Auf einen Blick
- Aufgaben: Entwickle innovative Verfahren zur Wasserstoffaufbereitung und elektrochemischen Verdichtung.
- Arbeitgeber: Forschung für eine nachhaltige Zukunft im Forschungszentrum Jülich, Teil der Helmholtz-Gemeinschaft.
- Mitarbeitervorteile: Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten und 30 Tage Urlaub warten auf dich!
- Warum dieser Job: Gestalte aktiv den Strukturwandel mit und arbeite an gesellschaftlich relevanten Themen.
- Gewünschte Qualifikationen: Master in Chemie oder verwandten Disziplinen, Kreativität und Teamfähigkeit sind gefragt.
- Andere Informationen: Befristete Stelle mit Perspektive, internationales und interdisziplinäres Umfeld.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 45000 - 63000 € pro Jahr.
Forschung für eine Gesellschaft im Wandel: Das ist unser Antrieb im Forschungszentrum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft stellen wir uns großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und erforschen Optionen für die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und ressourcenschützendes Wirtschaften. Arbeiten Sie gemeinsam mit rund 7.500 Kolleg:innen in einem der größten Forschungszentren Europas und gestalten Sie den Wandel mit uns!
Sie möchten gemeinsam mit uns den Strukturwandel im Rheinischen Revier aktiv mitgestalten? Bei uns haben Sie die Chance, das neu gegründete Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW) von Beginn an mit Ihren Ideen zu begleiten. Das INW bildet mit der H2-Demonstrationsregion das „Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft“ (HC-H2). Hier werden wissenschaftliche Grundlagen im Bereich innovativer Wasserstofftechnologien gelegt, um Forschungs- und Entwicklungsansätze mit hohem Nachhaltigkeitspotenzial und attraktiven Wirtschaftlichkeitsaussichten voranzutreiben.
Sie werden dem Institutsbereich „Reaktionstechnik für die chemische Wasserstoffspeicherung“ (INW-3) angehören. Hier stehen die detaillierte reaktionstechnische Untersuchung von Katalysatormaterialien in relevanten Prozessumgebungen und Betriebsszenarien sowie die Entwicklung innovativer Reaktorkonzepte im Vordergrund. Wenn Sie Interesse an den Themen Energiewende, Nachhaltigkeit und chemische Wasserstoffspeicher haben, dann sind Sie hier in Ihrem Element.
Verstärken Sie diesen Bereich zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Postdoc - Wasserstoffaufbereitung und elektrochemische Verdichtung (w/m/d). Wasserstoff ist ein Schlüsselelement des Energiesystems der Zukunft. Allerdings wird es in vielen Prozessen nur in begrenzter Reinheit erzeugt und/oder liegt nur bei geringen Drücken vor. Ihre Aufgabe ist es, Verfahren zur Aufbereitung von Wasserstoff, der aus diolbasierten Trägermolekülen gewonnen wird, zu entwickeln und Möglichkeiten für den Einsatz von elektrochemischen Kompressionsverfahren zu evaluieren.
In dieser Postdoc-Stelle haben Sie die Möglichkeit, vielfältige Ansätze zu erproben, innovative Konzepte zu entwickeln und die Grundlage für zukunftsweisende Drittmittelprojekte zu schaffen. Werden Sie Teil eines engagierten Teams, das kreative Lösungen für komplexe chemische und verfahrenstechnische Fragestellungen erarbeitet.
- Dehydrierungsprozesse: Aufbau eines Teststands zur Dehydrierung von diolbasierten Trägermolekülen
- Explorative Forschung: Entwicklung und Prüfung neuer Konzepte im Bereich Gasaufbereitung und elektrochemische Kompression
- Ideenentwicklung: Identifikation vielversprechender Themen für zukünftige Drittmittelprojekte
- Themenvielfalt: Bearbeitung interdisziplinärer Fragestellungen, z. B. zu neuartigen Reaktoren, hybriden Heizsystemen oder zur Prozessoptimierung
- Teamaufbau: Unterstützung beim Aufbau eines interdisziplinären Forschungsteams durch Auswahl und Betreuung von Nachwuchswissenschaftler:innen sowie Förderung einer kollaborativen Arbeitskultur
- Projektvorbereitung: Erarbeitung von Konzepten und Vorstudien für Forschungsanträge
- Wissenschaftliche Vernetzung: Aufbau von Kooperationen mit Partner:innen aus Industrie und Forschung
- Publikation und Dissemination: Verbreitung Ihrer Ergebnisse durch Publikationen in hochrangigen Fachzeitschriften und Präsentationen auf internationalen Konferenzen
Sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master) im Bereich Chemie, Chemieingenieurwesen, Verfahrenstechnik oder Materialwissenschaften bzw. einer vergleichbaren Disziplin mit anschließender Promotion. Breites Fachwissen und die Fähigkeit, interdisziplinär zu arbeiten. Kreativität und ein ausgeprägter Entdeckergeist, um neue Forschungsansätze zu entwickeln. Erfahrung in der Planung und Durchführung experimenteller Studien. Sehr gute Kenntnisse in der Datenanalyse und im wissenschaftlichen Schreiben. Teamfähigkeit, Eigeninitiative und ausgeprägte Kommunikationskompetenz. Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.
