Auf einen Blick
- Aufgaben: Entwicklung eines Prozesskettenoptimierers für das Post-Processing additiv gefertigter Komponenten.
- Arbeitgeber: Fraunhofer IPK, führend in angewandter Forschung und Entwicklung.
- Mitarbeitervorteile: Intensive Einarbeitung, interdisziplinäres Team, keine Vergütung.
- Warum dieser Job: Arbeit an innovativen Projekten in industrienaher Forschung mit intensiver Betreuung.
- Gewünschte Qualifikationen: Studium in Informatik oder Ingenieurwissenschaften, Erfahrung mit Optimierungsverfahren.
- Andere Informationen: Die Arbeit kann an der TU Berlin oder in Kooperation mit anderen Hochschulen stattfinden.
Vollständige Stellenbeschreibung
Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Rund 32 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden Euro.
Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Das Fraunhofer IPK in Berlin als eines der Institute der Fraunhofer-Gesellschaft betreibt angewandte Forschung und Entwicklung für die gesamte Bandbreite industrieller Aufgaben – von der Produktentwicklung über den Produktionsprozess bis hin zum umfassenden Management von Unternehmen.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK ist seit über 35 Jahren im Bereich der Entwicklung von neuen Produktionsverfahren und Fertigungstechniken tätig. Das Geschäftsfeld Produktionssysteme des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK arbeitet an der Entwicklung, Bereitstellung und Anpassung von Produktions- und Fertigungstechnologien sowie der erforderlichen Maschinen- und Steuerungstechnik zur Herstellung innovativer Produkte.
Was Sie bei uns tun
Thema der Abschlussarbeit: Entwicklung eines Prozesskettenoptimierers für das Post-Processing additiv gefertigter Komponenten
Prozessketten zum Post-Processing metallischer additiver Bauteile umfassen Nachbearbeitungsschritte wie Oberflächenveredelung und Entfernung von Stützstrukturen, um Maßhaltigkeit und Bauteileigenschaften zu sichern. In dieser Abschlussarbeit soll basierend auf einem bestehenden Prozessgenerator ein Algorithmus zur Identifikation der optimalen Prozesskette entwickelt werden. Dazu werden signifikante Einflüsse und Parametervariationen statistisch analysiert, wobei auch Kosten und Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Darauf aufbauend soll eine Optimierung der Prozesskette durch den Wegfall unnötiger Prozessschritte untersucht werden. Die Analyseergebnisse sollen in ein mathematisches Modell zur Prozessoptimierung überführt werden und in den Prozessgenerator eingebunden werden.
Was Sie mitbringen
- Studium der (Wirtschafts-)Informatik, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Maschinenbaus oder verwandter Fachgebiete
- Erfahrungen im Umgang mit Optimierungsverfahren
- Wünschenswert ist ein Technikverständnis im Rahmen der Produktionstechnik
- Ein hohes Maß an Eigeninitiative sowie eine analytische, methodische und strukturierte Arbeitsweise
Was Sie erwarten können
- Praktische Erfahrungen in der Analyse von Prozessdaten einer industrienahen Fertigungsanlage
- Mitarbeit an aktuellen Fragestellungen in der industrienahen Forschung
- Intensive Einarbeitung und gute Betreuung
- Angenehmes Arbeitsumfeld in einem interdisziplinären Team aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen
Die Arbeit kann an der TU Berlin betreut werden oder in Kooperation mit anderen Hochschulen stattfinden.
Es wird keine Vergütung gezahlt.
Die Dauer der Abschlussarbeit richtet sich nach den Vorgaben Ihrer Hochschule.
Die Fraunhofer-Gesellschaft legt Wert auf die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Wir freuen uns über Bewerbungen von weiblichen Personen aus MINT-Berufen.
Fraunhofer ist die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Unsere Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt. Wir sind kreativ, wir gestalten Technik, wir entwerfen Produkte, wir verbessern Verfahren, wir eröffnen neue Wege.
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Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Herrn
Gero Esser
E-Mail: gero.maximilian.esser@ipk.fraunhofer.de
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Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK
Kennziffer: 75335 Bewerbungsfrist:
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Abschlussarbeit (BA / MA): Additive Fertigung Arbeitgeber: Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik
Kontaktperson:
Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik HR Team
gero.maximilian.esser@ipk.fraunhofer.de