Studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt \"Replikation als soziale Bewegung\" (DFG) - 80 Std / Mon
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Humboldt-Universität zu Berlin

Auf einen Blick

  • Aufgaben: Unterstütze bei der Aufbereitung von Forschungsdaten und Literaturrecherchen.
  • Arbeitgeber: Humboldt-Universität zu Berlin erforscht, wie Wissenschaft in die Gesellschaft eingebettet ist.
  • Mitarbeitervorteile: Flexibles Arbeiten, freundliches und dynamisches Umfeld, erste Erfahrungen in qualitativer Forschung.
  • Warum dieser Job: Werde Teil eines interdisziplinären Projekts, das Wissenschaft und Gesellschaft aktiv gestaltet.
  • Gewünschte Qualifikationen: Studium in Soziologie, Wissenschaftsforschung oder verwandten Bereichen; Kenntnisse in MAXQDA und Office-Programmen.
  • Andere Informationen: Mitarbeit bis 03/2026 möglich, perspektivische Weiterbeschäftigung in Folgeprojekten.

Humboldt-Universität zu Berlin – Robert K. Merton Zentrum für Wissenschaftsforschung Am Robert K. Merton Zentrum wird erforscht, wie Wissenschaft funktioniert. Wie wird wissenschaftliches Wissen produziert und wie ist Wissenschaft in gesellschaftliche Prozesse eingebettet? Das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft ist auf der einen Seite geprägt von (naiven) Erwartungen an die Wissenschaft, denen diese oft nicht genügen kann. Wissenschaft soll sowohl autonom als auch nützlich sein, sie soll zuverlässig Forschungsqualität gewährleisten, gesichertes Wissen ebenso identifizieren, wie kritisch hinterfragen und zugleich offen, integrativ und partizipativ schnelle Lösungen für gesellschaftliche Probleme bereitstellen. Auf der anderen Seite soll sich Gesellschaft für Wissenschaft interessieren, ihre Relevanzsetzungen einbringen, mitunter mitmachen, ihr gleichwohl zuhören, vertrauen, sie eigenständig machen lassen und dennoch auch kritisch sein. In gegenwärtigen Wissensgesellschaften sind diese wechselseitigen Erwartungen hoch, mitunter widersprüchlich und oft gar zu hoch. Die Wissenschaftsforschung widmet sich dieser Problemlage aus unterschiedlichen theoretischen und methodischen Perspektiven. Sie befasst sich mit Praktiken, Prozessen, Diskursen und Akteuren, die für die Verfasstheit und die Governance von Wissenschaft sowie für Forschung und Lehre relevant sind. Beispielsweise werden strukturelle Veränderungen im Wissenschaftssystem und Prozesse externer wissenschaftspolitischer Steuerung daraufhin untersucht, welche Auswirkungen sie u.a. auf die Wissensproduktion, die wissenschaftliche Kooperation und auf den Wissenstransfer in die Gesellschaft haben. Dafür integrieren wir in der Analyse verschiedene Methoden von Bibliometrie, über Surveys bis hin zu qualitativen, textanalytischen und ethnografischen Methoden mit Ansätzen der Wissenschaftssoziologie, der Informationswissenschaft, der Science and Technology Studies (STS) sowie einem weit gefassten Spektrum der Sozial- und Gesellschaftstheorie. Eine interdisziplinäre Perspektive ist dabei kein Selbstzweck, sondern reagiert auf die vielschichtige Einbettung von Wissenschaft in gesellschaftliche Erwartungen. Ziel einer multiperspektivischen Wissenschaftsforschung ist es, Wissenschaft nicht nur zu beforschen, sondern auch die Beforschten partizipativ in den Erkenntnisprozess einzubeziehen. Zu diesem Zweck dient das RMZ auch als transdisziplinäre Plattform, die solch eine partizipative Wissenschaftsforschung bei der Gestaltung von Forschung, Lehre und Wissenstransfer einbringt. Eine solche Wissenschaftsforschung zielt nicht nur auf Erkenntnisse über das Funktionieren von Wissenschaft, sondern auch darauf ab, das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft mitzugestalten und kritisch zu begleiten. Dafür stellt sie kritisch reflexive Kapazitäten bereit und trägt ihre Ergebnisse in die Öffentlichkeit, um sie in gesellschaftlichen und wissenschaftspolitischen Debatten zur Geltung zu bringen. Die Stärkung kritischer Kapazitäten in Wissenschaft und Gesellschaft kann dabei auch heißen, Widersprüche aufzudecken, zu einfache Antworten abzulehnen oder Irritationen zu erzeugen, um Transformationen anzustoßen. Studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt \“Replikation als soziale Bewegung\“ (DFG) – 80 Std / Monat Aufgabenbeschreibung: Die SHK Stelle ist ab sofort im Forschungsprojekt \“Replikation als soziale Bewegung\“ zu besetzen Als studentische Hilfskraft wird die Person unter anderem mit der Aufbereitung von Forschungsdaten zur Nutzung in MAXQDA betreut sein, sowie mit Literaturrecherchen & deren Beschaffung. Erwartete Qualifikationen: Studium einer für das Aufgabengebiet einschlägigen Fachrichtung (Soziologie, Wissenschaftsforschung, Informationswissenschaften, Politikwissenschaften), Kenntnisse der gängigen Office-Programme, Kenntnisse qualitativer Forschungsmethoden (MAXQDA), Deutsch und Englisch fließend (im Projekt wird primär auf Englisch gearbeitet), Selbstorganisiertes Arbeiten. Unser Angebot: Wir bieten ein freundliches, dynamisches und respektvolles Forschungsumfeld, in dem erste Erfahrungen in der qualitativen Forschung als Teil unseres Forschungsprojektes gemacht werden können. Des Weiteren sind die wöchentlichen Arbeitszeiten selbst flexibel einzuteilen. Hinweise zur Bewerbung: Bewerbungen sind innerhalb der o.g. Frist (31.07.25) unter der Kennziffer 41/25 in einem PDF zu senden an: sheena.fee.bartscherer [at] hu-berlin.de Die aktuelle Projektlaufzeit endet 03/2026; entsprechend kann die Mitarbeit im Projekt bis dato stattfinden. Eine evtl. Weiterbeschäftigung in einem Folgeprojekt ist perspektivisch möglich, kann jedoch aktuell noch nicht zugesichert werden. Anzahl Angestellte: 15+ Standort: Mitte / Prenzlauer Berg, Berlin (Berlin, Deutschland) Kategorie: Studentische Hilfskraft Werkstudent*in Dauer: Projektlaufzeit bis 03/2026 Stellenumfang: 80 Std / Monat Beginn frühestens: Frühestmöglich Spätester Einstieg: 01.09.2025 Vergütung: 14,32 EUR / Std Remote / Homeoffice: teilweise möglich Aufgabengebiet: Forschung Politik Sozialwissenschaften Studienrichtung: Bibliotheks- & Informationswissenschaft Kommunikations- & Medienwissenschaften Kulturwissenschaften Politikwissenschaft Soziologie Bildungsabschluss: B.A. / B.Sc. Computerkenntnisse: MAXQDA Office Programme (Word / Excel / PPT) Arbeitssprache & erwartetes Niveau: Deutsch (auf muttersprachlichem Niveau) Englisch (auf muttersprachlichem Niveau)

Studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt \"Replikation als soziale Bewegung\" (DFG) - 80 Std / Mon Arbeitgeber: Humboldt-Universität zu Berlin

Die Humboldt-Universität zu Berlin bietet als Arbeitgeber ein inspirierendes und respektvolles Forschungsumfeld, das Studierenden die Möglichkeit gibt, wertvolle Erfahrungen in der qualitativen Forschung zu sammeln. Mit flexiblen Arbeitszeiten und der Chance, aktiv an einem interdisziplinären Projekt teilzunehmen, fördert die Universität nicht nur die persönliche und berufliche Entwicklung ihrer Mitarbeiter, sondern trägt auch zur Gestaltung des Verhältnisses von Wissenschaft und Gesellschaft bei. Die Lage im kreativen Stadtteil Mitte/Prenzlauer Berg macht die Arbeit zusätzlich attraktiv und ermöglicht eine lebendige Verbindung zwischen Wissenschaft und urbanem Leben.
Humboldt-Universität zu Berlin

Kontaktperson:

Humboldt-Universität zu Berlin HR Team

StudySmarter Bewerbungstipps 🤫

So bekommst du den Job: Studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt \"Replikation als soziale Bewegung\" (DFG) - 80 Std / Mon

Tip Nummer 1

Nutze dein Netzwerk! Sprich mit Kommilitonen oder Professoren, die bereits in der Wissenschaftsforschung tätig sind. Sie können dir wertvolle Einblicke geben und möglicherweise sogar Empfehlungen aussprechen.

