Philipps-Universität Marburg | Koordinator*in zum Aufbau interprofessioneller Lehre in der Medizin und den Gesundheitswissenschaften

zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt bis Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Die Philipps-Universität Marburg, Standort Fulda, entwickelt zusammen mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fulda, gemeinsame Unterrichtseinheiten interprofessioneller Lehre (IPL) für die Ausbildung von Studierenden in den Studiengängen Medizin, Physiotherapie, Pflegewissenschaften und Hebammenkunde. Dabei sollen diese Berufsgruppen, neben den jeweiligen berufsspezifischen Inhalten, vor allem die interprofessionelle Kommunikation und Zusammenarbeit erlernen und erfahren.
Die zu besetzende Stelle soll für die beiden Hochschulen die interprofessionelle Lehre aufbauen und Unterrichtseinheiten umsetzen, die möglichen Lehrfelder erweitern und hierfür eine lokale interprofessionelle Infrastruktur schaffen und etablieren, innerhalb dessen die IPL dauerhaft stattfindet und entwickelt wird.
Ihre Aufgaben:
Vorbereitung, Koordination, Organisation sowie Beteiligung an der Durchführung als Dozent*in der gemeinsamen interprofessionellen Lehre
Entwicklung und Abstimmung von Fallvignietten mit allen beteiligten Lehrverantwortlichen, auch für Unterricht mit Simulationspatient*innen
Aufbau und Etablierung eines lokalen interprofessionellen Netzwerks unter Einbeziehung von weiteren stationären, rehabilitativen und ambulanten Einrichtungen der Gesundheitsversorgung
anwendungsorientierte Umsetzung der Lehre in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung im Raum Fulda im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten
Repräsentation der IPL im Rahmen von interprofessionellen Veranstaltungen, wissenschaftlichen Konferenzen und Fachgesellschaften
Mitarbeit an Publikationen zu der wissenschaftlichen Begleitforschung der IPL
Ihr Profil:
abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) auf dem Gebiet der Gesundheitswissenschaften (z. B. Medizin, Psychologie, Berufspädagogik plus einer Berufsausbildung in einem Gesundheitsberuf) oder eine vergleichbare Qualifikation
einschlägige Lehrerfahrungen und/oder Erfahrung im Bereich der Koordination und Organisation im Gesundheitswesen (z. B. im Bereich der Lehrkoordination, Leitungsfunktionen)
weit überdurchschnittliche Abschlussnoten Ihrer Berufsqualifikation(en)
Sie sind überzeugt von einer Verbesserung der Patient*innenversorgung durch eine optimierte interprofessionelle Zusammenarbeit
Kreativität, Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt, schriftliche und sprachliche Wendigkeit
Sie können gut im Team und selbstgesteuert arbeiten, sind leistungsfähig und zuverlässig
Wir bieten:
ein interessantes Arbeitsfeld an der Schnittstelle von Pädagogik, Gesundheitswissenschaften und Medizin
eine angenehme und kollegiale Arbeitsumgebung
Mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeiten
Fort- und Weiterbildung sowie die Möglichkeit zur akademischen Weiterqualifikation
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Besetzung des Arbeitsplatzes in Teilzeit sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit sind grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Kontakt für weitere Informationen
Prof. Dr. Gert Bange
+49 6421-28 25052
Bitte bewerben Sie sich bis zum 05.01.2025 über den Bewerbungs-Button.