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Als Geomatiker arbeitest Du an der Schnittstelle von Vermessung und Geoinformatik und kombinierst praktische Erfahrungen mit theoretischem Wissen. Während der Ausbildung lernst Du, Karten zu erstellen, Daten zu erfassen und komplexe geografische Informationssysteme zu nutzen. Diese Kenntnisse erwirbst Du sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule, wodurch Du bestens auf die Praxis vorbereitet wirst. Nach der Ausbildung stehen Dir vielfältige Möglichkeiten offen, von Tätigkeiten in kommunalen Vermessungsämtern bis hin zu Positionen in der privaten Wirtschaft.
Mehr erfahrenEine Ausbildung zum Geomatiker vereint praktische Erfahrung im Außendienst mit theoretischem Unterricht im Klassenzimmer. Auszubildende lernen, wie man Vermessungen durchführt, Kartierungen erstellt und Geodaten analysiert, was spannende Tätigkeiten wie den Einsatz von Drohnen und GPS-Geräten einschließt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch diese Ausbildung für alle offen ist, die ein Interesse an Geographie und Technik haben und in einem zukunftsfähigen Beruf arbeiten möchten.
Wenn Du eine Lehre als Geomatiker bei unserem Beispielunternehmen machst, kannst Du ein spannendes und abwechslungsreiches Ausbildungsprogramm erwarten. Zu Beginn wirst Du grundlegende Vermessungstechniken erlernen und wie man Daten im Feld sammelt. In den ersten Monaten unterstützt Du Dein Team hauptsächlich bei vermessungstechnischen Aufgaben, erstellst einfache Pläne und Karten und schaffst eine Basis für Deine weitere Ausbildung.
Mit fortschreitenden Kenntnissen erhältst Du mehr Verantwortung und arbeitest zunehmend eigenständiger an Projekten. Du wirst in moderne Software für Datenanalyse und Visualisierung eingearbeitet und darfst eigene kleinere Projekte durchführen. In der zweiten Hälfte der Ausbildung wirst Du komplexere Aufgaben übernehmen und direkt mit Kunden kommunizieren.
Gegen Ende Deiner Lehre wirst Du staatliche Geodaten verwalten, GIS-Systeme verwenden und größere Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Deine Arbeit wird immer selbständiger und Du wirst Dich darauf vorbereiten, nach Deiner Ausbildung eigenverantwortlich tätig zu sein. Das Beispielunternehmen legt großen Wert darauf, dass Du vielfältige Erfahrungen sammelst und bestens auf Deine berufliche Zukunft vorbereitet bist.
Daten im GIS-System erfassen
Vermessungsergebnisse überprüfen
Pläne und Karten erstellen
Projektdokumentationen organisieren
Als Geomatiker arbeitest Du typischerweise im Büro sowie im Freien. Deine Arbeitszeiten liegen meistens zwischen 8:00 und 17:00 Uhr, können aber abhängig von Projektanforderungen variieren. Der Arbeitsplatz im Büro ist mit modernen Computer- und GIS-Systemen ausgestattet, um geografische Daten zu analysieren und Karten zu erstellen. Im Außendienst sind spezielle Messinstrumente wie GPS und Theodoliten Deine Begleiter.
Zu den Vorteilen gehören eine gute Work-Life-Balance und abwechslungsreiche Aufgaben sowohl drinnen als auch draußen. Ein Nachteil könnten die wetterbedingten Unannehmlichkeiten beim Außendienst sein. Durchschnittlich verdient ein Geomatiker frisch nach der Ausbildung etwa 2.200 bis 2.500 Euro brutto im Monat. Außerdem gibt es gute Aufstiegsmöglichkeiten, zum Beispiel zum Geomatikingenieur.
Die Ausbildung zum Geomatiker bietet eine umfassende Kombination aus theoretischem Unterricht und praxisorientiertem Lernen. In den Klassenräumen lernen die Auszubildenden die Grundlagen der Geoinformationssysteme (GIS), Datenverarbeitung und kartografische Darstellungstechniken. Der Unterricht beinhaltet auch mathematische und naturwissenschaftliche Aspekte, die für die Analyse geografischer Daten unerlässlich sind.
Parallel dazu erfolgt das praktische Lernen in Betrieben und auf Baustellen, bei dem Du vermessungstechnische Aufgaben durchführst, Messgeräte verwendest und Daten im Freien sammelst. Diese praxisnahen Erfahrungen helfen Dir, die im Unterricht erworbenen Kenntnisse anzuwenden und zu vertiefen. Auf diese Weise entwickelst Du ein fundiertes Verständnis für die vielfältigen Anforderungen des Berufs und bist bestens auf Deine zukünftige Arbeit als Geomatiker vorbereitet.
Gute analytische Fähigkeiten
Interesse an Geografie und Kartografie
Präzision und Genauigkeit
Technisches Verständnis
Eine Ausbildung zum Geomatiker dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit wirst Du diverse Herausforderungen meistern müssen, wie das Erlernen von geografischen Informationssystemen (GIS), digitaler Kartografie und der Nutzung spezieller Software zur Datenverarbeitung. Die Ausbildung kombiniert praktische Arbeit und theoretisches Wissen, welches Dir hilft, präzise geografische Daten zu erfassen und zu analysieren.
Typische Prüfungen, denen Du Dich stellen musst, beinhalten Zwischen- und Abschlussprüfungen sowie mündliche und praktische Prüfungen, um Dein Wissen und Deine Fähigkeiten zu testen. Während der Ausbildung kannst Du auch mit realen Projekten arbeiten, die es Dir ermöglichen, Erfahrungen in der Datenerfassung vor Ort und der Datenverarbeitung im Büro zu sammeln.
Als Geomatiker erwartet Dich eine spannende Ausbildung, die eine Mischung aus Theorie und Praxis bietet. Was die Qualifikationen angeht, solltest Du mindestens einen Realschulabschluss oder ein gleichwertiges Bildungsniveau mitbringen, ein gutes Verständnis für Mathematik und Geografie haben sowie räumliches Vorstellungsvermögen besitzen. Darüber hinaus sind technisches Interesse und Grundkenntnisse im Umgang mit Computern vorteilhaft.
Die Ausbildung bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und bereitet Dich auf eine Karriere in unterschiedlichen Bereichen vor. Du wirst lernen, wie man Geodaten erfasst, analysiert und visualisiert und bekommst Einblicke in Technologien wie GPS und GIS. Zudem besteht die Möglichkeit, nach der Ausbildung in Feldern wie Stadtplanung, Ingenieurvermessung oder dem Umwelt- und Naturschutz tätig zu werden.
Geomatiker – Ausbildungsquiz
Was macht ein Geomatiker?
Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung zum Geomatiker?
Wie lange dauert die Ausbildung zum Geomatiker?
Welche Perspektiven hat man nach der Ausbildung zum Geomatiker?