ALLGEMEINER STUDIERENDENAUSSCHUSS
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Paderborn Vollzeit 800 - 1400 € / Monat (geschätzt)
Universität Paderborn

Auf einen Blick

  • Aufgaben: Gestalte Veranstaltungen an der Universität Paderborn sicher und inklusiv.
  • Arbeitgeber: AStA der Universität Paderborn fördert Gleichstellung und Vielfalt.
  • Mitarbeitervorteile: Flexible Arbeitszeiten, wertvolle Erfahrungen in einem unterstützenden Umfeld.
  • Warum dieser Job: Engagiere dich für eine inklusive Kultur und mache einen Unterschied.
  • Gewünschte Qualifikationen: Interesse an Gleichstellung, Teamarbeit und Sensibilisierung für Diskriminierung.
  • Andere Informationen: Schulungen zur Sensibilisierung werden angeboten.

Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 800 - 1400 € pro Monat.

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DER UNIVERSITÄT PADERBORN

AStA Universität Paderborn – Warburger Str. 100 – 33098 Paderborn

AStA Universität Paderborn
Gleichstellung
Warburger Straße 100
33098 Paderborn

05251 60 – 3172

19.09.2023
Awareness-Konzept für Veranstaltungen

Eckdaten

Referat: Gleichstellung
Kontaktdaten: Tel: 05251 – 60 3172
E-Mail: gleichstellung@asta.upb.de

Teilkörperschaft des öffentlichen Rechts
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DER UNIVERSITÄT PADERBORN

Inhaltsverzeichnis
Eckdaten ……………………………………………………………………………………………………………………………………. 1

Vorwort ……………………………………………………………………………………………………………………………………… 3

Awareness – Was ist das? …………………………………………………………………………………………………………….. 3

Grenzüberschreitendes und diskriminierendes Verhalten …………………………………………………………… 4

Geltungsbereich …………………………………………………………………………………………………………………………. 4

Richtlinien ………………………………………………………………………………………………………………………………….. 4

Maßnahmen auf Veranstaltungen ………………………………………………………………………………………………… 5

Anhang ………………………………………………………………………………………………………………………………………. 7

AStA-Sommerfestival ………………………………………………………………………………………………………………. 7

Aufstellung eines Awareness-Teams …………………………………………………………………………………………. 9

Verhaltensleitfaden …………………………………………………………………………………………………………………10

Anlaufstellen Paderborn ………………………………………………………………………………………………………….11

  • English Version – ……………………………………………………………………………………………………………………….12

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Vorwort

-Triggerwarnung: Diskriminierung, (sexualisierte) Gewalt-

Ziel dieses Konzeptes ist es, die Veranstaltungen an der Universität Paderborn, die durch

Fachschaftsräte, Initiativen, Projektbereiche und ähnliche Organisationen ausgerichtet werden,

nachhaltig offen für alle zu gestalten und zu einem sogenannten Safer Space zu machen. Wir verwenden

den Begriff Safer Space, da wir uns darüber im Klaren sind, dass es in öffentlichen Räumen immer zu

grenzüberschreitendem Verhalten kommen kann. Diese Grenzüberschreitungen betreffen oft Personen,

die bereits von existierenden gesellschaftlichen Machtverhältnissen diskriminiert werden (Sexismus

und sexualisierte Gewalt, Trans- und Homophobie, Rassismus, Ableismus und Antisemitismus sind nur

einige Beispiele). Oftmals verlassen betroffene Personen nach solchen Erfahrungen die Veranstaltung,

obwohl ja nicht sie, sondern eine andere Person etwas falsch gemacht und persönliche Grenzen

überschritten hat. So manifestieren sich bestehende Diskriminierungsverhältnisse.

Um diese zu dekonstruieren und zu gewährleisten, dass sich während diesen Veranstaltungen alle

Studierende wohlfühlen können, folgen nun Richtlinien, die zu beachten sind. Missachtungen dieser

führen zu einem Ausschluss von der Veranstaltung.

Awareness – Was ist das?

Awareness bedeutet so viel wie Aufmerksamkeit oder Bewusstsein. Durch die Sensibilisierung aller
Beteiligten sollen diese aufmerksamer im Hinblick auf diskriminierendes Verhalten werden. So sollen
Räume für Gäste sicherer werden.

