Auf einen Blick
- Aufgaben: Untersuche, wie Bewegung Schmerzen beeinflusst und entdecke neue Therapieansätze.
- Arbeitgeber: Forschungsteam an der Universität Bern, spezialisiert auf Neurobiologie und Schmerzforschung.
- Mitarbeitervorteile: Zugang zu modernster Technologie, Teilnahme an Konferenzen und ein unterstützendes Team.
- Warum dieser Job: Gestalte die Zukunft der Schmerztherapie und arbeite in einem dynamischen, jungen Umfeld.
- Gewünschte Qualifikationen: MSc in Neurowissenschaften oder verwandten Bereichen, Erfahrung mit Mäusen und Programmierkenntnisse.
- Andere Informationen: Befristete Stelle für 4 Jahre, beginnend am 01. Februar 2026.
Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 36000 - 60000 € pro Jahr.
Wir bieten zwei PhD-Positionen in der Neurobiologie: Kommunikation zwischen Gehirn und Körper bei schmerzlindernder Bewegung. Die Positionen sind im Department of Physiology und beginnen am 01. Februar 2026 oder nach Vereinbarung. Beide Positionen sind auf 4 Jahre befristet.
Position 1 – Körper-zu-Gehirn-Mechanismen
Diese Position konzentriert sich darauf, wie körperliche Bewegung die Schmerzempfindung über molekulare Wege beeinflusst, die den Körper mit dem Gehirn verbinden. Die Forschung untersucht, wie bewegungsbedingte Faktoren, insbesondere Myokine, die während körperlicher Aktivität freigesetzt werden, mit neuronalen Schaltkreisen interagieren, die an der Schmerzverarbeitung im Mausmodell beteiligt sind. Die Position erfordert Fachkenntnisse in der Analyse, wie diese bewegungsinduzierten Faktoren durch den Blutkreislauf reisen, um die Gehirnaktivität und Neuroplastizität in Regionen zu modulieren, die für die Schmerzempfindung verantwortlich sind. Diese Arbeit zielt darauf ab, die grundlegenden biologischen Mechanismen aufzudecken, die erklären, warum Bewegung die Schmerzempfindlichkeit reduzieren kann und potenziell zu neuen therapeutischen Ansätzen für das Schmerzmanagement führen könnte.
Position 2 – Gehirn-zu-Körper-Mechanismen
Diese Position untersucht die absteigenden neuronalen Wege, durch die das Gehirn Schmerzsignale reguliert und wie diese Wege durch körperliche Bewegung beeinflusst werden. Die Forschung analysiert, wie spezifische Gehirnschaltkreise in der Maus die Schmerzverarbeitung auf Rückenmarksebene modulieren und wie sich diese Schaltkreise als Reaktion auf regelmäßige körperliche Aktivität anpassen oder verändern. Die Position umfasst das Studium der funktionellen Konnektivität zwischen wichtigen Gehirnregionen, die Netzwerke zur Schmerzregulation bilden, und wie Bewegung diese Verbindungen stärkt oder verändert. Diese Arbeit zielt darauf ab, kritische neuronale Schaltkreise zu identifizieren, die gezielt angesprochen werden könnten, um die Schmerzlinderung zu verbessern, insbesondere für Personen, die nicht regelmäßig Sport treiben können.
Ihr Profil
Wir suchen motivierte Kandidaten mit einem MSc in Neurowissenschaften, Biologie, Biomedizinischen Wissenschaften oder verwandten Bereichen sowie einem starken Interesse an Neurobiologie, Schmerzforschung und der Interaktion zwischen Gehirn und Körper. Erfahrung mit Mausmodellen, in vivo Calcium-Imaging oder ex vivo Elektrophysiologie, stereotaktischer Chirurgie, viralen Vektoren, Opto-/Chemogenetik, Molekularbiologie und fortgeschrittener Mikroskopie ist sehr wünschenswert. Kenntnisse in Python und/oder MATLAB sowie Vertrautheit mit Git-Versionierungssystemen werden ebenfalls erwartet.
