PhD Position in Law (m/f/d) for the Research Group \"Our Children\'s Children: A Comparative Analysis of Constitutional Protections of Future Generation

Unser Institut ist eine Forschungseinrichtung, die von der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften gegründet wurde. Die Abteilung für Sozialrecht widmet sich der Grundlagenforschung im Bereich des ausländischen und internationalen Sozialrechts. Wir bieten eine PhD-Position in Recht (m/w/d) für die Forschungsgruppe "Unsere Kinder, die Kinder: Eine vergleichende Analyse der verfassungsrechtlichen Schutzmaßnahmen für zukünftige Generationen" an.

Ihre Aufgaben

Der ausgewählte Kandidat wird Teil der Minerva Fast Track Research Group unter der Leitung von Dr. Irene Domenici sein. Die Gruppe wird die Rolle des Verfassungs- und öffentlichen Rechts bei der Sicherung der Rechte und des Wohlergehens zukünftiger Generationen untersuchen, mit einem besonderen Fokus auf Klimawandel, Sozialrecht und öffentliche Finanzen. Der erfolgreiche Kandidat wird zur vergleichenden rechtlichen Analyse der Gruppe beitragen, indem er verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen, gerichtliche Entscheidungen und legislative Ansätze in mehreren Jurisdiktionen untersucht. Insbesondere wird er prüfen, wie Rechtssysteme die Bedürfnisse zukünftiger Generationen berücksichtigen und welche Mechanismen entwickelt werden können, um ihren Schutz zu stärken. Das bevorzugte Startdatum ist der 1. September 2025, mit einer gewissen Flexibilität für einen späteren Beginn, falls erforderlich.

Ihr Profil

Bewerber sollten über einen hervorragenden Abschluss in Recht verfügen, der die Zulassungsvoraussetzungen der Rechtsfakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München erfüllt. Vorherige Erfahrungen im Sozialrecht, öffentlichen Finanzen oder vergleichendem Recht sind willkommen. Vertrautheit mit rechtlichen Entwicklungen in Jurisdiktionen des Globalen Südens ist sehr wünschenswert. Vollständige Englischkenntnisse werden erwartet, zusätzliche Sprachkenntnisse sind wünschenswert.

Was wir bieten

Doktoranden erhalten Doktorandenförderungsverträge, die Forschungsfreiheit mit sozialer Sicherheit kombinieren. Sie ermöglichen es Doktoranden, sich unabhängig ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu widmen, ohne Einschränkungen. Die Förderverträge haben eine Dauer von drei Jahren, mit der Möglichkeit einer Verlängerung um ein weiteres Jahr. Forschungsaufenthalte - auch im Ausland - im Rahmen der Promotion können unterstützt werden. Die vereinbarte Arbeitszeit beträgt derzeit 39 Stunden pro Woche. Die Vergütung entspricht einer 65%-Stelle nach dem deutschen TVöD E 13 Vergütungsschema und beträgt derzeit mindestens etwa 3000 Euro brutto pro Monat. Wir bieten attraktive Arbeitsbedingungen in einem modernen, gut ausgestatteten Institut mit einem globalen Netzwerk. Unser Institut verfügt über die größte Sozialrechtsbibliothek der Welt und befindet sich im Herzen Münchens. Wir sind ein Arbeitgeber, der Chancengleichheit fördert, und begrüßen Bewerbungen von Kandidaten aller Hintergründe. Die Max-Planck-Gesellschaft setzt sich dafür ein, die Anzahl der Menschen mit Behinderungen in ihrer Belegschaft zu erhöhen, und ermutigt daher qualifizierte Personen zur Bewerbung.

Ihre Bewerbung sollte ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf, Kopien Ihrer Zeugnisse und Qualifikationen sowie (sofern verfügbar) ein Schreibmuster von 10-20 Seiten (Seminararbeit, Fachartikel oder Buchkapitel) enthalten. Bitte bewerben Sie sich bis zum 15. Juni 2025 über unser Online-Rekrutierungstool bei: Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik Marstallstraße München Deutschland.