Auf einen Blick
- Aufgaben: Leite ein innovatives Forschungsprogramm zur Entwicklung neuer Medikamente gegen Infektionen.
- Arbeitgeber: Friedrich-Schiller-Universität Jena in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-HKI.
- Mitarbeitervorteile: Lebenslange Professur, attraktive Forschungsumgebung und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
- Warum dieser Job: Gestalte die Zukunft der Medikamentenentwicklung und arbeite mit internationalen Experten zusammen.
- Gewünschte Qualifikationen: Doktorat, Habilitation oder gleichwertige akademische Leistungen erforderlich.
- Andere Informationen: Starke Förderung von Frauen in Forschung und Lehre.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 72000 - 100000 € pro Jahr.
In einer gemeinsamen Berufung (Berliner Modell) mit dem Leibniz-Institut für Naturstoffforschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (Leibniz-HKI) sucht die Fakultät für Biowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine W3-Professur für Arzneimittel-Design und -Entwicklung. Wir suchen eine Forschungspersönlichkeit (m/w/d) mit umfangreicher Expertise in Naturstoffen, Arzneimittelentdeckung und Entwicklung von Anti-Infektiva, die das Forschungsprofil in Jena maßgeblich gestalten wird.
Der Kandidat wird erwartet, ein ehrgeiziges Forschungsprogramm für die gezielte, richtlinienkonforme Entwicklung neuer Arzneikandidaten durchzuführen. Der Stelleninhaber sollte die Fähigkeit haben, der Forschungsgruppe engagierte Führung zu bieten, einschließlich der Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern, sowie über ein umfangreiches Netzwerk internationaler Partner zu verfügen. Die Professur ist verantwortlich für die weitere Konzeption von Forschung sowie für die Integration von Forschung und Lehre in die Forschungslandschaft in Jena, beispielsweise in den Exzellenzcluster Balance of the Microverse, das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung und das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF).
Die Professur kann von der bestehenden Expertise in der präklinischen Arzneimentwicklung profitieren. Es wird ausdrücklich gewünscht, dass der neue Professor sehr engagiert in der Akquisition von Drittmitteln ist. Je nach Expertise wird der Professor an der Lehre im Bereich der chemischen Biologie, Mikrobiologie und verwandten Fächern teilnehmen. Die Professur ist eine Forschungsprofessur mit reduzierter Lehrverpflichtung.
Jena ist wissenschaftlich sehr stark und international sichtbar in den Bereichen Mikrobiologie, chemische Biologie, Infektionsbiologie, Biogeowissenschaften, Biodiversität, Optik/Photonik, Materialwissenschaften und Bioinformatik/Systembiologie. Jena bietet ein attraktives Forschungsumfeld mit einem integrativen Netzwerk von Forschungsgruppen der Natur- und Lebenswissenschaften, das durch enge Kooperationen der Universität mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und lokalen Biotech-Unternehmen gekennzeichnet ist. Es wird erwartet, dass die Professur aktiv zur Profilbildung beiträgt und die Kooperationen ausbaut und intensiviert.
Unser zukünftiger Kollege wird interdisziplinär zusammenarbeiten und sein Wissen in den Dialog mit der Gesellschaft einbringen. Um für die Position in Betracht gezogen zu werden, müssen die Bewerber einen abgeschlossenen Studienabschluss, pädagogische Eignung, eine besondere Eignung für akademische Arbeiten, die durch eine Promotion sowie eine Habilitation oder gleichwertige akademische Leistungen nachgewiesen wird, vorweisen können. Die Ernennung zum Professor erfolgt auf Lebenszeit als Beamter, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
Die Friedrich-Schiller-Universität strebt an, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre zu erhöhen und ermutigt daher qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich zur Bewerbung. Schwerbehinderte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen in deutscher oder englischer Sprache mit den üblichen Unterlagen wie Anschreiben, Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und Diplomen, Publikationsliste einschließlich ausgewählter Nachdrucke, Dokumentation der Lehrtätigkeiten und Lehrbewertung, Liste der akquirierten Drittmittel, Forschungs- und Lehrkonzept sind elektronisch über das Berufungsportal der Universität unter www.berufungsportal.uni-jena.de bis spätestens 2. Februar 2026 einzureichen. Sie sollten an das Dekanat der Fakultät für Biowissenschaften gerichtet werden. Bei Fragen zur Position und zum Verfahren wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Axel Brakhage (axel.brakhage@leibniz-hki.de). Für weitere Informationen für Bewerber und Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten verweisen wir auf Datenschutz und Hinweise für Bewerber:innen.
