Auf einen Blick
- Aufgaben: Wechsel zwischen Theorie und Praxis im Justizbereich mit viel Eigenverantwortung.
- Arbeitgeber: Ein sicherer Arbeitsplatz in der Justiz mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
- Mitarbeitervorteile: Bezahlung von Anfang an, gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, umfangreiche Fortbildungsangebote.
- Warum dieser Job: Unabhängige Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen – ein Beruf mit Perspektive und sozialer Bedeutung.
- Gewünschte Qualifikationen: Interesse an Recht, soziale Kompetenz und die Fähigkeit, klar zu argumentieren.
- Andere Informationen: Studium führt zu einem anerkannten Hochschulabschluss und bietet Aufstiegsmöglichkeiten.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 36000 - 60000 € pro Jahr.
Das ist der Hammer! Mit diesem Studium eröffnen sich tolle Perspektiven: Theorie und Praxis im Wechsel, Bezahlung von Anfang an und ein sicherer und abwechslungsreicher Arbeitsplatz in der Justiz mit viel Eigenverantwortung. Mit Recht in die Zukunft!
Ohne Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger würden die Gerichte, Staatsanwaltschaften und Justizvollzugseinrichtungen in unserem Land nicht funktionieren.
Ein Beruf mit Verantwortung
Der Beruf des Rechtspflegers ist etwas ganz Besonderes – auch im europäischen Vergleich. Denn Rechtspfleger sind bei ihren Entscheidungen nicht an Weisungen von Vorgesetzten, sondern nur an Recht und Gesetz gebunden. Sie entscheiden wie ein Richter unabhängig und eigenverantwortlich. Diese Weisungsfreiheit macht den Beruf besonders attraktiv und gleichzeitig besonders verantwortungsvoll.
Ein Beruf mit Vielseitigkeit
Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger sind hauptsächlich bei Gerichten und Staatsanwaltschaften tätig – aber nicht nur. Zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten bieten sich zum Beispiel in Ministerien, im Justizvollzug und beim Bundesamt für Justiz.
Der Berufsalltag von Rechtspflegern ist geprägt von selbständigen und eigenverantwortlichen Ents:
- Familien- und Betreuungsverfahren
- Zwangsversteigerungen und andere Zwangsvollstreckungen
- Grundbuchangelegenheiten
- Insolvenzverfahren
- Handels- und Vereinsregister
- Rechtsantragstelle
- Nachlassangelegenheiten
- Vollstreckung von Freiheitsstrafen
Ein Beruf mit Perspektive
Als Beamte des gehobenen Justizdienstes haben Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger einen abwechslungsreichen und attraktiven Arbeitsplatz, der ihnen finanzielle Sicherheit, gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie umfangreiche Fortbildungsangebote bietet. Prüfungsabsolventen werden als Justizoberinspektorin/Justizoberinspektor (Besoldungsgruppe A 10) eingestellt, Beförderungsmöglichkeiten gibt es bis zur Oberamtsrätin/zum Oberamtsrat (Besoldungsgruppe A 13). Besonders qualifizierte Beamtinnen und Beamte können in den höheren Dienst aufsteigen oder eine Zusatzausbildung zur Amtsanwältin/zum Amtsanwalt bei einer Staatsanwaltschaft absolvieren.
Das Studium…im Überblick
Das Studium beginnt mit:
- 1. Jahr: Studium an der Hochschule zur Vermittlung der theoretischen Grundlagen (Studium I)
- 2. Jahr: Praktische Ausbildung bei Gerichten und Staatsanwaltschaften zur Anwendung der erworbenen Kenntnisse in der Praxis (Studienpraxis)
- 3. Jahr: Studium an der Hochschule zur Wiederholung und Vertiefung der theoretischen Grundlagen (Studium II) mit anschließender Prüfung und deutschlandweit anerkanntem Hochschulabschluss
Mögliche Ausbildungsgerichte sind:
- Baden-Baden
- Bruchsal
- Freiburg im Breisgau
- Heidelberg
- Karlsruhe
- Konstanz
- Lahr/Schwarzwald
- Lörrach
- Mannheim
- Mosbach
- Offenburg
- Pforzheim
- Rastatt
- Singen
- Tauberbischofsheim
- Überlingen
- Villingen-Schwenningen
- Waldshut-Tiengen
Der Wechsel von Theorie und Praxis ermöglicht den Studierenden bereits während der Ausbildung praktische Erfahrungen und einen frühen Bezug zu echten Fällen.
