Wiss. Mitarbeiter*in (Post Doc) (d/m/w) - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen

Wiss. Mitarbeiterin (Post Doc) (d/m/w) – Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen
Wiss. Mitarbeiterin (Post Doc) (d/m/w) – Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen
Berlin, 10623, DE
2024-08-02T13:31:39Z
2025-08-02T19:20:48Z

Technische Universität Berlin

Vollzeit
Vollzeit

Technische Universität Berlin – Fakultät II – Institut für Mathematik / FG Algebraische und Geometrische Methoden in der Datenanalyse

Bei der Technischen Universität Berlin ist/sind folgende Stelle/n zu besetzen:

Wiss. Mitarbeiter*in (Post Doc) (d/m/w) – Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen

Teilzeitbeschäftigung ist ggf. möglich

Aufgabenbeschreibung:

In dem SFB/Transregio 388 wird das Zusammenspiel von rauer Analysis und stochastischer Dynamik untersucht. Zentrale Aspekte kommen dabei von den rauen Pfaden, sowie darauf aufbauende Entwicklungen für nichtlineare stochastische partielle Differentialgleichungen. Die Theorie der rauen Pfade, Signaturen und rauen Volatilität schafft vielfältige Verbindungen zu Algebra, Statistik, Finanzmathematik und Biologie. (Webseite: https://sites.google.com/view/trr388/ )

Projekt A04 des SFB/TRR388 befasst sich mit der Algebra und Geometrie von Pfadsignaturen/iterierten Integralen. Das Projekt untersucht brownsche Signaturvarietäten, Tensorrang und torische Geometrie von Signaturtensoren, Signaturen als Werkzeug in der Computergeometrie und die algebraische Geometrie von Pfadräumen. Besonderes Augenmerk wird auf das Verständnis von signierten Volumina und die Verwendung der Halfshuffle-Struktur in der Tensoralgebra gelegt. Von derdem erfolgreichen PostDoc-Kandidatin wird erwartet, dass sie*er an einer Gröbner-Basis Theorie für Half-Shuffle-Ideale arbeitet und entscheidend zur Implementierung von Algorithmen für Half-Shuffle Ideale und Shuffle-Deconcatenation-Hopf-Ideale in Macaulay2 oder OSCAR beiträgt.

Erwartete Qualifikationen:

• Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent) und Promotion in Mathematik oder einem eng verwandten Studiengang
• Kenntnisse in Gröbner-Basen, nichtkommutativer Algebra, freien assoziativen/Lie-Algebren, Hopf-Algebren und iterierten-Integral-/iterierten-Summen-Signaturen, z.B. nachweisbar durch eine einschlägige Doktorarbeit, Masterarbeit und Forschungspublikationen
• Gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse erforderlich; Bereitschaft, die jeweils fehlenden Sprachkenntnisse zu erwerben

Wünschenswert:

• Theoretische und praktische (OSCAR, SAGE, Singular, Macaulay2 o.ä.) Kenntnisse der Computeralgebra
• Erfahrung mit nichtkommutativen Gröbner-Basen
• Erfahrung mit Shuffle-Algebren

Weitere Informationen zur Stelle erteilt Ihnen Prof. Dr. Carlos Enrique Améndola Cerón ( amendola@math.tu-berlin.de ). Das Projekt ist an der TU Berlin und am MPI MiS Leipzig angesiedelt. Dieder erfolgreiche Kandidatin wird in Vollzeit an der TU Berlin angestellt sein, es wird aber auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Projektleiter und derdem Doktorandin in Leipzig erwartet, durch offizielle Geschäftsreisen und Online-Meetings.

Hinweise zur Bewerbung:

Ihre Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen (zusammengefasst in einem PDF-Dokument, max. 5 MB) per E-Mail an Dr. Rosa Preiß ( preiss@math.tu-berlin.de ) .

Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ .

Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit.

Technische Universität Berlin – Die Präsidentin – Fakultät II, Institut für Mathematik, Prof. Dr. Carlos Enrique Améndola Cerón, Sekr. MA 6-2, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin