Postdoc (m/w/d)

Postdoc (m/w/d)

Jena Vollzeit 36000 - 60000 € / Jahr (geschätzt)
M

Auf einen Blick

  • Aufgaben: Forschung neuer Methoden zur Bewertung von Ökosystemstress mittels Satellitendaten.
  • Arbeitgeber: Max-Planck-Institut für Biogeochemie, ein führendes Forschungsinstitut.
  • Mitarbeitervorteile: Flexible Arbeitszeiten, internationales Umfeld, Teilzeitarbeit möglich.
  • Warum dieser Job: Beteiligung an bedeutenden internationalen Forschungsprojekten und innovative wissenschaftliche Arbeit.
  • Gewünschte Qualifikationen: Promotion in relevantem Fachbereich, Erfahrung in Satellitenfernerkundung und Datenanalyse.
  • Andere Informationen: Möglichkeit der Verlängerung nach 36 Monaten.

Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 36000 - 60000 € pro Jahr.

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Stellendetails zu: Postdoc (m/w/d)

Postdoc (m/w/d)

Kopfbereich

Arbeit
Umweltwissenschaftler/in
Postdoc (m/w/d)
MPI für Biogeochemie
Vollzeit
Jenaab 01.12.2024befristet für 36 Monatevor 6 Tagen

Stellenbeschreibung

Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI-BGC) in Jena widmet sich der interdisziplinären Grundlagenforschung im Bereich der Erdsystemwissenschaften mit dem Schwerpunkt Klima und Ökosysteme. Das international renommierte Institut mit derzeit rund 250 Beschäftigten beging im Jahr 2022 sein 25-jähriges Jubiläum. Jena ist für High-Tech-Industrie, international renommierte

Forschungseinrichtungen und eine moderne Universität bekannt. Es verfügt aber auch über eine schöne Naturkulisse im grünen Saaletal mit steilen Kalksteinhängen. Die Stadt Jena hat eine aktive Studentenszene und ein vielfältiges kulturelles Leben.

Wir suchen ab 01.12.2024 einen

Postdoc (m/w/d)

(Vollzeit, 36 Monate mit der Möglichkeit einer Verlängerung)

Hintergrund und Positionsbeschreibung:

Die Gruppe Ecosystem Function from Earth Observation (EFEO) der Abteilung Biogeoemische Integration am MPI-BGC erforscht innovative Methoden, um die Funktion von Ökosystemen durch die synergetische Nutzung verschiedener satellitengestützter Fernerkundungsdatenströme (RS) besser zu verstehen. In diesem Rahmen suchen wir eine/n motivierte/n Forscher/in, die/der speziell das Potenzial der satellitengestützten sonneninduzierten Chlorophyllfluoreszenz (SIF) in Kombination mit anderen biophysikalischen Variablen oder Proxies (LAI, LST, NIRv, etc.) untersucht, um den Vegetationsstress von der lokalen bis zur kontinentalen Ebene zu bewerten. Die Forschungsarbeit wird sowohl Elemente der empirischen/datengestützten Erkundung als auch des prozessbasierten Verständnisses der Pflanzenphysiologie und der Ökosystemfunktion und deren Auswirkungen auf sich ändernde Umweltbedingungen kombinieren. Besonderer Wert wird auf die Nutzung geostationärer Satellitendaten gelegt, um Rückschlüsse auf die
tageszeitlichen Stressmuster zu ziehen, während Bilder mit einer feineren räumlichen Auflösung verwendet werden sollen, um die räumliche Detailgenauigkeit zu verbessern. Der/die ausgewählte Kandidat/in wird diese methodischen Entwicklungen dann in spezielle Verarbeitungspipelines implementieren, die den FAIR-Grundsätzen entsprechen, um neue Datenschichten auf transparente und reproduzierbare Weise zu erzeugen. Diese haben das Potenzial, in umfassendere Initiativen in den Wissenschaftsbereichen des Erdsystems integriert zu werden, die zur Schätzung des globalen Kohlenstoffhaushalts beitragen. Beispiele für solche Anwendungen reichen von der Einspeisung in datengesteuerte Systeme wie FLUXCOM-X über die Information von Kohlenstoffbuchführungsmethoden bis hin zum Benchmarking prozessbasierter Vegetationsmodelle.