W3 Professorship for Drug Design and Development Arbeitgeber: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Kontaktperson:
Friedrich-Schiller-Universität Jena HR Team
StudySmarter Bewerbungstipps 🤫
So bekommst du den Job: W3 Professorship for Drug Design and Development
✨Tipp Nummer 1
Netzwerken ist der Schlüssel! Nutze LinkedIn und andere Plattformen, um mit Fachleuten in deinem Bereich in Kontakt zu treten. Lass uns wissen, wenn du Hilfe beim Aufbau deines Netzwerks brauchst!
✨Tipp Nummer 2
Bereite dich auf Vorstellungsgespräche vor, indem du häufige Fragen übst und deine Forschungserfolge präsentierst. Wir können dir helfen, deine Antworten zu verfeinern und sicherzustellen, dass du selbstbewusst auftrittst.
✨Tipp Nummer 3
Sei proaktiv und zeige dein Interesse an der Position! Kontaktiere die Fakultät oder den Dekan direkt, um mehr über die Professur zu erfahren. Wir unterstützen dich gerne dabei, den ersten Schritt zu machen.
✨Tipp Nummer 4
Nutze unsere Website für deine Bewerbung! Dort findest du alle Informationen, die du benötigst, um deine Unterlagen optimal einzureichen. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass du die beste Chance hast, die Professur zu bekommen!
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: W3 Professorship for Drug Design and Development
Tipps für deine Bewerbung 🫡
Mach deine Bewerbung persönlich: Zeig uns, wer du bist! Verwende eine persönliche Ansprache in deinem Anschreiben und erzähle uns von deiner Leidenschaft für die Forschung im Bereich der Arzneimittelentwicklung. Das macht einen großen Unterschied!
Struktur ist alles: Achte darauf, dass deine Unterlagen gut strukturiert sind. Ein klarer Lebenslauf und ein übersichtliches Anschreiben helfen uns, schnell einen Überblick über deine Qualifikationen und Erfahrungen zu bekommen.
Belege deine Erfolge: Vergiss nicht, deine bisherigen Erfolge und Projekte hervorzuheben! Zeige uns, wie du in der Vergangenheit zur Forschung beigetragen hast und welche externen Fördermittel du akquiriert hast.
Reiche alles über unser Portal ein: Um sicherzustellen, dass wir deine Bewerbung schnell und effizient bearbeiten können, reiche bitte alle Dokumente über unser Bewerbungsportal ein. So bist du auf der sicheren Seite!
Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Friedrich-Schiller-Universität Jena vorbereitest
✨Verstehe die Forschungslandschaft
Mach dich mit der Forschungslandschaft in Jena vertraut, insbesondere mit den bestehenden Projekten und Kooperationen. Zeige im Interview, dass du die aktuellen Trends in der Wirkstoffforschung und -entwicklung kennst und wie du dazu beitragen kannst, das Profil der Universität zu schärfen.
✨Bereite deine Vision vor
Entwickle eine klare Vorstellung davon, wie dein Forschungsprogramm aussehen soll. Sei bereit, deine Ideen zur Entwicklung neuer Arzneimittel und zur Akquisition von Drittmitteln zu präsentieren. Das zeigt, dass du nicht nur ein Forscher, sondern auch ein strategischer Denker bist.
✨Netzwerk und Zusammenarbeit
Betone deine bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit internationalen Partnern und anderen Forschungseinrichtungen. Zeige auf, wie du bestehende Netzwerke nutzen und neue Kooperationen aufbauen möchtest, um die Forschung in Jena voranzubringen.
✨Lehrkompetenz demonstrieren
Bereite Beispiele für deine Lehrmethoden und Erfahrungen vor. Da die Professur auch Lehrverpflichtungen beinhaltet, ist es wichtig, dass du zeigst, wie du junge Wissenschaftler fördern und inspirieren kannst. Ein starkes Engagement in der Lehre wird positiv wahrgenommen.