Wir bieten:
- Ein dynamisches, kollaboratives und unterstützendes Umfeld innerhalb eines jungen Forschungsteams
- Zugang zu modernster Technologie und Kernanlagen
- Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen in Europa und Übersee
- Die Möglichkeit, bedeutende Beiträge zur schmerzbezogenen Forschung mit klinischer Relevanz zu leisten
So bewerben Sie sich:
Bitte senden Sie ein einzelnes PDF-Dokument, das Folgendes enthält:
- Ein Anschreiben (einschließlich Ihrer Forschungsinteressen, relevanten Erfahrungen und bevorzugter Position, falls vorhanden)
- Ihren Lebenslauf
- Kontaktdaten von mindestens zwei akademischen Referenzen an: Mario A. Acuña +41 31 68 48738 mario.acuna@unibe.ch www.karriere.unibe.ch
Rechtlicher Hinweis
Two PhD Positions in Neurobiology: Brain-Body Communication in Exercise-Induced Pain Relief 100% | befristet Arbeitgeber: Universität Bern

Kontaktperson:
Universität Bern HR Team
StudySmarter Bewerbungstipps 🤫
So bekommst du den Job: Two PhD Positions in Neurobiology: Brain-Body Communication in Exercise-Induced Pain Relief 100% | befristet
✨Tip Nummer 1
Nutze Networking-Möglichkeiten, um Kontakte zu Professoren oder Forschern im Bereich Neurobiologie zu knüpfen. Besuche Konferenzen oder Workshops, die sich mit Schmerzforschung und Gehirn-Körper-Interaktionen beschäftigen, um dein Interesse und deine Motivation zu zeigen.
✨Tip Nummer 2
Informiere dich über aktuelle Forschungsergebnisse in der Neurobiologie, insbesondere über die Rolle von Myokinen und deren Einfluss auf die Schmerzwahrnehmung. Dies wird dir helfen, während eines möglichen Interviews fundierte Fragen zu stellen und dein Wissen zu demonstrieren.
✨Tip Nummer 3
Erwäge, praktische Erfahrungen in Labortechniken zu sammeln, die in der Stellenbeschreibung erwähnt werden, wie z.B. in vivo Kalziumimaging oder stereotaktische Chirurgie. Diese Fähigkeiten können dir einen Vorteil verschaffen und zeigen, dass du bereit bist, dich in neue Techniken einzuarbeiten.
✨Tip Nummer 4
Bereite dich darauf vor, deine Programmierkenntnisse in Python oder MATLAB zu demonstrieren. Du könntest kleine Projekte oder Analysen durchführen, die du während des Interviews präsentieren kannst, um deine technischen Fähigkeiten zu untermauern.
Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Two PhD Positions in Neurobiology: Brain-Body Communication in Exercise-Induced Pain Relief 100% | befristet
Tipps für deine Bewerbung 🫡
Forschung betreiben: Informiere dich gründlich über die Forschungsgruppe und das spezifische Projekt. Besuche die Website der Universität und schaue dir die aktuellen Publikationen an, um ein besseres Verständnis für die Themen und Methoden zu bekommen.
Anschreiben erstellen: Verfasse ein überzeugendes Anschreiben, in dem du deine Forschungsinteressen, relevante Erfahrungen und die Position, für die du dich bewirbst, klar darlegst. Betone, warum du für das Projekt geeignet bist und welche spezifischen Fähigkeiten du mitbringst.
Lebenslauf aktualisieren: Stelle sicher, dass dein Lebenslauf aktuell ist und alle relevanten Erfahrungen, insbesondere im Bereich Neurobiologie und Schmerzforschung, enthält. Hebe deine Kenntnisse in Python, MATLAB und anderen geforderten Fähigkeiten hervor.
Referenzen vorbereiten: Kontaktiere mindestens zwei akademische Referenzen und informiere sie darüber, dass sie möglicherweise kontaktiert werden. Stelle sicher, dass sie bereit sind, positive Empfehlungen über deine Fähigkeiten und Erfahrungen abzugeben.
Wie du dich auf ein Vorstellungsgespräch bei Universität Bern vorbereitest
✨Verstehe die Forschungsziele
Informiere dich gründlich über die spezifischen Forschungsziele der beiden PhD-Positionen. Zeige im Interview, dass du die Bedeutung von Körper-Geist-Mechanismen in der Schmerzforschung verstehst und wie deine Interessen und Erfahrungen dazu passen.
✨Bereite praktische Beispiele vor
Sei bereit, konkrete Beispiele aus deiner bisherigen Forschung oder Studienerfahrung zu nennen, die deine Fähigkeiten in den geforderten Techniken wie in vivo Kalziumimaging oder stereotaktischer Chirurgie demonstrieren. Dies zeigt deine praktische Eignung für die Position.
✨Fragen zur Methodik stellen
Bereite einige durchdachte Fragen zur Methodik und den Technologien vor, die im Projekt verwendet werden. Dies zeigt dein Interesse an der Forschung und deine Bereitschaft, aktiv zum Team beizutragen.
✨Zeige Teamfähigkeit
Da die Position in einem dynamischen und kollaborativen Umfeld stattfindet, ist es wichtig, deine Teamfähigkeit zu betonen. Teile Beispiele, wie du in der Vergangenheit erfolgreich in einem Team gearbeitet hast und welche Rolle du dabei eingenommen hast.