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Ausbildung Leichtflugzeugbauer

In der Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer wirst Du sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten erlernen, um Flugzeuge zu konstruieren und zu warten. Du bekommst Einblicke in verschiedene Produktionsschritte und Materialien, die in der Luftfahrt verwendet werden. Durch deine betriebliche Tätigkeit wirst Du direkt in reale Projekte eingebunden und gewinnst wertvolle Berufserfahrung. Nach deiner Ausbildung stehen Dir zahlreiche Möglichkeiten offen, ob in der Fertigung, Wartung oder sogar in der Weiterentwicklung von Leichtflugzeugen.

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Übersicht

Eine Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer kombiniert praktische Erfahrung in der Montage und Wartung von Leichtflugzeugen mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, wie man Flugzeugteile herstellt, sie zusammenbaut, und wie man die Flugzeuge pflegt und repariert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch dieser Weg für alle offen ist, die eine Leidenschaft für die Luftfahrt haben und ihre technischen Fähigkeiten entwickeln möchten.

Top Arbeitgeber in der Branche
AIRBUS Bei Airbus erwartet Dich eine umfassende Ausbildung in allen wichtigen Bereichen des Leichtflugzeugbaus. Nach erfolgreichem Abschluss erhältst Du nicht nur eine anerkannte Zertifizierung, sondern auch hervorragende Karriereaussichten in der Luft- und Raumfahrtindustrie.
Diamond Aircraft Das Ausbildungsprogramm bei Diamond Aircraft kombiniert fundiertes theoretisches Wissen mit umfangreicher praktischer Erfahrung im Bau leichter Flugzeuge. Du arbeitest an modernster Technik und profitierst von der Expertise eines international führenden Unternehmens.
Pilatus Aircraft Pilatus Aircraft bietet Dir ein renommiertes Ausbildungsprogramm, das Dir sowohl die nötigen Fähigkeiten als auch wertvolle Einblicke in die Welt der Leichtflugzeugproduktion vermittelt. Nach der Ausbildung stehen Dir zahlreiche Möglichkeiten für eine erfolgreiche Karriere offen.
Deine Karriere als Leichtflugzeugbauer

Als Leichtflugzeugbauer bei unserem Beispielunternehmen wirst Du eine spannende und vielfältige Ausbildung erleben. In den ersten Monaten lernst Du die Grundlagen der Flugzeugbau-Techniken wie das Schneiden, Formen und Montieren von Leichtmetallteilen. Du wirst dabei von erfahrenen Kollegen betreut und erhälst Einblicke in verschiedene Bereiche.

Mit der Zeit wirst Du mehr Verantwortung übernehmen und eigenständige Projekte durchführen. Im zweiten Jahr deiner Ausbildung wirst Du komplexere Aufgaben bewältigen, wie das Verlegen von Kabeln und Installieren von Systemen. Du wirst auch an der Fehlersuche und Wartung der bereits gebauten Flugzeuge beteiligt sein, um Deinen technischen Sachverstand zu vertiefen.

In den fortgeschrittenen Phasen der Ausbildung darfst Du an realen Projekten arbeiten, oft im Team mit Ingenieuren und Designern. Dein Know-How in der Konstruktion und Materialkunde wird stetig erweitert. Am Ende des Programms bist Du in der Lage, komplette Teilbereiche selbständig zu bearbeiten und sogar jüngere Auszubildende anzuleiten. So wirst Du optimal auf die berufliche Zukunft in der Luftfahrt vorbereitet.

Typische Aufgaben

Zeichnungen und Pläne studieren

Materialien und Teile vorbereiten

Qualitätskontrollen durchführen

Bauteilhistorie und Wartungsdokumentation führen

Arbeitsbedingungen als Leichtflugzeugbauer

Als Leichtflugzeugbauer arbeitest Du in der Regel in modernen Werkstätten und Hangars. Die Arbeitszeiten sind größtenteils geregelt, typischerweise in einem 40-Stunden-Woche Format, wobei Schichtarbeit und Überstunden vorkommen können, vor allem wenn wichtige Projekte abgeschlossen werden müssen.

Die Werkstatt ist oft laut, da Maschinen und Werkzeuge zum Einsatz kommen, dennoch ist sie gut strukturiert und sauber, um die Präzision und Sicherheit zu gewährleisten. Ein Vorteil dieser Arbeitsumgebung ist die Nähe zu den Flugzeugen selbst, was spannende Einblicke und direktes Arbeiten an Fluggeräten ermöglicht.

