Auf einen Blick
- Aufgaben: Entwickle Software und arbeite an innovativen Projekten im Bereich IoT.
- Arbeitgeber: Bosch, ein führendes Unternehmen in der digitalen Transformation.
- Mitarbeitervorteile: Flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten und ein unterstützendes Team.
- Warum dieser Job: Gestalte die digitale Zukunft mit und entwickle deine Fähigkeiten in einem dynamischen Umfeld.
- Gewünschte Qualifikationen: Interesse an Softwareentwicklung und Bereitschaft zur Weiterbildung.
- Andere Informationen: Erlebe eine spannende Karriere mit exzellenten Wachstumschancen.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 36000 - 60000 € pro Jahr.
MISSION TO MOVE: Fit für die digitale Zukunft
Michael Huis über das SoftwareQualification Programm bei Bosch
Artificial Intelligence (AI) und das Internet of Things (IoT) verändern unsere Arbeitswelt – und erfordern neue Kompetenzen. Bosch macht seine Mitarbeitenden deshalb mit Qualifizierungsangeboten wie „MISSION TO MOVE“ bereit für Zukunftsthemen.
Als führendes IoT-Unternehmen steckt Bosch mitten in der größten Transformation seiner Unternehmensgeschichte. Neben der Gewinnung neuer Software- und IT-Talente setzt Bosch auf interne digitale Kompetenzentwicklung. Mit verschiedenen Programmen und Weiterbildungen ermöglicht Bosch Beschäftigten – zum Beispiel aus der klassischen Antriebstechnik – den Wechsel in wachsende Bereiche. MISSION TO MOVE ist eine dieser Initiativen.
Über MISSION TO MOVE SoftwareQualification
Die Kompetenzentwicklung von Mitarbeitenden spielt bei Bosch eine wichtige Rolle. Im Kontext der Transformation sind Fähigkeiten im Bereich Software besonders relevant. Ein Programm, das Mitarbeitenden beim Aufbau dieser Kompetenzen hilft, ist das Qualifizierungsprogramm MISSION TO MOVE mit dem Schwerpunkt SoftwareQualification. Die Qualifikation findet in Kooperation mit dem Robert Bosch Kolleg sowie Hochschulen und Universitäten statt und kann innerhalb eines Jahres in Teilzeit oder in drei Monaten in Vollzeit während der Arbeitszeit absolviert werden. Auch in den Bereichen Elektrifizierung und Data bietet MISSION TO MOVE Qualifizierungsangebote.
Das SoftwareQualification-Studium setzt sich aus verschiedenen Vorlesungs-Modulen und Projektwochen zusammen. Entsprechend ihrer Zielstelle können die Teilnehmenden außerdem aus vielen ergänzenden Angeboten wie Bewerbertrainings und individuellen Vertiefungsmodulen wählen. Nach erfolgreichem, zertifiziertem Abschluss werden die Absolventinnen und Absolventen neue Aufgaben in Zukunftsbereichen wie der Softwareentwicklung wahrnehmen.
Michael Huis ist einer von vielen Mitarbeitenden bei Bosch, die das MISSION TO MOVE Programm SoftwareQualification abgeschlossen haben. Ein Jahr lang hat er dafür jeweils zwei Tage pro Woche an Vorlesungen und Seminaren teilgenommen.
Wieso hast du dich für das MISSION TO MOVE Programm entschieden?
Auf meiner vorherigen Stelle bei Bosch habe ich sechs Jahre gearbeitet und den kompletten Entwicklungszyklus unseres Produkts begleitet – bis es 2020 in Serie ging. Das war für mich also ein guter Zeitpunkt für etwas Neues. Auf einer internen Berufs-Messe habe ich dann MISSION TO MOVE kennengelernt. Obwohl ich zuvor im Bereich der Hardwareentwicklung tätig war, hatte ich bereits beruflich als auch privat immer wieder Schnittstellen mit Programmierung und Softwareentwicklung und meine Freude daran entdeckt. Die Weiterbildungsmöglichkeiten des SoftwareQualification Programms haben mich deshalb überzeugt. Auf dieser Messe habe ich auch direkt meine heutige Arbeitsstelle gefunden, auf welche ich mich im Rahmen der Weiterbildung beworben habe.
Was hast du im SoftwareQualification Programm gelernt?
