Auf einen Blick
- Aufgaben: Entwickle einen interdisziplinären MA-Studiengang zu Cultural Multispecies Studies.
- Arbeitgeber: Hochschule für Bildende Künste Braunschweig mit innovativer und vielfältiger Kultur.
- Mitarbeitervorteile: Lebenslange Anstellung, Unterstützung bei Doppelkarrieren und Teilzeitmöglichkeiten.
- Warum dieser Job: Gestalte die Zukunft der Kunstwissenschaft und fördere ethische Debatten zu Klimakrise und Nachhaltigkeit.
- Gewünschte Qualifikationen: Abgeschlossenes Hochschulstudium, Promotion und Habilitation in Kunstwissenschaft.
- Andere Informationen: Engagierte Mitarbeit an akademischer Selbstverwaltung und internationale Vernetzung erwartet.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 60000 - 84000 € pro Jahr.
An der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ist im Institut für Kunstwissenschaft eine W2-Professur Kunstwissenschaft mit dem Schwerpunkt Cultural Animal Studies zu besetzen. Die Einstellung erfolgt in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit oder ein unbefristetes Angestelltenverhältnis.
Die Professur, gefördert aus dem Programm »Zukunft Niedersachsen. Potenziale strategisch entfalten«, befasst sich mit künstlerischen und kuratorischen Positionen, kunstwissenschaftlichen Perspektiven und ästhetischen Phänomenen des 19. bis 21. Jahrhunderts. Ihr Fokus liegt im Bereich kunstwissenschaftlicher Theoriebildung zu den Cultural Animal Studies, wie sie in den letzten Jahrzehnten vor allem im angloamerikanischen Raum stattgefunden hat. Die Professur rekurriert zudem auf das erweiterte Feld der Cultural Multispecies Studies, wozu medienwissenschaftliche Ansätze wie Cybernetic Organisms und Artificial Intelligence, aber auch kulturwissenschaftliche Forschungsrichtungen wie Critical Plant Studies, New Materialism, Ecofeminism, Queer Ecologies, Ecological Humanities sowie ökologisch orientierte New Museum/Curatorial Studies gehören.
Eine zentrale Aufgabe der Professur wird die Entwicklung eines studiengangsübergreifenden, interdisziplinären MA-Studiengangs »Cultural Multispecies Studies« an der HBK sein. Dieser soll zur ästhetischen Reflexion, zur Bewusstseinsbildung und zur Debatte ethischer Grundsätze in Bezug zu Klimakrise, Nachhaltigkeit und Anthropozentrismuskritik beitragen. Struktur und Ausrichtung des neuen Studiengangs sollen von der Professur Kunstwissenschaft mit Schwerpunkt Cultural Animal Studies erarbeitet und in Lehrveranstaltungen erprobt und etabliert werden.
Einstellungsvoraussetzungen:
- einschlägig abgeschlossenes Hochschulstudium in Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte
- überdurchschnittliche Promotion in Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte
- Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen in Kunstwissenschaft oder einem angrenzenden Wissensbereich
- durch fachwissenschaftliche Lehre an Universitäten und Kunsthochschulen nachgewiesene pädagogisch-didaktische Eignung für die spezifische, durch Heterogenität geprägte Lehre an der HBK
- kuratorische Kompetenz, nachgewiesen durch praktische Erfahrungen in Museen bzw. Kooperationen mit Ausstellungsinstitutionen im In- und Ausland
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 25 des Niedersächsischen Hochschulgesetz (NHG).
Erwartet werden:
- eine hervorragende fachliche Expertise und ausgeprägte internationale Vernetzung auf dem Gebiet der Cultural Animal Studies
- international sichtbare kunstwissenschaftliche Forschung im Feld der Cultural Animal Studies
- einschlägige Publikationen, Vorträge und Ausstellungen
- Erfahrung in der Konzeption, Einwerbung und Durchführung von Forschungsprojekten
- Bereitschaft zur engagierten Mitarbeit an der akademischen Selbstverwaltung
- Bereitschaft, mit Museen, Ausstellungsinstitutionen, Universitäten und Kunsthochschulen in der Region, im deutschsprachigen Raum und im globalen Kontext zu kooperieren
- nachgewiesene Kompetenzen in der deutschen Sprache mindestens auf Niveaustufe C1
Vorteilhaft sind:
- Erfahrungen im Bereich der Studiengangsentwicklung
- die Fähigkeit und Bereitschaft, sich mit den Bereichen Medienwissenschaften, Transformation Design, Kunst, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung an der HBK in der Forschung und Lehre zu vernetzen
Es wird vorausgesetzt, dass die Bewerber*innen über die erforderliche Sozial-, Führungs-, Gleichstellungs- und Diversitätsförderungskompetenz verfügen und dazu bereit sind, engagiert zur diskriminierungskritischen Arbeit an der Hochschule beizutragen. Zudem werden eine hohe Kommunikationsbereitschaft und die Kompetenz, hochschulübergreifend integrierend zu agieren, erwartet.
Die Gleichstellungsstrategien der HBK haben erfreulicherweise dazu geführt, dass aktuell keine Unterrepräsentanzen im Sinne des Niedersächsischen Gleichstellungsgesetzes und des Niedersächsischen Hochschulgesetzes zu verzeichnen sind. Bewerbungen aller Geschlechter sind willkommen. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Ein Nachweis ist beizufügen.
Die Hochschule pflegt eine Kultur der Vielfalt und begrüßt daher besonders Bewerbungen von Personen, die die Diversität erhöhen oder sich engagiert für diese einsetzen. Als Mitglied im Dual Career Netzwerk SüdOstNiedersachsen kann die Hochschule Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Doppelkarrieren bieten. Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.
Ihre Bewerbung mit Anschreiben, Angaben zum beruflichen und wissenschaftlichen Werdegang, relevanten Urkunden und Zeugnissen, einem Publikations- und Lehrveranstaltungsverzeichnis, einem Lehrkonzept sowie einem Verzeichnis von Drittmittelprojekten richten Sie bitte bis zum 11.01.2026 per E-Mail an (ein Gesamt-PDF von max. 10 MB). Beachten Sie bitte, dass Einsendungen in anderen Dateiformaten nicht berücksichtigt werden. Bewerbungskosten können nicht erstattet werden.
Zum Zwecke der Personalauswahl werden auf der Grundlage von § 88 NBG (Beamt*innen) bzw. auf der Grundlage von § 12 NDSG i.V.m. § 88 NBG (nicht verbeamtete Beschäftigte) personenbezogene Daten verarbeitet. Im Falle der Nichtauswahl werden die Bewerbungsunterlagen und sämtliche personenbezogenen Daten sechs Monate nach rechtskräftigem Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet bzw. gelöscht.
Bei Rückfragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren kontaktieren Sie bitte Frau Carina Haas (Tel.: 0531/391 9343).
W2-Professur Kunstwissenschaft mit dem Schwerpunkt Cultural Animal Studies Arbeitgeber: Hochschule für Bildende Künste (HBK) Braunschweig
Kontaktperson:
Hochschule für Bildende Künste (HBK) Braunschweig HR Team
StudySmarter Bewerbungstipps 🤫
So bekommst du den Job: W2-Professur Kunstwissenschaft mit dem Schwerpunkt Cultural Animal Studies
✨Netzwerken, Netzwerken, Netzwerken!
Nutze jede Gelegenheit, um mit anderen in deinem Bereich ins Gespräch zu kommen. Besuche Konferenzen, Workshops oder Ausstellungen und sprich mit Leuten über deine Interessen und Ideen. Das kann dir helfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und vielleicht sogar Empfehlungen für die Professur zu bekommen.
✨Sei aktiv auf Social Media!
Teile deine Forschung und Gedanken zu Cultural Animal Studies auf Plattformen wie LinkedIn oder Twitter. So kannst du dich als Experte positionieren und deine Sichtbarkeit erhöhen. Vergiss nicht, auch mit anderen Fachleuten zu interagieren und deren Inhalte zu teilen!
✨Bereite dich auf Gespräche vor!
Wenn du die Möglichkeit hast, ein Vorstellungsgespräch zu führen, bereite dich gut vor. Informiere dich über die Hochschule, ihre Programme und die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Kunstwissenschaft. Zeige, dass du nicht nur die Anforderungen erfüllst, sondern auch innovative Ideen für den neuen MA-Studiengang hast.
✨Bewirb dich direkt über unsere Website!
Vergiss nicht, deine Bewerbung über unsere Website einzureichen. Das macht es uns einfacher, deine Unterlagen zu verwalten und sicherzustellen, dass du alle wichtigen Informationen bereitstellst. Außerdem zeigen wir so, dass du wirklich an der Stelle interessiert bist!
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: W2-Professur Kunstwissenschaft mit dem Schwerpunkt Cultural Animal Studies
Tipps für deine Bewerbung 🫡
Mach dein Anschreiben persönlich: Zeig uns, wer du bist! Dein Anschreiben sollte nicht nur deine Qualifikationen auflisten, sondern auch deine Leidenschaft für die Kunstwissenschaft und Cultural Animal Studies widerspiegeln. Erzähl uns, warum du genau zu uns an die HBK passt!
Struktur ist alles: Achte darauf, dass deine Bewerbung klar strukturiert ist. Gliedere dein Dokument in übersichtliche Abschnitte, damit wir schnell die wichtigsten Informationen finden können. Ein gut organisiertes PDF macht einen professionellen Eindruck!
Belege deine Erfahrungen: Vergiss nicht, konkrete Beispiele für deine bisherigen Erfahrungen und Erfolge in der Kunstwissenschaft zu nennen. Ob Publikationen, Ausstellungen oder Lehrveranstaltungen – zeig uns, was du drauf hast und wie du zur Entwicklung des neuen MA-Studiengangs beitragen kannst!
Reiche alles in einem PDF ein: Stell sicher, dass du alle erforderlichen Unterlagen in einem einzigen PDF-Dokument zusammenfasst. Das macht es uns leichter, deine Bewerbung zu prüfen. Und denk daran: Maximal 10 MB, also achte auf die Dateigröße!
Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Hochschule für Bildende Künste (HBK) Braunschweig vorbereitest
✨Verstehe die Anforderungen
Lies die Stellenausschreibung gründlich durch und mache dir Notizen zu den wichtigsten Anforderungen. Überlege, wie deine Erfahrungen und Qualifikationen mit den Erwartungen der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig übereinstimmen.
✨Bereite konkrete Beispiele vor
Denke an spezifische Projekte oder Erfahrungen, die deine Expertise in den Cultural Animal Studies und verwandten Bereichen zeigen. Sei bereit, diese Beispiele während des Interviews zu erläutern und zu diskutieren.
✨Zeige deine Leidenschaft
Sprich über deine Begeisterung für Kunstwissenschaft und die Themen, die in der Professur behandelt werden. Zeige, dass du nicht nur die akademischen Anforderungen verstehst, sondern auch eine persönliche Verbindung zu den Themen hast.
✨Fragen stellen
Bereite einige Fragen vor, die du am Ende des Interviews stellen kannst. Das zeigt dein Interesse an der Hochschule und dem Studiengang. Frage nach den zukünftigen Zielen der Professur oder der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.