Ausbildung Lacklaborant

In der Ausbildung zum Lacklaboranten erlebst Du eine spannende Kombination aus praktischer Erfahrung und theoretischem Wissen. Du lernst in modernen Laboren und Betrieben, wie man Farben und Lacke entwickelt und prüft. Dabei bekommst Du ein umfassendes Verständnis für chemische Prozesse und technische Verfahren. Deine beruflichen Möglichkeiten nach der Ausbildung sind vielseitig, von der Industrie bis hin zur Forschung.

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Übersicht

Eine Ausbildung zum Lacklaboranten kombiniert praktische Erfahrung im Labor mit theoretischem Unterricht. Während der Ausbildung lernst Du, verschiedene Lack- und Farbformeln zu entwickeln, Qualitätskontrollen durchzuführen und neue Produkte zu testen. Keine Vorkenntnisse sind erforderlich, wodurch dieser spannende und vielseitige Berufszweig für alle offen ist, die sich für Chemie und Farben begeistern.

Top Arbeitgeber in der Branche
BASF Bei BASF erhältst Du eine umfangreiche Ausbildung, die alle grundlegenden und fortgeschrittenen Bereiche der Lacklaboratorien abdeckt. Dein Abschluss bietet Dir eine erstklassige Zertifizierung und zahlreiche Karrieremöglichkeiten.
Bayer AG Das Ausbildungsprogramm bei Bayer zeichnet sich durch eine optimale Kombination aus Theorie und Praxis aus. Du wirst von Branchenexperten geschult und sammelst wertvolle Erfahrungen in weltweit führenden Labors.
Henkel Henkel bietet Dir ein angesehenes Ausbildungsprogramm, das speziell darauf abzielt, Deine Fähigkeiten zu fördern und Dir eine erfolgreiche Karriere in der Lackindustrie zu ermöglichen. Durch Deine Teilnahme sicherst Du Dir nicht nur ein wettbewerbsfähiges Gehalt, sondern auch erstklassige Weiterbildungs- und Aufstiegschancen.
Deine Karriere als Lacklaborant

Bei einem typischen Unternehmen als Lacklaborant dauert die Ausbildung in der Regel drei Jahre. In der Anfangsphase konzentrierst Du Dich auf die grundlegenden Techniken der Lackherstellung und -prüfung. Du wirst im Labor arbeiten und verschiedene Rohstoffe und deren Eigenschaften kennenlernen.

Im Laufe der Ausbildung bekommst Du auch die Möglichkeit, komplexere Aufgaben zu übernehmen. Zum Beispiel wirst Du an der Entwicklung neuer Lackrezepturen beteiligt sein und dabei lernen, wie Du Tests durchführst und die Qualität sicherstellst. Häufig arbeitest Du dabei eng mit erfahrenen Laboranten zusammen, die Dir wertvolle Tipps und Tricks zeigen.

Im fortgeschrittenen Stadium Deiner Ausbildung übernimmst Du zunehmend Verantwortung. Du kannst dann auch bei der Planung und Überwachung von Produktionsprozessen mitwirken. Ziel ist es, dass Du nach Abschluss Deiner Ausbildung selbstständig in verschiedenen Bereichen der Lackentwicklung und -prüfung arbeiten kannst.

Typische Aufgaben

Mischungsprotokolle dokumentieren

Qualitätskontrolle der Lacke durchführen

Sicherheitsdatenblätter verwalten

Farbmuster katalogisieren

Arbeitsbedingungen als Lacklaborant

Als Lacklaborant arbeitest Du in der Regel in einem Labor oder einer Produktionsstätte. Die Arbeitszeiten können variieren, sind aber typischerweise in Schichten eingeteilt. Eine übliche Arbeitswoche kann etwa 40 Stunden ausmachen, wobei Überstunden in Spitzenzeiten vorkommen können.

Der Arbeitsplatz ist gut ausgestattet mit modernsten technischen Geräten und Chemikalien, was eine präzise und sichere Arbeit ermöglicht. Zu den Aufgaben gehören das Entwickeln, Testen und Optimieren von Lacken und Farben, sodass Du häufig mit Schutzkleidung arbeitest.

