmeldewesen außerdem DJ gewesen war, wurde er um 1980 Leiter des städtischen Krematoriums und Bestattungswesens. Neben den technischen Abläufen widmete er sich Musik, Netzwerkarbeit und hielt Traueransprachen.
Die Bestattungsinstitut Horst Walther GmbH wird gegründet, die ihren Sitz zunächst am Wohnort der Familie hat, am Nonnenrain 20. In der Anfangszeit dient ihre Garage als Lagerraum für Bestattungswaren wie Särge, Urnen und Grabkreuze. In „seinem“ Bestattungsinstitut kann sich Horst Walther unternehmerisch wie menschlich verwirklichen. Schnell erlangt das Unternehmen Bekanntheit und einen exzellenten Ruf.
Horst Walther, ein Unikum, avanciert zu Erfurts bekanntestem Bestatter und ist es wohl bis heute.
Marion Walther, Lehrerin für Deutsch, Russisch und Englisch, kündigt ihre Stelle, absolviert eine kaufmännische Ausbildung und tritt als Geschäftsstellenleiterin ins Unternehmen ein. Zuständig für Buchhaltung und inneres Management wird sie die Chefin ihres Mannes.
Die Eheleute Walther ergänzen sich hervorragend, ihre Synergie ist die Erfolgsgarantie des Hauses. Er impulsiv und kreativ, sie besonnen und weitsichtig, er mit Vollgas, sie im rechten Moment auf der Bremse, er spontan, sie planend … So finden und gehen sie den goldenen Weg der Mitte.
Weitere Mitarbeitende werden eingestellt, und in der Wilhelm-Busch-Straße wird eine zweite Geschäftsstelle eröffnet. Eine an der Fassade angebrachte Uhr zeigt allen, die vorbeikommen, die Zeit, was in Verbindung mit dem Thema Tod eine starke symbolische Bedeutung hat.
In der Folgezeit entsteht in der Nordhäuser Straße nahe des Helios Klinikums ein weiterer Standort.
In der Marktstraße 15, mitten in Erfurts Fußgängerzone wird ein weiterer Standort eröffnet. Später erfolgt der Umzug in größere Räume, ein paar Häuser weiter, Marktstraße 7-9.
Bald danach wird in Jena eine Niederlassung von Horst Walther Bestattungen eröffnet. Mit viel Hingabe wird der Standort eingerichtet, fasst jedoch nicht richtig Fuß und wird wieder aufgegeben.
Der gesellige und ideenreiche Menschenfreund Horst Walther führt das „Anbräteln“ ein. Neben dem Büro in der Marktstraße kommen einmal im Jahr Kolleginnen, Kollegen und Menschen aus dem großen Netzwerk zusammen, um sich abseits der täglichen Arbeit auszutauschen und die Grillsaison zu eröffnen.
Als Marion Walther schwer erkrankt, tritt der ausgebildete Bestattungsfachberater Wolfgang Furkert ins Unternehmen ein und wird Geschäftsstellenleiter. Der gebürtige Erfurter, der sich ehrenamtlich bei den Maltesern engagiert, bringt sich intensiv in die Weiterentwicklung des Instituts ein und setzt einen besonderen Schwerpunkt auf persönliche Netzwerk- und Kontaktarbeit.
Während sich Sohn Michael, der als Teenager gelegentlich die Technik bei Trauerfeiern betreut hat, für den Beruf des Elektromeisters entscheidet, wird Tochter Sybille Bestattungsfachberaterin und Trauerrednerin im „Familienunternehmen“.
Zuvor hat sie in Jena zwei Hochschulabschlüsse absolviert, Interkulturelle Wirtschaftskommunikation und Psychologie. Erkenntnisse aus beiden Fächern kann sie in ihre Arbeit einfließen lassen. Und auch ihre im Ausland erworbenen Sprachkenntnisse kamen ihr schon zugute, etwa, als sie eine bilinguale Trauerrede halten sollte.
Mit dem Thema Tod ist sie vertraut. Es kam vor, dass sie mit dem Bestattungswagen in den Kindergarten gefahren wurde. Während Abitur und Studienzeit war sie Pauschalkraft, reinigte das Büro, füllte Papier auf …
Aufgrund der schweren Erkrankung ihrer Mutter entscheidet sie sich, nicht im Ausland beruflich Fuß zu fassen, sondern nach Erfurt zurückzugehen.
