Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Hardwareentwicklung für luftgetragene Sensorik
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Hardwareentwicklung für luftgetragene Sensorik

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Hardwareentwicklung für luftgetragene Sensorik

Wachtberg Teilzeit 36000 - 60000 € / Jahr (geschätzt)
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Auf einen Blick

  • Aufgaben: Entwicklung und Test von miniaturisierten Radarsystemen für luftgetragene Sensorik.
  • Arbeitgeber: Fraunhofer FHR, führend in Hochfrequenzphysik und Radartechnik.
  • Mitarbeitervorteile: Flexible Arbeitszeiten, Weiterbildung, betriebliche Altersvorsorge, Jobticket.
  • Warum dieser Job: Innovative Projekte im Katastrophenschutz, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Möglichkeit zur Promotion.
  • Gewünschte Qualifikationen: Studium in Elektrotechnik o.ä., Erfahrung in Schaltungsdesign und FPGA, gute Deutsch- oder Englischkenntnisse.
  • Andere Informationen: Position befristet auf 3 Jahre, Teilzeit möglich, inklusive Diversity und Inklusion.

Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 36000 - 60000 € pro Jahr.

Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Rund 30 800 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,0 Milliarden Euro.

Das Fraunhofer FHR in Wachtberg bei Bonn ist Teil der großen Fraunhofer-Gesellschaft und eines der führenden und größten europäischen Forschungsinstitute auf dem Gebiet der Hochfrequenzphysik und Radartechnik mit einem der weltweit leistungsfähigsten Weltraumbeobachtungsradare.

Die Abteilung Backend und Experimentalsysteme (BE) entwirft und betreibt innovative Millimeterwellensysteme im Frequenzbereich zwischen 10 GHz und 300 GHz. Zu den Forschungsschwerpunkten zählt u.a die Konzeptionierung und Realisierung leistungsfähiger Experimentalradare sowie die Entwicklung entsprechender Backends auf FPGA-Basis einschließlich der hardwarenahen Betriebssoftware.

Für das öffentlich geförderte Gemeinschaftsprojekt "RadarRescue" wird interdisziplinär mit Projektpartnern eine luftgetragene Sensoreinheit zur Erkennung von Personen in Gefahrensituationen zum Einsatz im Katastrophenschutz erforscht. Vergangene Naturkatastrophen zeigten deutlich die Schwierigkeiten bei der Aufklärung von Großschadenslagen. Besonders die luftgestützte Aufklärung kann effektiv große Bereiche observieren und lückenlos Informationen liefern, die den Einsatzkräften schnell als Entscheidungshilfen zur Verfügung stehen. Ziel des Projekts ist die Bereitstellung eines einsatztauglichen Drohnensystems zur Nutzung bei den Zivilschutzorganisationen Feuerwehr und Polizei.

Was Sie bei uns tun

  • Realisierung von miniaturisierten Radarsystemen inkl. Schaltungsentwicklung und PCB-Design
  • Bewertung abbildender Radarverfahren bezüglich der Projektanforderungen und Rahmenbedingungen
  • Entwicklung eines angepassten SAR-Prozessors
  • Echtzeitfähige Implementierung des Verfahrens auf einer FPGA-basierten Hardware-Plattform
  • Durchführung von Labor- und Feld-Tests und Auswertung der Messergebnisse
  • Mitarbeit bei der Erstellung von Projektberichten und der Veröffentlichung, Präsentation von Forschungsergebnissen – auch auf Konferenzen

Was Sie mitbringen

  • Erfolgreich abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Physik, Mathematik, Informatik oder vergleichbaren Studiengängen
  • Erfahrungen im Schaltungsdesign (Altium Designer) und der Simulation von planaren Schaltungsstrukturen (z.B. Keysight ADS, SystemVue, LTspice, o.ä.)
  • Idealerweise erste Erfahrung in der Funktionsweise von FMCW-Radarsystemen und im Bereich komplexer Signalverarbeitungsaufgaben, wie bildgebende Radarverfahren (SAR/MIMO)
  • Gute Kenntnisse im Bereich der Schaltungsbeschreibung für FPGAs auf Registertransferebene (VHDL / Verilog) und der Xilinx-Entwicklungsumgebung (Vivado, Petalinux-Tools etc.)
  • Gute Kenntnisse in den Programmiersprachen C/C++, Python oder Matlab
  • Gute Deutsch- oder Englischkenntnisse in Wort und Schrift (mind. B2-Level)

Was Sie erwarten können

  • Offenes und kollegiales Arbeitsumfeld in einer professionellen Forschungseinrichtung ausgestattet mit modernster Technik
  • Anspruchsvolle FuE-Vorhaben in vielseitigen Projekten mit hohem Praxisbezug
    Regelmäßiger Austausch und Kontakt zu Fachkolleginnen und renommierten, inter-/nationalen Partnern aus Wissenschaft und Industrie
  • Überdurchschnittliche, geförderte Weiterbildungskultur mit vielfältigem Angebot zur persönlichen Entwicklung z.B. durch Teilnahme an Kongressen, Workshops und Seminaren, internen Förderprogrammen sowie die Möglichkeit zur Promotion
  • Gestaltungsspielraum für innovative Ideen innerhalb des eigenen Forschungsgebiets sowie Förderung von Publikationen zum Aufbau von Reputation und Sichtbarkeit in Wissenschaft und Wirtschaft
  • Flexible Arbeitszeiten für eine gute Work-Life-Balance zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (39-Stunden-Woche, Gleitzeitsystem, Brückentagsregelung und Perspektiven des mobilen Arbeitens)
  • Zusätzliche Leistungs- und erfolgsabhängige variable Vergütungsbestandteile
  • Betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jobticket
  • Kantine und nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten
  • Familienfreundliche Kultur, Mit-Kind-Büro, Unterstützung durch externen Dienstleister bei der Notfallbetreuung für Kinder und Angehörige

Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).
Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen kann die Stelle auch in Teilzeit besetzt werden.
Wir weisen darauf hin, dass die gewählte Berufsbezeichnung auch das dritte Geschlecht miteinbezieht.
Die Fraunhofer-Gesellschaft legt Wert auf eine geschlechtsunabhängige berufliche Gleichstellung.

Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich jetzt online mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Fragen zu dieser Position beantwortet Ihnen gerne:
Dr. Alexander Hommes
Tel.: +49 (0)228 9435 877
E-Mail: alexander.hommes@fhr.fraunhofer.de

Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR

Kennziffer: 69658 Bewerbungsfrist:

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Hardwareentwicklung für luftgetragene Sensorik Arbeitgeber: Hochfrequenzphysik und Radartechnik

Die Fraunhofer-Gesellschaft bietet ein offenes, kollegiales Arbeitsumfeld mit modernster Technik und anspruchsvollen Forschungsvorhaben. Mit flexiblen Arbeitszeiten und einer überdurchschnittlichen Weiterbildungskultur fördert sie die Work-Life-Balance und persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden. Zusätzlich unterstützt sie Diversität und Chancengleichheit in einem global anerkannten Forschungsinstitut.
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Kontaktperson:

Hochfrequenzphysik und Radartechnik HR Team

alexander.hommes@fhr.fraunhofer.de

Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Hardwareentwicklung für luftgetragene Sensorik

Schaltungsentwurf
PCB-Design
FPGA
C/C++
Python
Matlab
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Hochfrequenzphysik und Radartechnik

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Bewerbungsfrist: 2026-10-09

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