Tip Nummer 2

Informiere dich über aktuelle Trends und Themen in der Wissenschaftsforschung. Zeige in Gesprächen oder Interviews, dass du über relevante Entwicklungen Bescheid weißt und wie diese das Projekt "Replikation als soziale Bewegung" beeinflussen könnten.

Tip Nummer 3

Bereite dich auf mögliche Fragen zu qualitativen Forschungsmethoden vor, insbesondere zu MAXQDA. Wenn du praktische Erfahrungen oder Projekte hast, die du teilen kannst, wird das deine Chancen erhöhen.

Tip Nummer 4

Zeige deine Selbstorganisation! Überlege dir, wie du deine Arbeitszeit flexibel einteilen würdest und bringe konkrete Beispiele mit, wie du in der Vergangenheit selbstständig gearbeitet hast. Das wird deine Eignung für die Stelle unterstreichen.

Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt \"Replikation als soziale Bewegung\" (DFG) - 80 Std / Mon

Kenntnisse qualitativer Forschungsmethoden
Erfahrung mit MAXQDA
Literaturrecherche
Selbstorganisiertes Arbeiten
Fließende Deutschkenntnisse
Fließende Englischkenntnisse
Kenntnisse der gängigen Office-Programme (Word, Excel, PPT)
Analytische Fähigkeiten
Interdisziplinäres Denken
Teamfähigkeit
Kritisches Denken
Kommunikationsfähigkeiten
Flexibilität
Zeitmanagement

Tipps für deine Bewerbung 🫡

Verstehe die Anforderungen: Lies die Stellenanzeige sorgfältig durch und achte auf die geforderten Qualifikationen und Aufgaben. Stelle sicher, dass du alle relevanten Punkte in deiner Bewerbung ansprichst.

Anpassung des Lebenslaufs: Gestalte deinen Lebenslauf so, dass er die für die Position relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten hervorhebt. Betone insbesondere deine Kenntnisse in qualitativen Forschungsmethoden und deine Erfahrung mit MAXQDA.

Motivationsschreiben: Verfasse ein überzeugendes Motivationsschreiben, in dem du erklärst, warum du an diesem Forschungsprojekt interessiert bist und wie deine akademische Ausbildung und Erfahrungen dich für die Rolle qualifizieren.

Prüfe deine Unterlagen: Bevor du deine Bewerbung abschickst, überprüfe alle Dokumente auf Vollständigkeit und Fehler. Achte darauf, dass das PDF-Dokument gut strukturiert und professionell aussieht.

Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Humboldt-Universität zu Berlin vorbereitest

Bereite dich auf die Forschungsinhalte vor

Informiere dich über das Projekt "Replikation als soziale Bewegung" und die damit verbundenen Themen. Zeige im Interview, dass du ein Verständnis für die Ziele und Herausforderungen der Wissenschaftsforschung hast.

Kenntnisse in qualitativen Methoden betonen

Stelle sicher, dass du deine Kenntnisse in qualitativen Forschungsmethoden, insbesondere in MAXQDA, hervorhebst. Bereite Beispiele vor, wie du diese Methoden in deinem Studium oder vorherigen Projekten angewendet hast.

Flexibilität und Selbstorganisation zeigen

Da die Stelle selbstorganisiertes Arbeiten erfordert, sei bereit, konkrete Beispiele zu nennen, wie du in der Vergangenheit eigenständig Projekte oder Aufgaben erfolgreich gemeistert hast.

Sprachkenntnisse aktiv nutzen

Da im Projekt primär auf Englisch gearbeitet wird, solltest du deine Englischkenntnisse im Gespräch aktiv einsetzen. Bereite dich darauf vor, Fragen auf Englisch zu beantworten oder Diskussionen zu führen, um deine Sprachfähigkeiten zu demonstrieren.

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    Bewerbungsfrist: 2027-07-28

  • Humboldt-Universität zu Berlin

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