Wir definieren "Aware" als:

? Die individuellen Grenzen und Bedürfnisse von Dir selbst wie auch von anderen zu wahren.

? Machtverhältnisse zu reflektieren und zu dekonstruieren.

? Aufmerksamkeit für Grenzverletzungen, Übergriffe und alle Formen struktureller
Diskriminierung zu erzeugen und dafür zu sensibilisieren.

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Grenzüberschreitendes und diskriminierendes Verhalten

? Die Definition, ob eine (sexualisierte) Grenzverletzung vorgefallen ist, liegt einzig und allein bei
der betroffenen Person. Aufgrund von persönlichen Erfahrungen können z.B. ungewolltes
Anfassen, Antanzen oder aber auch konsequentes verbales "Anbaggern" von Personen als
grenzüberschreitendes bzw. übergriffiges Verhalten wahrgenommen werden.

? Auch rassistisches, antisemitisches, sexistisches und/oder homo-/transphobes Verhalten kann
von verbalen Beschimpfungen bis zu physischen Übergriffen reichen.

Geltungsbereich

Die Maßnahmen für Veranstaltungen werden auf allen Veranstaltungen des Allgemeinen
Studierendenausschuss (AStA) angewendet. Der AStA empfiehlt den Fachschaftsräten, Initiativen,
Projektbereichen, Hochschulgruppen und vergleichbaren studentischen Gruppierungen, die an der
Universität Paderborn tätig sind, ausdrücklich, sich ebenfalls an diesem Konzept zu orientieren.

Richtlinien

Folgende Richtlinien sollten auf jeder Veranstaltung, unabhängig davon, wie viele Personen anwesend
sind und ob legale Drogen ausgeschenkt werden oder nicht, angewendet werden.

  1. Respektiert einander. Wir dulden weder physische, sexuelle noch verbale Übergriffe. Bei den
    Veranstaltungen des Allgemeinen Studierendenausschusses sind ALLE Willkommen, unabhängig von
    Geschlecht, Sexualität, Nationalität oder Hautfarbe. Formen von Diskriminierung, Sexismus oder
    Rassismus werden nicht geduldet.

  2. Passt aufeinander auf. Schaut zwischendurch nach rechts und nach links. Sollte es jemandem nicht
    gut gehen, verständigt Hilfe oder helft selbst. Falls ihr das Gefühl habt, jemand könnte in
    Schwierigkeiten sein, fragt bitte vorsichtshalber nach. Lieber einmal zu viel fragen als einmal zu wenig.
    Wird deine Hilfe abgelehnt, respektiere dies. Auch ein Hilfsangebot kann übergriffig sein.

  3. Nur "Ja" bedeutet "Ja". Respektiert die Grenzen eures Gegenübers und vergewissert euch, dass ihr
    diese nicht überschreitet. Handelt nach dem Konsensprinzip!

  4. Kleidung ist kein Konsens. Nur weil jemand viel Haut zeigt, bedeutet das nicht, dass diese Person
    automatisch dazu bereit ist, Körperkontakt zuzulassen.

  5. Das Aussehen einer Person sagt nichts über ihre Geschlechtsidentität aus. Viele Menschen haben
    täglich damit zu kämpfen, dem falschen Geschlecht zugeordnet zu werden. Dies ist eine große
    psychische Belastung. Solltet ihr das Gefühl haben, jemand sei auf der "falschen" Toilette, geht bitte
    respektvoll mit der Situation um und lasst die Personen selbst diese Entscheidung treffen.

  6. Betroffene Person definieren selbst, wann und welche Form von Gewalt oder Diskriminierung
    sie erlebt haben. Diese Definition wird ernst und für wahrgenommen und nicht in Frage gestellt.

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  1. Das Ausüben oder Androhen von psychischer und physischer Gewalt wird nicht toleriert. Wer
    psychische oder physische Gewalt ausübt oder androht, wird von der Veranstaltung ausgeschlossen.

  2. Wo ist das Z-Gebäude? Ist der Code, mit dem ihr auf allen Veranstaltungen immer Hilfe bekommt.
    Die Veranstalter:innen stellen sicher, dass alle Helfer:innen, auch externe, über diesen Satz und seine
    Funktion in Kenntnis gesetzt werden.