Grundsätzlich geht es in unterschiedlichen Bereichen immer wieder darum, Sachverhalte zu erfassen, zu ordnen und rechtlich mit Hilfe der einschlägigen Gesetze zu bewerten. Dafür ist es wichtig, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, präzise zu erfassen und selbst klar und verständlich zu formulieren. Jura ist zudem eine Wertungswissenschaft. Ob eine rechtliche Entscheidung richtig und gerecht ist, kann deshalb nicht mit naturwissenschaftlicher Eindeutigkeit festgestellt werden, sondern bedarf einer Abwägung verschiedener Argumente und Aspekte. Deshalb sollte es Ihnen Spaß machen zu argumentieren, sich mit anderen auszutauschen und am Ende mit Ihrer abschließenden Entscheidung Verantwortung zu übernehmen.
Duales Studium Diplom-Rechtspfleger/in (FH) (w/m/d) - ['Vollzeit'] Arbeitgeber: Oberlandesgericht Karlsruhe
Kontaktperson:
Oberlandesgericht Karlsruhe HR Team
StudySmarter Bewerbungstipps 🤫
So bekommst du den Job: Duales Studium Diplom-Rechtspfleger/in (FH) (w/m/d) - ['Vollzeit']
✨Tip Nummer 1
Nutze Netzwerke und Kontakte, um mehr über das duale Studium Diplom-Rechtspfleger/in zu erfahren. Sprich mit aktuellen oder ehemaligen Studierenden, um Einblicke in den Studienalltag und die Anforderungen zu bekommen.
✨Tip Nummer 2
Informiere dich über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten nach dem Studium. Zeige in Gesprächen, dass du die Vielseitigkeit des Berufs schätzt und bereit bist, in unterschiedlichen Bereichen zu arbeiten.
✨Tip Nummer 3
Bereite dich auf mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch vor, indem du dir überlegst, wie du deine Argumentationsfähigkeiten und dein Verständnis für rechtliche Zusammenhänge unter Beweis stellen kannst.
✨Tip Nummer 4
Zeige dein Interesse an der Justiz und den aktuellen Entwicklungen im Rechtssystem. Das kann dir helfen, in Gesprächen zu glänzen und zu zeigen, dass du motiviert bist, einen Beitrag zu leisten.
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Duales Studium Diplom-Rechtspfleger/in (FH) (w/m/d) - ['Vollzeit']
Tipps für deine Bewerbung 🫡
Informiere dich über die Stelle: Bevor du deine Bewerbung schreibst, solltest du dich intensiv mit dem dualen Studium zum Diplom-Rechtspfleger/in auseinandersetzen. Verstehe die Anforderungen und Aufgaben, die mit dieser Position verbunden sind, um deine Motivation klar darzustellen.
Motivationsschreiben: Verfasse ein überzeugendes Motivationsschreiben, in dem du erklärst, warum du dich für das duale Studium interessierst. Gehe darauf ein, was dich an der Arbeit als Rechtspfleger/in reizt und welche Fähigkeiten du mitbringst, die dich für diese Position qualifizieren.
Lebenslauf anpassen: Gestalte deinen Lebenslauf so, dass er die für die Stelle relevanten Erfahrungen und Qualifikationen hervorhebt. Achte darauf, dass dein Lebenslauf übersichtlich und gut strukturiert ist, um einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen.
Korrekturlesen: Bevor du deine Bewerbung abschickst, lass sie von jemand anderem Korrektur lesen. Achte auf Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck. Eine fehlerfreie Bewerbung zeigt Professionalität und Sorgfalt.
Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Oberlandesgericht Karlsruhe vorbereitest
✨Verstehe die Rolle des Rechtspflegers
Informiere dich gründlich über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Rechtspflegers. Zeige im Interview, dass du die Bedeutung dieser Position verstehst und bereit bist, Verantwortung zu übernehmen.
✨Bereite dich auf praktische Beispiele vor
Denke an konkrete Situationen, in denen du deine Fähigkeiten zur Problemlösung und Entscheidungsfindung unter Beweis stellen konntest. Diese Beispiele helfen dir, deine Eignung für die Position zu verdeutlichen.
✨Zeige Interesse an der Justiz
Informiere dich über aktuelle Entwicklungen im Justizwesen und bringe dein Interesse an rechtlichen Themen zum Ausdruck. Dies zeigt, dass du engagiert und motiviert bist, in diesem Bereich zu arbeiten.
✨Kommuniziere klar und präzise
Da der Beruf des Rechtspflegers viel Kommunikation erfordert, ist es wichtig, dass du während des Interviews klar und verständlich sprichst. Übe, deine Gedanken strukturiert zu formulieren, um Missverständnisse zu vermeiden.