Duales Studium zum/zur Diplom-Rechtspfleger/in (FH) - Beamtenlaufbahn des gehobenen Justizdienstes (w/m/d)
Duales Studium zum/zur Diplom-Rechtspfleger/in (FH) - Beamtenlaufbahn des gehobenen Justizdienstes (w/m/d)

Duales Studium zum/zur Diplom-Rechtspfleger/in (FH) - Beamtenlaufbahn des gehobenen Justizdienstes (w/m/d)

Pforzheim Duales Studium 8000 - 12000 € / Jahr (geschätzt) Kein Home Office möglich
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Auf einen Blick

  • Aufgaben: Studium mit Theorie und Praxis, eigenverantwortliche Entscheidungen in rechtlichen Angelegenheiten.
  • Arbeitgeber: Arbeiten in der Justiz, ein Beruf mit Verantwortung und viel Eigenverantwortung.
  • Mitarbeitervorteile: Sichere Anstellung, gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten.
  • Warum dieser Job: Attraktive Karriere mit viel Abwechslung und sozialer Verantwortung, unabhängig wie ein Richter entscheiden.
  • Gewünschte Qualifikationen: Abitur oder Fachhochschulreife, deutsche Staatsangehörigkeit oder EU-Bürger, gesundheitliche Eignung.
  • Andere Informationen: Studium beginnt am 1. September, Bewerbungen online einreichen.

Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 8000 - 12000 € pro Jahr.

Das ist der Hammer! Ein Beruf mit Verantwortung. Wenn Sie sich für diesen Beruf entscheiden, erwartet Sie ein Studium mit einem Wechsel aus Theorie und Praxis, Bezahlung von Anfang an und mit besten Perspektiven für einen sicheren, abwechslungsreichen Arbeitsplatz in der Justiz mit viel Eigenverantwortung. Der Beruf des Rechtspflegers ist etwas ganz Besonderes – auch im europäischen Vergleich. Denn Rechtspfleger sind bei ihren Entscheidungen nicht an Weisungen von Vorgesetzten, sondern nur an Recht und Gesetz gebunden. Sie entscheiden wie ein Richter unabhängig und eigenverantwortlich. Diese Weisungsfreiheit macht den Beruf besonders attraktiv und gleichzeitig besonders verantwortungsvoll.

Ein Beruf mit Vielseitigkeit. Ohne Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger würden die Gerichte, Staatsanwaltschaften und Justizvollzugseinrichtungen in unserem Land nicht funktionieren. Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger sind hauptsächlich bei Gerichten und Staatsanwaltschaften tätig – aber nicht nur. Zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten bieten sich zum Beispiel in Ministerien, im Justizvollzug und beim Bundesamt für Justiz. Der Berufsalltag von Rechtspflegern ist geprägt von selbständigen und eigenverantwortlichen Entscheidungen in vielen rechtlichen Angelegenheiten. Zu den Schwerpunkten ihrer Arbeitsbereiche gehören:

  • Familien- und Betreuungsverfahren: Personen, die nicht mehr für sich selbst sorgen können, erhalten einen Betreuer. Rechtspfleger unterstützen und kontrollieren die Betreuer bei ihrer Tätigkeit.
  • Zwangsversteigerungen und andere Zwangsvollstreckungen: Rechtspfleger sorgen dafür, dass die Gläubiger zu ihrem Geld kommen.
  • Grundbuchangelegenheiten: Rechtspfleger entscheiden über Eintragungen in das Grundbuch.
  • Insolvenzverfahren: Rechtspfleger führen Insolvenzverfahren und leiten die Gläubigerversammlungen.
  • Handels- und Vereinsregister: Rechtspfleger prüfen die Voraussetzungen und nehmen die Eintragungen vor.
  • Rechtsantragsstelle: Rechtspfleger nehmen Anträge von rechtssuchenden Bürgern entgegen.
  • Nachlassangelegenheiten: Rechtspfleger prüfen, wer die Erben sind, und stellen entsprechende Nachweise aus.
  • Vollstreckung von Freiheitsstrafen: Rechtspfleger setzen durch, dass verurteilte Straftäter ihre Gefängnisstrafe antreten.

Ein Beruf mit Perspektive. Als Beamte des gehobenen Justizdienstes haben Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger einen abwechslungsreichen und attraktiven Arbeitsplatz, der ihnen finanzielle Sicherheit, gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie umfangreiche Fortbildungsangebote bietet. Prüfungsabsolventen werden als Justizoberinspektorin/Justizoberinspektor (Besoldungsgruppe A 10) eingestellt, Beförderungsmöglichkeiten gibt es bis zur Oberamtsrätin/zum Oberamtsrat (Besoldungsgruppe A 13).

Das Studium beginnt am 1. September an der Hochschule für Rechtspflege Schwetzingen und verläuft in drei Abschnitten: 1. Jahr: Studium an der Hochschule zur Vermittlung der theoretischen Grundlagen; 2. Jahr: Praktische Ausbildung bei Gerichten und Staatsanwaltschaften; 3. Jahr: Studium an der Hochschule zur Wiederholung und Vertiefung der theoretischen Grundlagen mit anschließender Prüfung und deutschlandweit anerkanntem Hochschulabschluss.

Alles rund um die Bewerbung. Die Voraussetzungen für eine Bewerbung zum Rechtspfleger-Studium erfüllen Sie, wenn Sie das Abitur oder die Fachhochschulreife haben, die deutsche Staatsangehörigkeit oder eine der sonstigen Staatsangehörigkeiten gemäß § 7 Beamtenstatusgesetz besitzen und gesundheitlich geeignet sind. Für Ihre Bewerbung nutzen Sie bitte das Online-Bewerbungsverfahren. Folgende Unterlagen werden benötigt: Motivationsschreiben, individuell gestalteter Lebenslauf, Schulzeugnisse der letzten drei Schulhalbjahre, ggf. Zeugnisse über Ausbildungs- und Beschäftigungszeiten seit Beendigung der Schulzeit, ggf. Zeugnisse über bestandene Prüfungen.