  3. Der Konsum illegaler Drogen ist auf den Veranstaltungen untersagt. Sollten sich mit diesen in
    Verbindung stehende Notfälle ergeben, wird dennoch Hilfe geleistet.

Missachtung der Richtlinien sowie insbesondere fehlende Einsicht für die Missachtung dieser
führen zum Ausschluss von der Veranstaltung.

Maßnahmen auf Veranstaltungen

Allgemein ist die Veranstaltung so zu planen und durchzuführen, dass keine Diskriminierung oder
Benachteiligung jeglicher Art gefördert wird oder durch die Veranstaltenden stattfindet. Für jede
Veranstaltung ist es möglich in Absprache mit dem AStA zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen.
Es ist immer sinnvoll, wenn Helfer:innen an einer Awareness-Schulung teilgenommen haben, sofern das
im Rahmen der Umsetzbarkeit liegt. Generell kann darüber nachgedacht werden, für wiederkehrende
Veranstaltungen Helfer:innen ausbilden zu lassen, sodass sie bei zukünftigen Veranstaltungen auch als
Ansprechpartner:innen dienen.

Empfehlungen zum Awareness-Team und dessen Verhalten befinden sich im Anhang.

Bei Veranstaltungen, die auf bis zu 150 Personen oder mehr ausgelegt sind und bei denen Alkohol
ausgeschenkt wird,

? Muss bei der Erstellung des Schichtplans darauf geachtet werden, dass genügend Personen
eingeplant werden, sodass immer eine Person als Ansprechpartner:in ohne Beeinträchtigung
des Schichtplans fungieren kann. Sofern das im Rahmen der Umsetzbarkeit ist, wird der
Schichtplan gemischtgeschlechtlich aufgestellt.

? Muss über Aushänge auf die Richtlinien hingewiesen werden.

Bei Veranstaltungen, die auf mehr als 200 Personen ausgelegt sind und bei denen der Konsum
von legalen Drogen, wie etwa Alkohol, im Vordergrund steht,
muss zusätzlich folgendes gewährleistet werden:

? Die Bereitstellung einer Notfalltelefonnummer, bei welchem die erreichbaren Personen
(Awareness-Team) ausreichend Zeit für die Fürsorge haben. Empfehlungen für die Aufstellung
des Awareness-Teams finden sich im Anhang.

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Bei Veranstaltungen, die auf mehr als 400 Personen ausgelegt sind und bei denen der Konsum
von legalen Drogen, wie etwa Alkohol, im Vordergrund steht,
muss zusätzlich Folgendes gewährleistet werden:

? Die Bereitstellung einer Notfalltelefonnummer, bei welchem die erreichbaren Personen
(Awareness-Team) ausreichend Zeit für die Fürsorge haben. Empfehlungen für die Aufstellung
des Awareness-Teams finden sich im Anhang.

o Die Bereitstellung eines Rückzugsraumes für Teilnehmer:innen, denen es nicht gut geht,
um Ruhe zu schaffen und ggf. Situationen zu deeskalieren. Dies kann ein Seminarraum
sein. Der Raum sollte von mindestens zwei Personen betreut werden. Es muss
sichergestellt sein, dass dieser Ort für keine anderweitigen Zwecke verwendet wird.

o Der Raum sollte eine grundlegende Ausstattung mit Wasser, Decken, Erste-Hilfe-Kasten
und nach Möglichkeit auch Snacks wie zum Beispiel Obst oder Traubenzucker, um den
Kreislauf zu stärken, haben.

Bei Veranstaltungen, die auf mehr als 700 Personen ausgelegt sind und bei denen der Konsum
von legalen Drogen, wie etwa Alkohol, im Vordergrund steht,
muss zusätzlich folgendes gewährleistet werden:

? Vor Ort müssen mindestens zwei Personen (Awareness-Team) als Ansprechpartner:in sein,
erkennbar z.B. durch ein T-Shirt.

Bei Veranstaltungen, die auf mehr als 1000 Personen ausgelegt sind, muss Rücksprache mit dem
Gleichstellungsreferat des AStA über weitere Maßnahmen gehalten werden.

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Anhang

AStA-Sommerfestival

Diversität & Gäste

? Das Festival soll sicher sein für FINTA+, BIPoC und LGBTQIA+, Menschen mit Behinderung und
marginalisierte Gruppen.