Diese Forschungsarbeit wird im Rahmen von zwei sich ergänzenden internationalen Forschungsinitiativen durchgeführt, dem laufenden OEMC-Projekt und dem bevorstehenden NextGenCarbon-Projekt, die beide durch das HorizonEurope-Programm finanziert werden

Ihre Aufgaben:

  • Erforschung neuer Möglichkeiten zur Kombination verschiedener RS-Datenquellen mit SIF, um neue Wege zur Bewertung und Überwachung von Ökosystembelastungen aus dem Weltraum zu beschreiten

  • Entwicklung neuer Verarbeitungspipelines zur Erzeugung neuartiger Datenschichten, die zur Charakterisierung von Stressindikatoren für die Vegetation dienen

  • Leitung und Mitwirkung an wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu diesem Thema

  • Übernahme der Verantwortung für die zu erbringenden Projektberichte und Ergebnisse

Ihr Profil:

  • Promotion in Umwelt-/Erdsystemwissenschaften, Ökologie, Umwelttechnik, Geografie oder einem verwandten Fachgebiet

  • Gutes Verständnis der Pflanzenphysiologie und der Funktion von Ökosystemen

  • Umfangreiche Erfahrung in der Satellitenfernerkundung, insbesondere für pflanzenphysiologische Variablen wie die satellitengestützte sonneninduzierte Chlorophyllfluoreszenz (SIF)

  • Gute Programmierkenntnisse in einer modernen Datenanalyse-Sprache (R, Python, Julia)

  • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift und gute Kommunikationsfähigkeiten

  • Fähigkeit, sowohl selbstständig als auch im Team zu arbeiten

  • Erfahrung mit geostationären Satellitenbildern ist von Vorteil

  • Erfahrung mit maschinellem/tiefem Lernen ist von Vorteil

Unser Angebot:

  • Arbeiten Sie im attraktiven internationalen Umfeld eines interdisziplinären Forschungsinstituts der Max-Planck-Gesellschaft sowie in einem freundlichen und teamorientierten Arbeitsumfeld.

  • Teilnahme an zwei stark interdisziplinären und internationalen Forschungsprojekten. Teilzeitarbeit ist grundsätzlich möglich. Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen nach TVöD Bund; zusätzlich gewähren wir eine Altersversorgung in Anlehnung an den öffentlichen Dienst (VBL).

Die Max-Planck-Gesellschaft bemüht sich um die Gleichstellung von Frauen und Männern und um Vielfalt. Sie will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind.

Frauen werden daher ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben. Wir begrüßen Bewerbungen aus allen Bereichen. Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen von Schwerbehinderten sind ausdrücklich erwünscht.

Ihre Bewerbung:

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Gregory Duveiller (gduveiller@bgc-jena.mpg.de).

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf sowie Namen und Kontaktinformationen zweier Referenzen per E-Mail zusammengefasst in einer PDF-Datei (max. 10 MB) bis zum 13. September 2024 unter Angabe der Kennziffer 15/2024 an bewerbung@bgc-jena.mpg.de oder an das

Max-Planck-Institut für Biogeochemie

Personalbüro: Kennwort "15/2024."

Hans-Knöll-Straße 10

07745 Jena

Wir bitten darum, keine Bewerbungsmappen zu verwenden, sondern ausschließlich Kopien einzureichen, da Ihre Unterlagen nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens datenschutzgerecht vernichtet werden.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Arbeitsorte

  • Hans-Knöll-Str. 10, 07745 Jena

Postdoc (m/w/d) Arbeitgeber: MPI für Biogeochemie

Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena bietet ein dynamisches und internationales Forschungsumfeld. Mit einem Fokus auf interdisziplinäre Grundlagenforschung und einer starken Unterstützung für die berufliche Entwicklung seiner Mitarbeiter, ist es ein attraktiver Arbeitgeber für ambitionierte Wissenschaftler.
M

Kontaktperson:

MPI für Biogeochemie HR Team

gduveiller@bgc-jena.mpg.de

Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Postdoc (m/w/d)

Forschung und Entwicklung (F&E)
Datenmodellierung
Python
Maschinelles Lernen
Tiefes Lernen
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  • Postdoc (m/w/d)

    Jena
    Vollzeit
    36000 - 60000 € / Jahr (geschätzt)
    Jetzt bewerben

    Bewerbungsfrist: 2026-11-01

  • M

    MPI für Biogeochemie

    200 - 300
  • Weitere offene Stellen bei MPI für Biogeochemie

    M
    PostDoc / Datenwissenschaftler/in im Bereich Geodaten und/oder Fernerkundung (m/w/d)

    MPI für Biogeochemie

    Jena Vollzeit 36000 - 60000 € / Jahr (geschätzt)
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