In der Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik erwirbst Du eine Kombination aus praktischer Erfahrung und theoretischem Wissen. Du lernst sowohl die Planung und Überwachung von Bauprojekten als auch die Verkehrssicherheit und Straßenunterhaltung kennen. Durch den praktischen Einsatz in Betrieben gewinnst Du tiefe Einblicke in die Abläufe und Herausforderungen des Berufs. Nach der Ausbildung stehen Dir vielfältige Karrieremöglichkeiten in öffentlichen Verwaltungen, Bauunternehmen oder Ingenieurbüros offen.
Mehr erfahrenEine Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik kombiniert praxisnahe Erfahrung bei Bau- und Verkehrsprojekten mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, Infrastrukturen zu planen, zu bauen und zu überwachen, einschließlich Straßen, Brücken und Verkehrsleitsysteme. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch dieser Weg für alle offen ist, die eine Leidenschaft für Technik und Infrastruktur haben und zur Verbesserung der Verkehrsnetze beitragen möchten.
Als angehende Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik bei unserem Unternehmen wirst Du in den ersten Monaten viele grundlegende Aufgaben übernehmen. Dazu gehören das Erstellen von Plänen und Skizzen sowie das Kennenlernen der wesentlichen Werkzeuge und Techniken. Ein erfahrener Ausbilder steht Dir immer zur Seite und erklärt Dir Schritt für Schritt, wie Du diese Aufgaben sicher und korrekt ausführst.
Mit zunehmender Erfahrung wirst Du in Projekte eingebunden, die eine größere Verantwortung erfordern. Du lernst, wie man Messungen vor Ort durchführt und Verkehrsanalysen erstellt. Dazu gehört auch die Teilnahme an Baustellenbesprechungen und das Erstellen detaillierter Berichte.
In den fortgeschrittenen Phasen Deiner Ausbildung wirst Du eigene kleine Projekte betreuen. Du arbeitest dabei eng mit Ingenieuren und anderen Fachkräften zusammen. Zum Ende Deiner Ausbildung wirst Du in der Lage sein, komplexe Planungen selbstständig durchzuführen und den gesamten Prozess zu überwachen.
Kontrollieren und Pflegen von Verkehrszeichen und Straßenausstattung
Erstellen und Bearbeiten von Bauplänen und Projektdokumenten
Überwachen von Baustellen und Straßenbauprojekten
Durchführen von Vermessungsarbeiten und Datenaufbereitung
Als Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik arbeitest Du typischerweise sowohl im Büro als auch im Freien. Im Büro beschäftigst Du Dich mit der Planung und Organisation von Bau- und Verkehrsprojekten. Dabei bist Du häufig am Computer und arbeitest mit spezieller Software zur Straßenplanung.
Die Arbeitszeiten sind meist regulär und betragen ungefähr 40 Stunden pro Woche. In stoßzeiten, wie z.B. bei großen Bauprojekten, kann es jedoch zu Überstunden kommen. Draußen überwachen Fachkräfte die Baustellen, um sicherzustellen, dass alles nach Plan verläuft.
Ein Vorteil dieser Ausbildungsstelle ist die Abwechslung zwischen Büro- und Außentätigkeiten, was den Arbeitsalltag vielseitig macht. Ein Nachteil könnte jedoch die Witterungsabhängigkeit bei Außeneinsätzen sein. Du arbeitest häufig im Freien und bist somit den Witterungsbedingungen ausgesetzt, was bei schlechtem Wetter unangenehm sein kann.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Chance, aktiv zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur beizutragen und somit einen konkreten Mehrwert für die Gesellschaft zu leisten.
Eine Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Lerninhalte. In den Berufsschulen werden Fächer wie Verkehrsplanungsrechte, Straßenbau und Umwelttechnik unterrichtet. Hier erlernst Du die Grundlagen der Verkehrsplanung und -sicherung sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Auf der praktischen Seite umfasst die Ausbildung Einsätze in Bauunternehmen oder bei Behörden. Du erhältst eine umfassende Einführung in die Nutzung von Vermessungsgeräten und Computerprogrammen zur Erstellung von Verkehrs- und Bauplänen. Außerdem wirst Du an Baustellen aktiv teilnehmen und die Umsetzung von Bauprojekten überwachen.
Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
Sorgfältigkeit und Verantwortungsbewusstsein
Gutes räumliches Vorstellungsvermögen
Kenntnisse in Mathematik und Technik
Die Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik dauert in der Regel drei Jahre. Während dieser Zeit wirst Du sowohl praktische Erfahrungen im Betrieb als auch theoretisches Wissen in der Berufsschule sammeln. Die erste große Herausforderung ist die Zwischenprüfung, die am Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfindet.
Diese Prüfung umfasst sowohl praktische als auch schriftliche Aufgaben. Am Ende der Ausbildung steht die Abschlussprüfung an, die Du erfolgreich bestehen musst, um als ausgebildete Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik anerkannt zu werden.
Während der Ausbildung wirst Du lernen, Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen zu planen, Verkehrssicherungen durchzuführen sowie Vermessungsarbeiten und Dokumentationen zu erstellen. Jede dieser Aufgaben stellt ihre eigenen Herausforderungen dar und verlangt sowohl technisches Verständnis als auch präzises Arbeiten.
Als Auszubildender zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik gibt es vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und Qualifikationen, die Du erlangen kannst. Diese Berufsausbildung vermittelt Dir sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse in Bereichen wie Straßenbau, Verkehrsplanung und Infrastrukturmanagement. Typische Qualifikationen umfassen:
Die Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Beruf sind ebenso breit gefächert. Du kannst Dich in verschiedenen Bereichen weiterbilden und spezialisieren, wie zum Beispiel:
Über die Ausbildung hinaus bestehen zahlreiche Möglichkeiten, in verantwortungsvollere Positionen aufzusteigen und eine Karriere in der Verkehrs- und Infrastrukturbranche zu verfolgen.
Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik – Ausbildungsquiz
Was macht eine Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik?
Welche Voraussetzungen brauche ich für die Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik?
Wie lange dauert die Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik?
Welche Berufsperspektiven habe ich nach der Ausbildung?