Barrierefreiheit

? Die Barrierefreiheit des Geländes soll regelmäßig geprüft und ggf. verbessert werden.
? Begleitpersonen sollten kostenlosen Eintritt erhalten.
? Es gibt bereits Rollstuhltribünen und Sitzplätze für mobilitätseingeschränkte Personen sowie
behindertengerechte Toiletten. Auf diese sollte verstärkt aufmerksam gemacht werden.
? Es sollte Gebärdendolmetscher:innen an den Bühnen geben.

Personal

? Das (Sicherheits)Personal sollte so divers wie möglich aufgestellt sein, um es allen Gästen zu
ermöglichen, sich mit ihnen identifizieren zu können.
? Es soll klar sein, wer bei Vorfällen entscheidet und wie entschieden wird (Platzverweise etc.)
? Alle Mitarbeitenden sollen über das Awareness-Konzept informiert sein und die Richtlinien
kennen.
? Alle Mitarbeitenden sollen das Gelände gut kennen und insbesondere über barrierefreie
Zugänge informiert sein.
? Es sollte ein Awareness-Team vor Ort geben.

Booking

? Beim Booking sollte auf problematische Hintergründe (z.B. Verbindungen zu rassistischen
Organisationen, sexistische Vorkommnisse etc.) der Künstler:innen geachtet werden.
? Das Line-Up sollte in Hinsicht auf Gender, Ethnie und Marginalisierungen so divers wie möglich
gestaltet werden.
? Sollte es zu diskriminierendem oder übergriffigem Verhalten der Künstler:innen kommen,
sollte nach Möglichkeit ein Auftritt abgesagt bzw. abgebrochen werden. (Dies sollte auch Teil
der Booking-Verträge sein.)
? Das Line-Up sollte frühzeitig der:dem AStA-Gleichstellungsreferent:in zur Überprüfung
vorgelegt werden.

Räumliches

? Es sollte einen Rückzugsraum auf dem Gelände geben.
? Es sollte einen Stand des Awareness-Teams auf dem Gelände geben.

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? Nach Möglichkeit sollten non-binäre Toiletten zur Verfügung gestellt werden. Plakate in den
Toiletten können daran erinnern, nicht vom äußeren Erscheinungsbild auf die
Geschlechtsidentität zu schließen.
? Das Angebot der kostenfreien Menstruationsprodukte soll nach Möglichkeit auf das Festival
ausgeweitet werden. Nach Möglichkeit sollen zusätzlich (kostenlose) Kondome auf den
Toiletten zur Verfügung gestellt werden.

Öffentlichkeitsarbeit und Sichtbarkeit

? Die Awareness-Policy soll über Plakate auf dem Gelände, die Website und Social Media in
Deutsch und Englisch bekannt gemacht werden.
? Diese Plakate sollen an prominenten Orten hängen (Eingang, Theken, Toiletten und anderen
geeigneten Orten, sowie auch schon beim Vorverkauf vor Ort.)
? Die Awareness-Policy kann als Teil des Ticketings (ohne Zustimmung kein Ticket) gehandhabt
werden.
? Über die Awareness-Policy sollte die Presse informiert werden.
? Die Awareness-Policy sollte vorab an Personal und Künstler:innen gesendet werden.

Überprüfung der Wirksamkeit

? Eine Evaluation des Konzepts sollte nach der Veranstaltung vorgenommen werden.
? Das Awareness-Team sollte ein Logbuch über Vorfälle führen.

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Aufstellung eines Awareness-Teams

  1. Ein Awareness-Team sollte so divers wie möglich aufgestellt sein (BiPoC, FINTA+ und LGBTQIA+
    sollen vertreten sein), um es allen Gästen zu ermöglichen, sich mit ihnen identifizieren zu
    können. Daher ist es auch von Vorteil, wenn die Mitglieder außer Deutsch eine weitere Sprache,
    vorzugsweise Englisch sprechen können.

  2. Für alle Mitglieder des Awareness-Teams ist die Teilnahme an einer professionellen Awareness-
    Schulung verpflichtend.

  3. Alle Mitglieder des Teams müssen im Vorfeld die Richtlinien und den Leitfaden lesen und
    schriftlich bestätigen, dass sie ihn gelesen haben.

  4. Während ihrer Schicht müssen die Mitglieder des Awareness-Teams nüchtern sein. Das
    Awareness-Team muss für Gäste leicht erkennbar sein (z.B. T-Shirts).