Die Inhalte sind ähnlich zu denen normaler universitärer Vorlesungen und sie werden auch von den Professoren gelehrt. Außerdem erhalten wir ECTS-Punkte, welche für ein weiterführendes Masterstudium angerechnet werden können. Nur ist alles etwas kompakter und zielgerichteter: Wir haben innerhalb von zwei Semestern die Grundlagen relevanter Software-Themen gelernt. Dazu zählen Programmierung, Rechnerarchitektur, Software Engineering, Algorithmen & Datenstrukturen, Softwarequalität & -test sowie Modellierung & Architektur. Pro Modul gibt es eine Abschlussprüfung. Je nach angestrebter Stelle wählt man außerdem zwei Vertiefungen wie KI & Maschinelles Lernen, Kraftfahrzeugtechnik oder Security. Zum Schluss standen noch Projektwochen an, um das Gelernte direkt in einem Software-Team anzuwenden.
War dieser Schritt eine große Herausforderung für dich?
Ich habe mich auf jeden Fall wieder in das studentische Lernen einfinden müssen und habe einige Zeit in das Selbststudium und die Übungsaufgaben investiert. Gerade wenn man etwas ganz Neues lernt, braucht es bei gewissen Aufgaben auch mal länger, bis es Klick macht. Gegen Ende des jeweiligen Semesters haben wir die Prüfungen geschrieben. Das war natürlich eine intensivere Phase, in der ich meine Zeit gut strukturieren musste und mir auch abends der Kopf geglüht hat. Vor den Prüfungen wurde ich zur Vorbereitung zusätzliche Tage von der Arbeit freigestellt – dadurch ließ sich das Studium mit etwas Fleiß gut mit meinem Beruf vereinbaren.
Woran arbeitest du heute?
Auf meiner neuen Stelle beschäftige ich mich mit der Funktions- und Softwareentwicklung im Bereich Powertrain Solutions. Mein Team und ich programmieren Software-Funktionen für konventionelle sowie elektrische Antriebe mit Batterie- und Brennstoffzellentechnologie. Diese neuen Funktionen entwickeln wir zum Beispiel dann, wenn sich bei der Erprobung im Labor oder im Fahrzeug selbst zeigt, dass es Optimierungspotenzial gibt oder wir eine andere Verhaltensweise des Fahrzeugs erreichen möchten. Wir testen unsere Software also letztlich immer in Verbindung mit der Hardware. Das eine geht nicht ohne das andere.
Wie leicht war der Einstieg in dein neues Team?
Am Anfang ist es natürlich wie in jedem neuen Job: Man muss erst mal die Tools und Prozesse kennenlernen. Dabei habe ich wertvolle Unterstützung von meinen Kolleginnen und Kollegen bekommen und auch ansonsten haben sie mich sehr positiv aufgenommen. Auch für sie als ein eingespieltes Team aus Software-Profis haben „Quereinsteiger“ wie ich einen Mehrwert: Wir bringen neue Perspektiven ein. Durch mein Hardware-Knowhow verstehe ich zum Beispiel die Zusammenhänge zwischen Hard- und Software sehr gut und habe dadurch immer das große Ganze im Blick.
„Egal ob in der Hardware oder Software: Man muss wissen, was die andere Seite kann und macht. Der klassische Ingenieur, der nur in eine Richtung denkt, ist auf Dauer meistens nicht erfolgreich.“
Fühlst du dich auf dem Weg der Transformation und der Digitalisierung von Bosch gut unterstützt?
Auf jeden Fall. Ich bin froh, in einem Unternehmen zu arbeiten, das neben der Gewinnung neuer Talente auch interne Kompetenzen ausbaut. Deswegen gibt es ja auch Initiativen wie MISSION TO MOVE. Für mich war die Teilnahme am Programm rückblickend ein richtiger „Enabler“, ohne den ich in der Softwareentwicklung vermutlich nicht Fuß gefasst hätte.
Was sind deine nächsten Entwicklungsziele?
Natürlich geht das Lernen auch nach MISSION TO MOVE weiter: Mein Team und ich haben oft Schulungen, beispielsweise um uns neue Programmiersprachen anzueignen. Außerdem entwickelt sich mein Tätigkeitsfeld in nächster Zeit vermutlich in Richtung Software Security weiter. Dieser Bereich ist auch relativ neu für mich, daher werde ich dazu ebenfalls Schulungen absolvieren. Wie diese aussehen werden, weiß ich noch nicht genau – aber ich freue mich jetzt schon auf die nächste Herausforderung.
