In der Ausbildung zum Schädlingsbekämpfer erwirbst Du umfangreiche praktische Erfahrungen sowie fundiertes Fachwissen über verschiedene Schädlingsarten und deren Bekämpfung. Du lernst, wie man Betriebe desinfiziert und hygienische Maßnahmen durchführt, um zukünftigen Schädlingsbefall zu verhindern. Zusätzlich wird Dein theoretisches Wissen durch betriebliche Praxis vertieft, sodass Du nach der Ausbildung bestens gerüstet bist. Zukünftige Möglichkeiten reichen von einer Anstellung in spezialisierten Unternehmen bis hin zur Selbständigkeit in der Schädlingsbekämpfungsbranche.
Mehr erfahrenEine Ausbildung zum Schädlingsbekämpfer kombiniert praktische Erfahrung in der Bekämpfung von Schädlingen mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, wie man Schädlinge identifiziert, Kontrollmethoden anwendet und Präventionsmaßnahmen umsetzt, um verschiedene Umgebungen zu schützen, darunter Wohn- und Gewerbegebäude. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, was diesen Berufszweig für alle zugänglich macht, die sich für die Umwelt und den Schutz vor Schädlingen interessieren.
Als Auszubildender zum Schädlingsbekämpfer in unserem Unternehmen beginnst Du damit, die Grundlagen der Schädlingsidentifikation und -bekämpfung zu erlernen. In den ersten Monaten wirst Du von erfahrenen Kollegen begleitet und erhältst Schulungen zu Sicherheitsmaßnahmen und den richtigen Umgang mit Chemikalien.
Während Deiner Ausbildung bekommst Du Aufgaben, die von der Inspektion von Gebäuden bis zu kleineren Bekämpfungsmaßnahmen reichen. Du wirst nach und nach mehr Verantwortung übernehmen und lernst, wie man individuelle Bekämpfungspläne für Kunden erstellt. Im zweiten Lehrjahr wirst Du zunehmend selbstständig arbeiten und erhältst vertiefte Kenntnisse über verschiedene Bekämpfungsmethoden und Präventionsmaßnahmen.
Im letzten Ausbildungsjahr wirst Du anspruchsvollere Fälle betreuen und möglicherweise auch bei der Ausbildung neuer Azubis helfen. Regelmäßige Feedback-Sitzungen und Fortschrittsberichte sorgen dafür, dass Du immer weißt, wo Du stehst und welche Fähigkeiten Du noch verbessern kannst. Am Ende der Ausbildung bist Du ein kompetenter Schädlingsbekämpfer und kannst eigenständig arbeiten sowie Kunden beraten.
Befallene Bereiche inspizieren
Dokumentation der Befunde führen
Schädlingsbekämpfungspläne umsetzen
Kunden über Präventionsmaßnahmen beraten
Als Schädlingsbekämpfer arbeitest Du meistens im Außendienst, was bedeutet, dass Dein Arbeitsplatz häufig wechselt. Die Arbeitszeiten sind oft unregelmäßig, da Einsätze auch früh morgens oder spät abends notwendig sein können, um den Betrieb von Unternehmen nicht zu stören. Du arbeitest häufig alleine oder in kleinen Teams und es kann körperlich anstrengend sein, Schädlingsfallen zu installieren und Pestizide zu sprühen.
Ein Vorteil dieser Arbeit ist die Abwechslung und die Tatsache, dass Du oft an der frischen Luft bist. Zudem kannst Du schnelle Erfolge sehen, wenn Du erfolgreich Schädlinge beseitigst. Ein Nachteil ist jedoch, dass Du gelegentlich unangenehmen Gerüchen und Schmutz ausgesetzt bist. Laut Statistiken aus dem Jahr 2022 verdienen Schädlingsbekämpfer in Deutschland im Schnitt etwa 2.500 bis 3.000 Euro brutto im Monat, was je nach Region und Erfahrung variiert.
Die Ausbildung zum Schädlingsbekämpfer bietet eine umfassende Mischung aus theoretischem Unterricht und praktischer Anwendung. In den Klassen lernst Du alles über die Biologie und Lebensweise der verschiedenen Schädlinge sowie die gesetzlichen Grundlagen und Umweltvorschriften, die Du beachten musst. Die Kurse beinhalten zudem den sicheren Umgang mit Chemikalien und biologischen Bekämpfungsmethoden.
In der praktischen Ausbildung wirst Du direkt vor Ort ausgebildet, wo Du lernst, Schädlingsbefall zu erkennen, zu analysieren und entsprechende Maßnahmen durchzuführen. Hierzu gehören das Einrichten von Überwachungs- und Kontrollsystemen sowie der Einsatz verschiedener Techniken zur Schädlingsbekämpfung. Durch die enge Kombination von Theorie und Praxis wirst Du optimal auf Deine zukünftigen Aufgaben vorbereitet.
Gutes Beobachtungsvermögen
Sorgfältige Arbeitsweise
Teamfähigkeit
Erfahrung im Umgang mit Chemikalien
Die Ausbildung zum Schädlingsbekämpfer dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit erlernst Du sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse zu den verschiedenen Methoden der Schädlingsbekämpfung, einschließlich biologischer, chemischer und mechanischer Verfahren. Dabei ist es wichtig, die Umweltauflagen und Sicherheitsvorschriften strikt zu befolgen.
Herausforderungen, denen Du begegnen wirst, können den Umgang mit gefährlichen Substanzen und das Arbeiten unter widrigen Bedingungen beinhalten. Im Verlauf Deiner Ausbildung wirst Du sowohl schriftliche als auch praktische Prüfungen ablegen müssen, um Dein Wissen und Können nachzuweisen. Zu diesen Prüfungen gehört oft ein Abschlussprojekt, das zeigt, dass Du in der Lage bist, eine Schädlingsbekämpfungsmaßnahme selbstständig und sicher durchzuführen.
Als Auszubildender zum Schädlingsbekämpfer hast Du zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten und erfährst eine fundierte Ausbildung. Nach Abschluss der dreijährigen Lehre bist Du in der Lage, verschiedene Bekämpfungstechniken für unterschiedlichste Schädlinge anzuwenden und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Zu den typischen Qualifikationen, die von Dir erwartet werden, gehören:
Die Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Berufsfeld sind vielfältig:
Die Ausbildung zum Schädlingsbekämpfer bietet Dir somit eine abwechslungsreiche und zukunftsorientierte Karriere mit vielen Chancen zur Weiterentwicklung.
Schädlingsbekämpfer – Ausbildungsquiz
Was macht ein Schädlingsbekämpfer?
Wie werde ich Schädlingsbekämpfer?
Welche Fähigkeiten sind wichtig für Schädlingsbekämpfer?
Welche Perspektiven bietet der Beruf Schädlingsbekämpfer?