  5. Das Awareness-Team muss leicht ansprechbar bzw. über das Thekenpersonal erreichbar sein.

  6. Zusätzlich sollte das Awareness-Team während der Veranstaltung stets per Telefon erreichbar
    sein.

  7. Gäste können sich unauffällig mit der Frage "Wo ist das Z-Gebäude?" an das Awareness-Team
    wenden, wenn sie Hilfe benötigen.

  8. Das Awareness-Team sollte während der Veranstaltung Präsenz zeigen, über die Fläche gehen
    und die Stimmung beobachten. Hierbei arbeiten bestenfalls stets mindestens zwei Personen
    gemeinsam.

  9. Auffällige Personen sollen aktiv und sensibel vom Awareness-Team angesprochen werden.
    Hierbei ist zu beachten, dass betroffene Personen selbst entscheiden, ob sie Hilfe annehmen
    möchten. Außerdem sollen die Mitglieder des Awareness-Teams während ihrer Arbeit stets
    darauf achten, auch ihre eigene Sicherheit zu wahren.

  10. Informationen müssen vom Awareness-Team vertraulich behandelt werden.

  11. Plakate an Theken, Toiletten und anderen geeigneten Orten sollen, auf das das Awareness-
    Team hinweisen. Auch auf Social Media und der Website wird auf das Awareness-Team
    hingewiesen.

  12. Der Konsum illegaler Drogen ist untersagt. Sollten sich mit diesen in Verbindung stehende
    Notfälle ergeben, hilft das Awareness-Team dennoch.

  13. Vorab sollte es ein Kennenlernen zwischen dem Awareness-Team und dem Security- Personal
    geben. Vor Ort sollten bei Vorfällen Mitglieder des Awareness-Teams hinzugezogen werden.

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Verhaltensleitfaden

? Das Telefon klingelt, jemand spricht dich an, der Code wird benutzt – Was ist zu sagen?

o Nenne deinen Namen
Die anrufende oder ansprechende Person soll wissen, mit wem sie es zu tun hat (Das
schafft Vertrauen).

o Begleite die Person aus dem Geschehen, achte dabei darauf, die Person nicht zu bedrängen
oder zu berühren. Entfernt euch nicht zu weit, vermeidet dunkle Stellen und geht nicht
außer Sichtweite der Veranstaltung.

o Bezogen auf das Notfalltelefon: Frage nach, ob die Person frei sprechen kann.

? Die ersten Fragen zur Orientierung

o Wie kann ich Dir helfen? (Ganz wichtig, fragt bitte "Wie" kann Ich Dir helfen, statt "Kann ich
Dir helfen?" ? das "Wie" impliziert, dass auf jeden Fall Hilfe benötigt wird. Die
Hemmschwelle, sich zu öffnen, ist dann geringer.)

o Befindest du dich jetzt gerade an einem Ort, an dem du dich sicher fühlst? (falls nein, der
Person raten, in die Nähe von Menschen zu gehen, um ein wenig mehr Sicherheit zu
empfinden)

o Ist etwas vorgefallen, worüber du sprechen möchtest? (Falls daraufhin ein Nein kommen
sollte, nicht auflegen! Anbieten, erst mit der Person ein wenig zu sprechen) signalisieren,
dass man zuhört und nicht verurteilt. Zum Beispiel:
"Gar kein Problem, wenn du nicht darüber sprechen möchtest, das musst du auch gar nicht,
aber ich bin auf jeden Fall hier und höre Dir zu und kann Dir gerne Anlaufstellen nennen, die
Hilfreich sein könnten, falls du das möchtest."

(Manchmal brauchen Opfer einen kurzen Moment, um sich zu fangen, die Nummer wurde
sehr wahrscheinlich nicht umsonst gewählt)

o Auf Erste-Hilfe-Räume verweisen, Sicherheitsdienst der Uni

Wieso sind genau diese Fragen, beziehungsweise diese Formulierungen sinnvoll?
Die Anrufer:innen sind durch diese Fragen nicht konkret dazu aufgefordert,Informationen von
sich preiszugeben, die sie nicht nennen möchten. Wir fordern niemals den:die Anrufer:in niemals
auf, ihren Namen und/oder Standort zu nennen, es sei denn es besteht der Verdacht, dass ein
Krankenwagen oder Polizei benötigt wird (sonst ist es unterlassende Hilfeleistung.)

