W2-Professur \"Jüdischer Film und audiovisuelle Erinnerung\"
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Brandenburg Professur Kein Home Office möglich
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Job Description

Zeitliche Begrenzung:Die Professur wird entsprechend §45 Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) unbefristet besetzt.Aufgabengebiet:Die Professur »Jüdischer Film und audiovisuelle Erinnerung« umfasst die Betreuung der wissenschaftlichen Fachgebiete Jüdische Filmgeschichte und -forschung, audiovisuelle Erinnerung sowie Antisemitismus im Film mit einem klaren Schwerpunkt auf dem jüdischen Film. Der*Die Stelleninhaber*in wird zudem die wissenschaftliche Leitung des in Gründung befindlichen Zentrums für Jüdischen Film und audiovisuelle Erinnerung übernehmen. Das Zentrum leistet Vernetzungsarbeit in Bezug auf alle wissenschaftlichen, künstlerischen und technologisch-angewandten Kompetenzen der Filmuniversität in den genannten Themenfeldern und ist aktiv tätig in der Forschung und in einem erweiterten Transfer (Kommunikation, Beratung, Anwendung), der auch Diskussionsangebote zu Themenbereichen wie Rassismus, Islamophobie und Diskriminierung beinhaltet.Die Aufgaben der Professur »Jüdischer Film und audiovisuelle Erinnerung« werden deshalb im Besonderen umfassen:Vertretung des Fachgebietes in Forschung, Lehre und Transfer nach innen und außenEntwicklung inter- und transdisziplinärer Lehr- und Lehrforschungsangebote in enger Abstimmung mit den Fakultäten der FilmuniversitätEnge Vernetzung der Forschungs- und Transferaktivitäten mit relevanten Akteur*innen und Projekten innerhalb der HochschuleBetreuung und Qualifikation wissenschaftlicher und wissenschaftlich-künstlerischer PromotionsvorhabenAufbau und Leitung des Zentrums in den o.g.

HandlungsfeldernVertretung des Zentrums und seiner Anliegen nach außenAktive Einwerbung von Drittmitteln für Forschung und TransferAktives Mitwirken an der akademischen Selbstverwaltung und GremienarbeitEinstellungs­voraus­setzungen:Die gesetzlichen Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 43 Absatz 1 Nummer 1 bis 4a und Absatz 4 wie folgt:Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einem einschlägigen Fachgebiet (z.B. Film- oder Medienwissenschaft)Pädagogische und didaktische Eignung, nachzuweisen durch entsprechende Lehrtätigkeit an einer Hochschule / Filmhochschule / AkademieBesondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, nachzuweisen durch eine qualifizierte PromotionZusätzliche wissenschaftliche Leistungen, nachzuweisen durch einschlägige Publikationen im Bereich des jüdischen FilmsDrittmittelerfahrung, nachzuweisen durch entsprechende ProjekttätigkeitenErwartet werden, nachzuweisen durch entsprechende Aktivitäten, o.ä:Hervorragende Vernetzung in Wissenschaft und Praxis (inkl. Verbände/Politik)Erfahrung in der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln und deren VerwaltungErfahrung in der ProjektleitungVielfältige Erfahrungen mit Transferaktivitäten (filmkulturelle und -kuratorische Tätigkeiten, Zusammenarbeit mit Filmschaffenden in dem relevanten Feld, Öffentlichkeitspräsenz, Beratung)Erfahrung in der Betreuung wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten (Bachelor-/Masterarbeiten bzw.

Promotionen)Gute Englischkenntnisse in Schrift und Sprache sowie die Bereitschaft, Lehrveranstaltungen auch in Englisch durchzuführenLehrverpflichtung:Die Lehre umfasst 8 SWS gemäß Lehrverpflichtungsverordnung des Landes Brandenburg. Die Lehre ist vorwiegend in den Lehreinheiten Filmkulturerbe und Medienwissenschaft (BA Digitale Medienkultur) verankert, umfasst aber auch trans- und interdisziplinäre Angebote in Zusammenarbeit mit den filmischen Gewerken. Die Unterrichtssprache der Hochschule ist Deutsch, einzelne Veranstaltungen werden in Englisch angeboten.Sonstige Hinweise:Die Filmuniversität schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Im Sinne des § 7 Absatz 4 BbgHG werden bei gleicher Eignung Frauen sowie schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen aus dem Ausland, von Personen mit Migrationshintergrund und Bewerber*innen mit familiären Betreuungsaufgaben sind ausdrücklich erwünscht.Die Filmuniversität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf.

bereits in Ihrer Bewerbung hin.Die Filmuniversität bittet die Bewerber*innen um ein schriftliches Lehrkonzept.Zudem bitten wir die Bewerber*innen, ihre Vorstellungen darüber zu formulieren, wie Gleichstellung und Diversität in Lehre und Forschung integriert und im universitären Leben unterstützt werden können. Hierbei soll auch dargestellt werden, wie latenten und expliziten Formen von Diskriminierung begegnet werden kann. Diese Aspekte finden Eingang in die Auswahlentscheidung.Weiter setzt sich die Filmuniversität für eine Stärkung von Nachhaltigkeit im Hochschulkontext ein und fördert die Auseinandersetzung mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen von Nachhaltigkeit in Lehre, Kunst und Forschung.

In diesem Sinn bitten wir Bewerber*innen, Bezüge zwischen ihrer eigenen Arbeit und dem Bereich Nachhaltigkeit herzustellen.Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen:LebenslaufZeugnisse (in englischer oder deutscher Übersetzung)Darstellung des wissenschaftlichen und pädagogischen WerdegangsPublikationsverzeichnisschriftliches LehrkonzeptKonzeptpapier für ein Zentrum für Jüdischen Film und Audiovisuelle Erinnerung auf max. 5 Seiten (Ziel, Schwerpunkte, Strategie, Netzwerk, Governance, Drittmittel-Finanzierung, Zeithorizont)Darstellung zu Gleichstellung und Diversität in Lehre und ForschungDarstellung zu Nachhaltigkeit in Bezug auf Lehre und Forschung der ausgeschriebenen Professurrichten Sie bitte bis zum 25.05.2025 ausschließlich an unser Online-BewerbungsportalEnglish Version!Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise!

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Kontaktperson:

Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF HR Team

W2-Professur \"Jüdischer Film und audiovisuelle Erinnerung\"
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
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