Ein Vorteil dieser Ausbildung ist die hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften, was zu guten Berufsaussichten führt. Zudem bietet die Arbeit im Forschungslabor eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit. Ein Nachteil kann hingegen der gelegentliche Umgang mit gefährlichen Chemikalien sein, was eine strikte Einhaltung der Sicherheitsvorschriften erfordert.

Ausbildungsangebot für Deine Karriere als Lacklaborant

Während Deiner Ausbildung zum Lacklaboranten wirst Du sowohl theoretisch als auch praktisch umfassend geschult. In den theoretischen Unterrichtseinheiten erlernst Du die Grundlagen der Chemie, der Lacktechnologie und der Materialwissenschaften. Diese Kenntnisse sind essentiell, um die chemischen Reaktionen und Eigenschaften der zu bearbeitenden Materialien zu verstehen.

Praktisch wirst Du in modernen Laboren ausgebildet, wo Du an realen Projekten arbeitest. Hierbei führst Du verschiedene chemische Analysen durch, entwickelst neue Lackrezepturen und überprüfst deren Qualität und Beständigkeit. Diese praktische Erfahrung ist wichtig, um das erlangte theoretische Wissen anzuwenden und zu vertiefen.

Vorraussetzungen und Fähigkeiten

Gutes Farbsehvermögen

Aufmerksamkeit für Details

Interesse an Chemie

Teamfähigkeit

Ausbildungszeitraum

Die Ausbildung zum Lacklaborant dauert in der Regel drei bis dreieinhalb Jahre. Während dieser Zeit durchläufst Du verschiedene Praxisphasen im Betrieb und besuchst ergänzend dazu die Berufsschule.

Zu den Herausforderungen gehören das Erlernen präziser chemischer Analyse- und Testverfahren sowie das Verständnis komplexer chemischer Zusammenhänge. Häufig stehen Laborarbeiten, wie das Entwickeln und Testen neuer Lacke, im Vordergrund.

Typische Prüfungen umfassen sowohl theoretische als auch praktische Teile, wobei Du Dein Wissen in Chemie, Physik und Materialwissenschaften unter Beweis stellen musst. Eine Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung ist entscheidend, um das erworbene Wissen und die praktischen Fähigkeiten zu zertifizieren.

Entwicklungs und Fortbildungsmöglichkeiten

Als Lacklaborant hast Du verschiedene spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Während der Ausbildung kannst Du umfassende Kenntnisse in Chemie, Physik und Materialwissenschaften erwerben. Eine typische Ausbildung zum Lacklaboranten erfordert folgende Qualifikationen:

  • Abschluss: Mittlere Reife oder Abitur
  • Interesse an Naturwissenschaften wie Chemie und Physik
  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen Dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten offen:

  • Weiterbildung zum Techniker oder Meister
  • Vertiefung durch ein Studium im Bereich Chemie oder Materialwissenschaften
  • Karrieremöglichkeiten in der Forschung und Entwicklung oder im Qualitätsmanagement

So kannst Du Deine Karriere schrittweise aufbauen und Dich stetig weiterentwickeln.

Lacklaborant – Ausbildungsquiz

FAQs

Was macht ein Lacklaborant?

Ein Lacklaborant entwickelt und testet neue Beschichtungen und Farben. Er stellt sicher, dass diese den Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Dazu gehören auch das Mischen der richtigen Ingredienzien und das Durchführen von Testreihen.

Welche Fähigkeiten braucht ein Lacklaborant?

Wichtige Fähigkeiten sind ein gutes Verständnis für Chemie und Physik, Genauigkeit und Sorgfalt. Auch handwerkliches Geschick und analytisches Denken sind von Vorteil.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Lacklaboranten?

Die Ausbildung zum Lacklaboranten dauert in der Regel drei Jahre. Sie findet in einem dualen System statt, das heißt, sie besteht aus praktischer Arbeit im Betrieb und theoretischem Unterricht in der Berufsschule.

Welche Karrierechancen hat ein Lacklaborant?

Nach erfolgreicher Ausbildung kann man sich zum Lacktechniker oder Meister weiterbilden. Auch ein Studium im Bereich Chemie oder Materialwissenschaften ist eine Möglichkeit. Berufserfahrung kann zudem den Weg in Führungspositionen ebnen.

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