? Aufklärung über unsere Befugnisse
Wir machen an dieser Stelle direkt kenntlich, dass wir kein ausgebildetes Fachpersonal sind und
keine angemessene Hilfe bieten können. Wir erklären indirekt, dass wir ab diesem Punkt nur als
vermittelnde Instanz fungieren.

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Anlaufstellen Paderborn

Frauenberatungsstelle Lilith

frauenberatung@lilith-paderborn.de
05251 – 2 13 11

Anonyme Spurensicherung (ASS)

Rund um die Uhr möglich, anonym und kostenlos in der Frauenklinik St. Louise, Husener Str. 81, 33098
Paderborn Telefon: 05251/86 – 40

Männerberatungsstelle KIM – Soziale Arbeit e.V. "MännerBeratung"

Detmolder Straße 5, 33102 Paderborn
05251 25100

Taxis

Pader Taxi 05251 6 99 67 23
Heide-Taxi 05251 2 02 30 11
Klima Taxiunternehmen 05251 2 60 60

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  • English Version –

Preface

-Trigger warning: Discrimination, (sexualised) violence-

The aim of this concept is to make the events at the University of Paderborn, which are organized by
student councils, initiatives, project areas and similar organizations, open to everyone and to make
them a so-called Safer Space. We use the term Safer Space because we are aware that behavior that
transcends boundaries can always occur in public spaces. These border crossings often affect people
who are already discriminated against by existing social power structures (sexism and sexualized
violence, transphobia and homophobia, racism, ableism and anti-Semitism are just a few examples).
Affected people often leave the event after such experiences, although not they, but someone else has
done something wrong and crossed personal boundaries. This is how existing discrimination manifests
itself.

In order to deconstruct these and to ensure that all students can feel comfortable during these events,
there are now rules and guidelines to be observed. Failure to do so will result in exclusion from the event.

Awareness – what is that?

Awareness means as much as attention or consciousness. By raising the awareness of all participants,
they should become more attentive to discriminatory behaviour. This should make spaces safer for
guests.

Being "aware" means

? respecting the individual boundaries and needs of yourself as well as others
? reflecting on and deconstructing power relations
? to be aware of and sensitize to boundary violations, assaults and all forms of structural
discrimination.

Transgressive and discriminatory behaviour

? The definition of whether a (sexualised) violation of boundaries has occurred lies solely with the
person concerned. Based on personal experience, e.g. unwanted touching, hitting on or even
consistently verbally hitting on someone can be perceived as transgressive or assaultive
behaviour.
? Racist, anti-Semitic, sexist and/or homophobic/transphobic behaviour can also range from
verbal abuse to physical assault.
? Boundary violations often affect people who are already discriminated against by existing social
power relations (sexism and sexualised violence, trans- and homophobia, racism, Ableism and
anti-Semitism are just a few examples)

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? Often, affected people leave the event after such experiences, even though it is not them but
another person who has done something wrong and crossed personal boundaries. This is how
existing relations of discrimination manifest themselves.

Scope

The measures for events are applied to all events of the General Students‘ Committee (AStA). The AStA
expressly recommends that the student councils, initiatives, project areas, university groups and
comparable student groups active at the University of Paderborn to also follow this concept.

Guidelines

These guidelines apply at any event regardless of how many people are present or whether legal drugs
are served.

  1. Respect each other. We do not tolerate physical, sexual or verbal abuse. EVERYONE is welcome at
    General Student Committee events, regardless of gender, sexuality, nationality or skin colour. Forms of
    discrimination, sexism or racism will not be tolerated.

  2. Look out for each other. Check your surroundings. If someone is not feeling well, call for help or help
    yourself. If you have a feeling that someone might be in trouble, please ask as a precaution. It is better
    to ask once too often than once too little. If your help is declined, respect that. Even an offer of help can
    be crossing a boundary.

  3. Only "yes" means "yes". Respect the boundaries of your counterpart and make sure you do not
    overstep them. Act according to the consensus principle!

  4. Clothing is not a consensus. Just because someone shows a lot of skin, doesn’t mean that that
    person is automatically willing to allow body contact.