Michael Huis,
Ingenieur im Bereich Funktions- und Softwareentwicklung
Michael Huis hat Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik studiert und ist 2015 bei Bosch als Ingenieur im Bereich Hardware-Entwicklung eingestiegen. Bereits damals kam er mit Software-Themen in Berührung und hat sich nach sechs Jahren auf seiner alten Stelle entschieden, in die Softwareentwicklung zu wechseln. 2020 hat er deshalb mit dem Bosch MISSION TO MOVE Programm (Schwerpunkt SoftwareQualification) gestartet und dieses erfolgreich absolviert. Seitdem arbeitet er in der Funktions- und Softwareentwicklung im Bereich Powertrain Solutions.
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SoftwareQualification Programm bei Bosch | Bosch Global Arbeitgeber: Robert Bosch GmbH
Kontaktperson:
Robert Bosch GmbH HR Team
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So bekommst du den Job: SoftwareQualification Programm bei Bosch | Bosch Global
✨Tipp Nummer 1
Nutze Networking-Events und Messen, um direkt mit Leuten von Bosch in Kontakt zu treten. So kannst du nicht nur mehr über das SoftwareQualification Programm erfahren, sondern auch gleich einen guten Eindruck hinterlassen.
✨Tipp Nummer 2
Bereite dich auf Vorstellungsgespräche vor, indem du typische Fragen durchgehst und deine Antworten übst. Zeige, dass du die Werte von Bosch verstehst und wie du zur digitalen Zukunft beitragen kannst.
✨Tipp Nummer 3
Sei proaktiv und zeige Interesse an den Projekten, an denen du arbeiten möchtest. Wenn du während des Gesprächs Ideen oder Vorschläge einbringst, zeigst du, dass du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen.
✨Tipp Nummer 4
Bewirb dich direkt über unsere Website! Das zeigt, dass du motiviert bist und die Initiative ergreifst. Außerdem hast du so die besten Chancen, die neuesten Stellenangebote zu finden.
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: SoftwareQualification Programm bei Bosch | Bosch Global
Tipps für deine Bewerbung 🫡
Sei du selbst!: Wenn wir deine Bewerbung lesen, wollen wir dich kennenlernen! Zeig uns, wer du bist und was dich motiviert. Authentizität ist der Schlüssel, also lass deine Persönlichkeit durchscheinen.
Mach es klar und präzise: Halte deine Bewerbung übersichtlich und auf den Punkt. Verwende klare Sprache und vermeide unnötigen Fachjargon. Wir schätzen eine strukturierte Darstellung deiner Erfahrungen und Fähigkeiten.
Betone deine Lernbereitschaft: Da wir bei StudySmarter großen Wert auf Weiterbildung legen, zeig uns, dass du bereit bist, Neues zu lernen. Erzähl uns von deinen bisherigen Erfahrungen und wie du dich weiterentwickeln möchtest.
Bewirb dich über unsere Website: Der einfachste Weg, um Teil unseres Teams zu werden, ist die Bewerbung über unsere Website. So stellst du sicher, dass deine Unterlagen direkt bei uns landen und wir sie schnellstmöglich prüfen können.
Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Robert Bosch GmbH vorbereitest
✨Verstehe die Mission von Bosch
Mach dich mit der Mission und den Werten von Bosch vertraut, insbesondere mit dem MISSION TO MOVE Programm. Zeige im Interview, dass du die Bedeutung der digitalen Transformation verstehst und wie deine Fähigkeiten dazu beitragen können.
✨Bereite konkrete Beispiele vor
Überlege dir spezifische Beispiele aus deiner bisherigen Erfahrung, die deine Fähigkeiten in Softwareentwicklung und Teamarbeit zeigen. Sei bereit, diese Beispiele zu erläutern und zu erklären, wie sie auf die Anforderungen des Programms zutreffen.
✨Fragen stellen ist wichtig
Bereite einige Fragen vor, die du dem Interviewer stellen kannst. Das zeigt dein Interesse an der Position und am Unternehmen. Frage nach den Herausforderungen, die das Team aktuell hat, oder nach den nächsten Schritten im MISSION TO MOVE Programm.
✨Zeige deine Lernbereitschaft
Betone deine Bereitschaft, neue Fähigkeiten zu erlernen und dich weiterzuentwickeln. Bosch sucht nach Talenten, die sich in einem sich schnell verändernden Umfeld anpassen können. Teile mit, wie du in der Vergangenheit neue Technologien oder Methoden erlernt hast.