Wir arbeiten an hochaktuellen gesellschaftlich relevanten Themen und bieten Ihnen die Möglichkeit, den Wandel aktiv mitzugestalten! Wir unterstützen Sie in Ihrer Arbeit durch:
- Umfassende Trainingsangebote und individuelle Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung
- Ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement
- Optimale Voraussetzungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie eine familienbewusste Unternehmenspolitik
- Die Möglichkeit zum (orts-)flexiblen Arbeiten, z. B. im Homeoffice
- Flexible Arbeitszeitmodelle sowie eine Vollzeittätigkeit, die auch vollzeitnah (go.fzj.de/vollzeitnah) ausgeübt werden kann
- 30 Tage Urlaub sowie alle Brückentage und zwischen Weihnachten und Neujahr immer dienstfrei
Neben spannenden Aufgaben und einem kollegialen Miteinander bieten wir Ihnen noch viel mehr: go.fzj.de/Benefits. Wir bieten Ihnen eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe in einem internationalen und interdisziplinären Arbeitsumfeld. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive. Vergütung und Sozialleistungen erfolgen in Abhängigkeit von den vorhandenen Qualifikationen und je nach Aufgabenübertragung im Bereich der Entgeltgruppe EG 13 nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-Bund). Alle Informationen zum TVöD-Bund finden Sie auf der Seite des BMI: go.fzj.de/bmi.tvoed. Die monatlichen Entgelte in Euro entnehmen Sie bitte dort der Seite 66 des PDF-Downloads.
Dienstort: Brainergy Park Jülich
Kontaktperson:
Forschungszentrum Jülich GmbH HR Team
StudySmarter Bewerbungstipps 🤫
So bekommst du den Job: Postdoc - Chemie (m/w/d)
✨Tipp Nummer 1
Nutze dein Netzwerk! Sprich mit ehemaligen Kommilitonen oder Professoren, die in der Wasserstoffforschung tätig sind. Oftmals erfährt man über persönliche Kontakte von offenen Stellen oder kann wertvolle Einblicke in die Forschungseinrichtungen gewinnen.
✨Tipp Nummer 2
Informiere dich über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Wasserstofftechnologien. Zeige in Gesprächen oder bei Networking-Events, dass du über die neuesten Forschungsergebnisse und Technologien Bescheid weißt. Das macht einen guten Eindruck und zeigt dein Engagement.
✨Tipp Nummer 3
Besuche relevante Konferenzen und Workshops, die sich mit Wasserstoff und nachhaltiger Energie beschäftigen. Dort kannst du nicht nur dein Wissen erweitern, sondern auch direkt mit Fachleuten ins Gespräch kommen und dich über mögliche Stellen informieren.
✨Tipp Nummer 4
Engagiere dich in Online-Communities oder Foren, die sich mit Chemie und Wasserstofftechnologien befassen. Hier kannst du Fragen stellen, Antworten geben und dich als aktives Mitglied der wissenschaftlichen Gemeinschaft präsentieren, was deine Sichtbarkeit erhöht.
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Postdoc - Chemie (m/w/d)
Tipps für deine Bewerbung 🫡
Forschung über das Unternehmen: Informiere dich gründlich über das Forschungszentrum Jülich und das neu gegründete Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft. Verstehe die Ziele und Herausforderungen, die sie angehen, um deine Motivation in der Bewerbung klar darzustellen.
Anpassung des Lebenslaufs: Gestalte deinen Lebenslauf so, dass er die relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten hervorhebt, die für die Position als Postdoc im Bereich Wasserstoffaufbereitung und elektrochemische Verdichtung wichtig sind. Betone insbesondere deine Kenntnisse in Chemie, Verfahrenstechnik und experimenteller Forschung.
Motivationsschreiben: Verfasse ein überzeugendes Motivationsschreiben, in dem du deine Begeisterung für die Themen Energiewende und Nachhaltigkeit ausdrückst. Erkläre, wie deine bisherigen Erfahrungen und deine Kreativität zur Entwicklung innovativer Konzepte beitragen können.
Wissenschaftliche Publikationen: Falls vorhanden, liste relevante wissenschaftliche Publikationen auf, die deine Fähigkeiten im wissenschaftlichen Schreiben und deine Erfahrung in der Datenanalyse belegen. Dies kann deine Bewerbung stärken und deine Eignung für die Stelle unterstreichen.
Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Forschungszentrum Jülich GmbH vorbereitest
✨Verstehe die Forschungsziele
Informiere dich gründlich über die Ziele des Instituts für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft und die spezifischen Herausforderungen im Bereich Wasserstofftechnologien. Zeige im Interview, dass du die Mission und Vision des Forschungszentrums verstehst und wie deine Forschungserfahrung dazu beitragen kann.
✨Bereite praktische Beispiele vor
Denke an konkrete Projekte oder Studien, die du in der Vergangenheit durchgeführt hast, insbesondere solche, die mit chemischer Wasserstoffspeicherung oder verwandten Themen zu tun haben. Sei bereit, diese Erfahrungen detailliert zu erläutern und zu zeigen, wie sie auf die ausgeschriebene Stelle zutreffen.
✨Interdisziplinäres Denken betonen
Da die Stelle interdisziplinäre Fragestellungen umfasst, solltest du Beispiele für deine Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen parat haben. Erkläre, wie du in der Vergangenheit erfolgreich in einem Team gearbeitet hast, um innovative Lösungen zu entwickeln.
✨Fragen vorbereiten
Bereite einige durchdachte Fragen vor, die du dem Interviewer stellen kannst. Dies zeigt dein Interesse an der Position und dem Institut. Frage beispielsweise nach den aktuellen Projekten im Bereich der elektrochemischen Kompression oder nach den Möglichkeiten zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern im Team.