  5. A person’s appearance says nothing about their gender identity. Many people struggle daily with
    being assigned to the wrong gender. This is a huge psychological burden. If you feel someone is in the
    "wrong" bathroom, please be respectful of the situation and let them make that decision for
    themselves.

  6. Affected persons define themselves when and what form of violence or discrimination they have
    experienced. This definition is taken seriously and is not questioned.

  7. The use or threat of psychological and physical violence is not tolerated. Anyone who uses or
    threatens psychological or physical violence will be excluded from the event.

  8. Where is the Z-building? This is the code that will always get you help at all events. The
    organisers will ensure that all helpers, including external helpers, are made aware of this code and its
    function.

  9. The use of illegal drugs is prohibited at the events. Should emergencies related to these arise,
    assistance will still be provided.

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Lack of awareness of assaultive or discriminatory behaviour will lead to exclusion from the event.

Measures for Events

In general, the event must be planned and carried out in such a way that discrimination or disadvantage
of any kind is not promoted or carried out by the organizer. For each event it is possible to take
additional measures in consultation with the AStA.

It is always useful if helpers have taken part in an awareness training, as long as this is within the scope
of practicability. In general, it is possible to consider having helpers trained for recurring events, so that
they can also serve as contact persons for future events.

For events with a capacity of up to 150 people or more and where alcohol is served,
care is taken when drawing up the shift plan to ensure that enough people are scheduled so that one
person acts as a contact person. Furthermore:

? Signage with awareness rules as found in the guide.

For events with a capacity of more than 200 people, where the use of legal drugs, such as alcohol,
is at the forefront,
the following must also be ensured:

? Provision of an emergency telephone number, where the persons (Awareness-Team) who can
be reached have sufficient time for care, Diversity recommended
? In the interest of the responsible person, it is recommended to assign several people, as diverse
as possible, to the care and to help.

For events with a capacity of more than 400 people, where the use of legal drugs, such as alcohol,
is at the forefront,
the following must also be ensured:

? Provision of several persons reachable via the emergency number, at least two diversities.
? Provision of a retreat room for participants who are not feeling well, in order to create calm and
possibly de-escalate situations, such as a seminar room, including supervision.
o The room should be locked when not in use.
o Basic equipment with water, blankets, first aid kits. If possible, snacks as fruits would be
great as well.

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For events with a capacity of more than 700 people, where the use of legal drugs, such as alcohol,
is at the forefront,
the following must also be ensured:

? Assignment of a separate person as contact person directly on site, recognisable e.g. by a T-shirt.

For events that are designed for more than 1000 people, the Equal Opportunities Department of the
AStA must be consulted about further measures.

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Appendix

AStA-Sommerfestival

Diversity & Guests

? The festival aims to be safe for FINTA+, BIPoC and LGBTQIA+, people with disabilities and
marginalized groups.

Accessibility

? The accessibility of the site should be checked regularly and improved if necessary.
? Accompanying persons receive free admission.
? There are already wheelchair grandstands and seats for people with restricted mobility, as well
as disabled toilets. These should be marked visibly.

Staff

? The (security) staff should be as diverse as possible to enable all guests to identify with them.
? It should be clear who decides in incidents and how decisions are made (removals, etc.)
? All employees should be informed about the awareness concept.
? All employees should know the site well and be informed in particular about barrier-free access.
? There should be an awareness team on site.

Booking

? When booking, attention should be paid to problematic backgrounds of the artists.
? The line-up should be as diverse as possible in terms of gender, ethnicity and marginalization.
? If the artists behave in a discriminatory or abusive manner, a performance can be canceled or
aborted. (This should also be part of the booking contracts.)

Premises

? There should be a rest room on site.
? There should be an awareness team stand on site.
? Wherever possible, non-binary toilets should be provided. Posters in the toilets can serve as a
reminder not to infer gender identity from external appearance.
? The range of free menstrual products can be extended to the festival if possible. If possible,
additional (free) condoms can be made available in the toilets.

Public Relations and Visibility

? The awareness policy is to be made known in German and English via posters on the site, the
website and social media.
? These posters should hang in prominent places (entrance, counters, toilets and other suitable
places, as well as at the on-site advance sale.)
? The awareness policy can be handled as part of ticketing (no ticket without consent).

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? The press should be informed about the awareness policy.
? The awareness policy should be sent to staff and artists in advance.

Evaluation

? An evaluation of the concept should be carried out after the event.