Ein Nachteil könnte die körperlich anstrengende Arbeit sein, da das Heben und Montieren von Bauteilen Teil des Alltags ist. Es gibt jedoch auch entspannende Phasen, wie das detaillierte Arbeiten an empfindlichen Komponenten, was Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert.

Ausbildungsangebot für Deine Karriere als Leichtflugzeugbauer

Die Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer beinhaltet sowohl theoretischen Unterricht als auch praktische Lernphasen. Im Unterricht besuchst Du verschiedene Klassen wie Aerodynamik, Materialkunde und technische Mathematik. Diese Themen geben Dir das notwendige Wissen über die Physik des Fliegens und die Materialien, die in der Luftfahrttechnik verwendet werden.

In den praktischen Einheiten lernst Du, spezielle Bauteile und Strukturen für Leichtflugzeuge herzustellen und zu montieren. Durch die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Berufskollegen erhältst Du direkte Anleitungen und wirst gefordert, selbstständig an Projekten zu arbeiten. Praktische Werkstattarbeiten wie Schweißen, Nieten und Laminieren sind tägliche Aufgaben während Deiner Ausbildung.

Vorraussetzungen und Fähigkeiten

Technisches Verständnis

Gutes räumliches Vorstellungsvermögen

Handwerkliches Geschick

Zuverlässigkeit und Präzision

Ausbildungszeitraum

Die Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer dauert typischerweise drei bis dreieinhalb Jahre. In dieser Zeit wirst Du sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse erwerben, die für den Bau und die Wartung von Leichtflugzeugen notwendig sind. Die Ausbildung erfolgt dual, das heißt, Du verbringst Zeit sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule.

Zu den Herausforderungen gehören das Erlernen komplexer technischer Fertigkeiten sowie das Verständnis von spezifischen Sicherheitsnormen. Am Ende der Ausbildung musst Du eine Gesellenprüfung bestehen, die aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil besteht. Diese Prüfung beinhaltet unter anderem den Nachweis Deiner Fähigkeiten im Bereich Flugzeugbau und -wartung.

Entwicklungs und Fortbildungsmöglichkeiten

Während einer Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer wirst Du umfangreiche praktische und theoretische Kenntnisse in der Herstellung und Wartung von Fluggeräten erlangen. Zu den typischen Entwicklungs­möglichkeiten zählen spezialisierte Weiterbildungen und Zertifizierungen, die Deine Fachkenntnisse vertiefen und Deine Karrierechancen erheblich erweitern können. Aber auch der Wechsel in verwandte Berufe oder die Weiterbildung zum Meister oder Techniker stehen Dir offen.

Typische Qualifikationen, die Du mitbringen solltest:

  • Abgeschlossenes Abitur oder eine Fachhochschulreife
  • Gute Kenntnisse in Mathematik und Physik
  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis
  • Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
  • Englischkenntnisse

Entwicklungsmöglichkeiten umfassen:

  • Weiterbildungen und Schulungen in neuen Fertigungstechniken
  • Zertifizierungen in speziellen Flugzeugwartungsprozessen
  • Kurse und Seminare zu aktuellen Technologien und Materialien
  • Karriereschritte zum Meister oder Techniker

Mit diesen Qualifikationen und Entwicklungsmöglichkeiten stehen Dir zahlreiche Türen in der Luftfahrtindustrie offen und bieten langfristig spannende berufliche Perspektiven.

Leichtflugzeugbauer – Ausbildungsquiz

FAQs

Was macht ein Leichtflugzeugbauer?

Ein Leichtflugzeugbauer fertigt und montiert Teile für leichte Flugzeuge, wie z.B. Tragflächen und Rümpfe. Er/sie arbeitet dabei sowohl mit Metall als auch mit Kunststoff. Präzision ist wichtig, da die Sicherheit des Flugzeugs davon abhängt.

Welche Voraussetzungen brauche ich für die Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer?

Du solltest einen guten Hauptschulabschluss oder einen höheren Schulabschluss haben. Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick sind wichtig. Außerdem solltest Du keine Höhenangst haben.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer?

Die Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer dauert in der Regel 3,5 Jahre. Sie kann unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden. Die Ausbildung erfolgt dual in Betrieb und Berufsschule.

Welche Perspektiven habe ich nach der Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer?

Nach der Ausbildung kannst Du in verschiedenen Unternehmen der Luft- und Raumfahrttechnik arbeiten. Es gibt auch Weiterbildungsmöglichkeiten, z.B. zum Meister oder Techniker. Zudem kannst Du an fachspezifischen Schulungen und Fortbildungen teilnehmen.

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