Marion Walther stirbt im Alter von 56 Jahren nach schwerer und schmerzreicher Krankheit.
Ihr Mann schreibt und hält die Traueransprache selbst.
Unzählige Menschen nehmen Abschied, zollen ihr Dank, Respekt und Wertschätzung.
Ein Meilenstein ist die Übernahme des Bestattungsunternehmens Erfurt Süd-Ost, das ebenfalls Teil der Ahorn Gruppe wird und fortan eng mit Horst Walther Bestattungen verbunden ist.
Das am 1. Januar 2000 von Mario Framke und Veit Messerer gegründete Institut hat seinen Standort bis heute in der Heyderstraße 11.
Die Räumlichkeiten werden umgebaut und renoviert. Für Trauergesellschaften steht eine große klimatisierte Feierhalle zur Verfügung.
Eröffnung eines weiteren Standorts im Schwengelborn 26 mit eigener Feierhalle und Cateringmöglichkeit für ein anschließendes Trauermahl.
Horst Walther Bestattungen feiert das 25-jährige Bestehen.
Das Buch von C. Juliane Vieregge „Lass uns über den Tod reden“ erscheint. Die Autorin sprach dafür mit 18 Menschen, darunter Horst Walther.
Die Erfurter Allgemeine nimmt das Buch zum Anlass für einen berührenden Artikel über den engagierten Bestatter Horst Walther („Schweigen ist Blech“).
Die erfahrenen und engagierten Mitarbeitenden von Horst Walther Bestattungen sind an vier Standorten für die Menschen in Erfurt und Umgebung da. Sie beraten verständnisvoll und kompetent zu allen Fragen der Bestattung und Vorsorge.
Mit vielfältigen informativen und kulturellen Veranstaltungen sorgen sie für Austausch, Begegnung sowie lebendige Bestattungs- und Erinnerungskultur.
Durch Spenden, Mitgliedschaften, ehrenamtliches sowie kulturelles Engagement kommt das Unternehmen seiner sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung nach.
Die nächste Generation steht schon in den Startlöchern. Julia, die Tochter von Sybille Walther möchte – Stand heute – ebenfalls Bestatterin werden. Drei Urgroßeltern hat die 14-jährige begleitet, als sie starben, sprach auf der Trauerfeier ihres Onkels und hielt vor ihrer Klasse einen Vortrag über ihren Berufswunsch, der großen Anklang fand.
Aktuell sind keine Veranstaltungen geplant.
Ob als Bestattungsfachkraft, Quereinsteigerin oder Minijobber, wir bieten Ihnen Möglichkeiten, sich mit eigenen Ideen und Ihrer Schaffenskraft für eine sinnstiftende Tätigkeit einzusetzen.
Bewerben Sie sich auch gern initiativ: E-Mail: , Tel.: 030 78 78 2 – 222.
Engagieren Sie sich mit uns für Bestattungskultur – nah an den Menschen und ihren Bedürfnissen.
Wir haben derzeit keine offenen Stellen ausgeschrieben, freuen uns jedoch über Ihre Initiativbewerbung.
Hier finden Sie uns
Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem
Wir haben einen hohen Qualitätsanspruch und sind kontinuierlich bestrebt, unsere Leistungen weiter zu verbessern.
Daher haben wir uns entschieden, unser selbst entwickeltes und auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft abgestimmtes Qualitätsmanagementsystem durch die DQS, eine branchenunabhängige Zertifizierungsgesellschaft, zertifizieren zu lassen.
Unser Qualitätsmanagementsystem haben wir bereits im Jahr 2000 eingeführt, und wir entwickeln es immer weiter. 2003 waren wir das erste überregional tätige Bestattungsunternehmen, das nach der DIN EN ISO 9001 auf Grundlage der Bestattungsdienstleistungsnorm DIN EN 15017 zertifiziert wurde.
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Mitarbeiter im Bestattungswesen (m/w/d) Arbeitgeber: Erfurt-App
Kontaktperson:
Erfurt-App HR Team