The awareness team should keep a log of incidents.

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Set up of an Awareness-Team

  1. An awareness team should be as diverse as possible (BiPoC, FINTA+ and LGBTQIA+
    should be represented) to enable all guests to identify with them. It is therefore an
    advantage if the members can speak a second language, preferably English, in
    addition to German.
  2. Participation in a professional awareness training course is mandatory for all members
    of the awareness team.
  3. All members of the team must read the guidelines in advance.
  4. During their shift, members of the awareness team must be sober. The awareness
    team must be easily recognizable for guests (e.g. t-shirts).
  5. The awareness team must be easy to address or reachable via the counter staff.
  6. In addition, the awareness team should always be available via a telephone or
    WhatsApp number or via an app during the event.
  7. Guests can unobtrusively ask the awareness team "Where is the Z Building?" if they
    need assistance.
  8. The awareness team should be present during the event, walk around the area and
    observe the atmosphere. At best, at least two people work together.
  9. Conspicuous people should be addressed actively and sensitively by the awareness
    team. It should be noted that affected persons decide for themselves whether they
    want to accept help. In addition, the members of the awareness team should always
    take care to protect their own safety during their work.
  10. Information must be kept confidential by the awareness team.
  11. Posters on counters, toilets and other suitable places should draw the awareness
    team’s attention to this. The awareness team is also referred to on social media and
    the website.
  12. The use of illegal drugs is prohibited. Should emergencies related to these arise, the
    awareness team will still help.
  13. Beforehand, the awareness team and the security staff should get to know each other.
    On site, members of the awareness team should be consulted by the security staff in
    the event of incidents.

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Code of Conduct

? The phone rings- What to say?

Our name – The person on the other end of the line should know who they are dealing with
(creates trust).

? The first questions for orientation:

How can I help you? (Very important, please ask "How" can I help you instead of "Can I help
you?") The "how" implies more that help is needed in any case, the inhibition threshold to
open up is then lower).

Are you in a place right now where you feel safe? (If no, advise the person to go near people
to feel a little safer)

Has something happened that you want to talk about? (If this is followed by a no, don’t
hang up! Offer to talk to the person a little first) signal that you are listening and not judging,
for example:
"It’s no problem if you don’t want to talk about it, you don’t have to, but I’m here to listen to
you and I can point you in the right direction if you want me to".

(Sometimes victims need a short moment to catch themselves, the number was very likely not
dialled in vain).

Refer to first aid rooms, university security.

Why exactly are these questions, or rather these formulations, useful?

These questions do not specifically ask callers to reveal information about themselves that
they do not wish to give. We never ask the caller to give his or her name and/or location, unless
there is a suspicion that an ambulance is needed or that police are needed (otherwise it is a
failure to render assistance).

? Clarification of our rights:

We make it directly known at this point that we are not trained professionals and cannot
provide adequate assistance. We indirectly explain that from this point on we are only a
mediating authority.

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Contact points Paderborn

Frauenberatungsstelle (Women’s Counselling Centre) Lilith

frauenberatung@lilith-paderborn.de
05251 – 2 13 11

Anonyme Spurensicherung (ASS) (Anonymous evidence recovery )

Available around the clock, anonymous and free of charge at the Frauen- und Kinderklinik St. Louise,
Husener Str. 81, 33098 Paderborn Phone: 05251/86 – 40

Männerberatungsstelle KIM – Soziale Arbeit e.V. "MännerBeratung" (Men’s Counselling)

Detmolder Straße 5, 33102 Paderborn
05251 25100

Taxis

Pader Taxi 05251 6 99 67 23
Heide-Taxi 05251 2 02 30 11
Klima Taxiunternehmen 05251 2 60 60

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ALLGEMEINER STUDIERENDENAUSSCHUSS Arbeitgeber: Universität Paderborn

Der AStA der Universität Paderborn bietet ein unterstützendes Arbeitsumfeld mit Fokus auf Gleichstellung und Vielfalt, ideal für engagierte Studierende.
Universität Paderborn

Kontaktperson:

Universität Paderborn HR Team

gleichstellung@asta.upb.de

Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: ALLGEMEINER STUDIERENDENAUSSCHUSS

Projektmanagement
Risikomanagement
Veranstaltungsplanung
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Bewerbungsfrist: 2026-10-12

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