Duales Studium zum/zur Diplom-Rechtspfleger/in (FH) - Beamtenlaufbahn des gehobenen Justizdienstes (w/m/d) Arbeitgeber: Oberlandesgerichte in Baden-Württemberg

Als Arbeitgeber bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in einem verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Berufsfeld zu arbeiten, das nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch eine hervorragende Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet. Unsere offene und unterstützende Arbeitskultur fördert Ihre persönliche und berufliche Entwicklung durch umfangreiche Fortbildungsangebote und klare Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des gehobenen Justizdienstes. Zudem profitieren Sie von der einzigartigen Weisungsfreiheit, die Ihnen als Rechtspfleger/in ermöglicht, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen und somit aktiv zur Wahrung der Rechte der Bürger beizutragen.
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Kontaktperson:

Oberlandesgerichte in Baden-Württemberg HR Team

StudySmarter Bewerbungstipps 🤫

So bekommst du den Job: Duales Studium zum/zur Diplom-Rechtspfleger/in (FH) - Beamtenlaufbahn des gehobenen Justizdienstes (w/m/d)

Tip Nummer 1

Informiere dich gründlich über die verschiedenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Rechtspflegers. Je mehr du über die Tätigkeiten weißt, desto besser kannst du in einem möglichen Vorstellungsgespräch zeigen, dass du die Anforderungen des Berufs verstehst und bereit bist, diese zu übernehmen.

Tip Nummer 2

Nutze Netzwerke und Plattformen, um mit aktuellen oder ehemaligen Rechtspflegern in Kontakt zu treten. Sie können dir wertvolle Einblicke in den Berufsalltag geben und dir Tipps für das Auswahlverfahren bei uns bei StudySmarter geben.

Tip Nummer 3

Bereite dich auf mögliche Fragen im Vorstellungsgespräch vor, die deine Entscheidungsfähigkeit und dein Verantwortungsbewusstsein testen. Überlege dir Beispiele aus deinem Leben, die zeigen, wie du in schwierigen Situationen eigenverantwortlich gehandelt hast.

Tip Nummer 4

Zeige während des Auswahlverfahrens deine Begeisterung für das Rechtssystem und deine Motivation, im Justizdienst zu arbeiten. Eine positive Einstellung und echtes Interesse an der Materie können einen großen Unterschied machen und dich von anderen Bewerbern abheben.

Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Duales Studium zum/zur Diplom-Rechtspfleger/in (FH) - Beamtenlaufbahn des gehobenen Justizdienstes (w/m/d)

Rechtskenntnisse
Analytisches Denken
Kommunikationsfähigkeiten
Verantwortungsbewusstsein
Entscheidungsfähigkeit
Organisationstalent
Teamfähigkeit
Präzision und Genauigkeit
Verhandlungsgeschick
Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift
Fähigkeit zur Argumentation
Empathie und soziale Kompetenz
Eigenverantwortung
Interesse an rechtlichen Fragestellungen

Tipps für deine Bewerbung 🫡

Motivationsschreiben: Verfasse ein individuelles Motivationsschreiben, in dem du erklärst, warum du dich für das duale Studium zum Rechtspfleger interessierst. Gehe auf deine persönlichen Stärken und Erfahrungen ein, die dich für diesen Beruf qualifizieren.

Lebenslauf: Gestalte deinen Lebenslauf übersichtlich und strukturiert. Achte darauf, relevante Erfahrungen, Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeiten hervorzuheben, die deine Eignung für den Beruf des Rechtspflegers unterstreichen.

Schulzeugnisse: Füge die Schulzeugnisse der letzten drei Schulhalbjahre bei. Achte darauf, dass sie gut leserlich sind und alle relevanten Fächer sowie Noten enthalten, um deine akademische Leistung zu zeigen.

Vorauswahl: Bereite dich darauf vor, dass auf Basis deiner Bewerbungsunterlagen eine Vorauswahl getroffen wird. Stelle sicher, dass alle Dokumente vollständig und fehlerfrei sind, um deine Chancen auf eine Einladung zum Auswahlverfahren zu erhöhen.

Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Oberlandesgerichte in Baden-Württemberg vorbereitest

Verstehe die Rolle des Rechtspflegers

Informiere dich gründlich über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Rechtspflegers. Zeige im Interview, dass du die Bedeutung dieser Position verstehst und bereit bist, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen.

Bereite Beispiele vor

Denke an konkrete Situationen aus deinem Leben oder deiner Ausbildung, in denen du Verantwortung übernommen hast oder rechtliche Fragestellungen behandelt hast. Diese Beispiele helfen dir, deine Eignung für die Position zu untermauern.

Zeige Interesse an der Justiz

Informiere dich über aktuelle Entwicklungen im Justizwesen und zeige dein Interesse an rechtlichen Themen. Dies kann durch das Lesen von Fachartikeln oder das Verfolgen von Nachrichten geschehen, um im Interview fundierte Gespräche führen zu können.

Stelle Fragen

Bereite einige Fragen vor, die du dem Interviewer stellen kannst. Dies zeigt dein Engagement und dein Interesse an der Position. Fragen zur Ausbildung, den Herausforderungen im Beruf oder den Möglichkeiten zur Weiterbildung sind immer gut.

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Oberlandesgerichte in Baden-Württemberg
Standort: Pforzheim
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