Ausbildung Wasserbauer

In Deiner Ausbildung zum Wasserbauer erwirbst Du sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrungen im Bereich Wasserwirtschaft. Du erlernst tiefgehende betriebliche Kenntnisse, wie die Instandhaltung und Kontrolle von Gewässern und Hochwasserschutzanlagen. Während Deiner Ausbildung arbeitest Du eng mit erfahrenen Profis zusammen, um praxisnah Fähigkeiten zu entwickeln. Nach Abschluss der Ausbildung stehen Dir vielfältige berufliche Möglichkeiten in Umwelt- und Wasserbehörden sowie in Ingenieurbüros offen.

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Übersicht

Eine Ausbildung zum Wasserbauer kombiniert praktische Erfahrung auf Baustellen und Wasserstraßen mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, wie man Uferbefestigungen errichtet, Schleusen und Wehre instand hält und Hochwasserschutzanlagen betreut. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, sodass diese Ausbildung für alle zugänglich ist, die sich für Wasserbau und Technik interessieren und eine vielseitige Tätigkeit suchen.

Top Arbeitgeber in der Branche
Bosch Bosch bietet Dir eine umfassende Ausbildung in allen relevanten Bereichen der Wasserbau-Technologie. Nach erfolgreichem Abschluss erhältst Du eine international anerkannte Zertifizierung und profitierst von exzellenten Karrieremöglichkeiten.
Siemens Dieses Ausbildungsprogramm von Siemens kombiniert theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten im Bereich Wasserbau. Du wirst nicht nur bezahlt, sondern sammelst auch wertvolle Erfahrungen, die Deine berufliche Entwicklung fördern.
Bilfinger Bilfinger ist bekannt für seine herausragenden Ausbildungsprogramme im Wasserbau und bietet Dir vielfältige Möglichkeiten sowie großartige Aufstiegschancen. Mit umfassender Betreuung und praxisnahen Projekten kannst Du Deine Fähigkeiten optimal entfalten.
Deine Karriere als Wasserbauer

Als Auszubildender zum Wasserbauer bei unserem Unternehmen, wirst Du in den ersten Monaten eine Einführung in die Grundlagen erhalten. Du lernst, wie man mit verschiedenen Werkzeugen und Materialien umgeht. Häufig wirst Du von erfahrenen Handwerkern begleitet, die Dir zeigen, wie man Bauwerke im und am Wasser errichtet und instand hält.

Im weiteren Verlauf Deiner Ausbildung wirst Du Aufgaben eigenständiger übernehmen. Dazu gehören unter anderem das Anlegen von Uferbefestigungen und das Durchführen von Reparaturen an Wasserstraßen. Hierbei vertiefst Du Deine Kenntnisse und erhältst mehr Verantwortung. In den letzten Ausbildungsjahren hast Du die Möglichkeit, Spezialaufgaben zu übernehmen und an größeren Projekten mitzuwirken.

An diesen Projekten arbeitest Du zunehmend eigenständig und koordinierst kleinere Teams. Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen ergänzen Deine praktische Ausbildung und bereiten Dich optimal auf die Abschlussprüfung und Deinen späteren Berufseinstieg vor. Zudem kannst Du eventuell die Möglichkeit nutzen, international zu arbeiten und Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Als ausgebildeter Wasserbauer stehen Dir danach viele Türen offen.

Typische Aufgaben

Wasserleitungen und -systeme inspizieren

Beratung von Kunden zu Wartungsarbeiten

Erstellen von Inspektionsberichten

Organisieren der Arbeitsmaterialien und Werkzeuge

Arbeitsbedingungen als Wasserbauer

Als Wasserbauer befindest Du Dich meistens im Freien, was bedeutet, dass Du den wechselnden Wetterbedingungen ausgesetzt bist. Im Sommer kann dies angenehm sein, aber im Winter kann es herausfordernd werden. Typische Arbeitszeiten sind in der Regel von 7 Uhr bis 16 Uhr, aber es kann auch zu Überstunden kommen, besonders wenn dringende Arbeiten anstehen.

Der typische Arbeitsplatz kann sehr unterschiedlich sein: Von Flüssen und Seen über Kanäle bis hin zu Küstengebieten. Dies bedeutet, dass Du oft körperlich anstrengende Arbeiten auf unebenem Gelände verrichtest, was sowohl spannend als auch ermüdend sein kann.

Ein großer Vorteil dieser Tätigkeit ist die Abwechslung und der Kontakt mit der Natur. Ein Nachteil könnte die körperliche Belastung und das Arbeiten bei schlechtem Wetter sein. Beispielsweise kann eine durchschnittliche Woche zur Hauptsaison ungefähr 40 bis 50 Arbeitsstunden umfassen, während in ruhigeren Zeiten weniger zu tun sein könnte.

Ausbildungsangebot für Deine Karriere als Wasserbauer

Im Rahmen der Ausbildung zum Wasserbauer durchläufst Du eine vielseitige Kombination aus theoretischen Schulungen und praktischen Erfahrungseinheiten. In den Kursen wirst Du unter anderem in Techniken des Wasserbaus, hydrologischen Grundlagen und Umweltschutz unterrichtet.

Besondere Bedeutung haben die praktischen Lerneinheiten, bei denen Du direkt am und im Wasser arbeitest. Dabei lernst Du den Umgang mit Werkzeugen und Maschinen, das Errichten und Warten von wasserspezifischen Bauwerken sowie die Durchführung von Inspektions- und Instandhaltungsarbeiten.

Vorraussetzungen und Fähigkeiten

Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit haben

Leidenschaft für handwerkliche Arbeit zeigen

Gute Noten in Mathematik und Physik haben

Aufmerksamkeit auf Details und Sorgfalt legen

Ausbildungszeitraum

Die Ausbildung zum Wasserbauer dauert in der Regel drei Jahre. Während dieser Zeit lernst Du sowohl theoretische als auch praktische Fertigkeiten, die im Bau und der Instandhaltung von Wasserwegen und -anlagen wichtig sind. Ein großer Teil der Ausbildung findet in beruflichen Bildungseinrichtungen sowie direkt vor Ort auf Baustellen statt.

Zu den Herausforderungen gehören unter anderem das Arbeiten unter unterschiedlichen Wetterbedingungen und körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten. Typische Prüfungen bestehen aus Zwischenprüfungen und einer Abschlussprüfung, die aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil besteht. Diese Prüfungen erfordern eine gründliche Vorbereitung und praktische Erfahrung, um erfolgreich zu bestehen.

Entwicklungs und Fortbildungsmöglichkeiten

Als angehender Wasserbauer bietet Dir die Lehrzeit zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten und Qualifikationen. In Deiner Ausbildung wirst Du praxisnahe Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Wasserbau und Gewässerpflege erwerben. Typische Qualifikationen, die Du im Rahmen dieser Lehre erlangst, sind:

  • Handwerkliches Geschick
  • Grundwissen im Bereich Hydrologie
  • Kenntnisse über Baustoffe und deren Verarbeitung
  • Fähigkeit zum Lesen und Verstehen von technischen Zeichnungen und Plänen

Die typischen Entwicklungsmöglichkeiten umfassen:

  • Weiterbildung zum geprüften Wasserbaumeister
  • Fortbildungen im Bereich Umweltschutz und -technik
  • Kurse im Bereich Projektmanagement für Bauvorhaben
  • Aufstiegschancen in leitende Positionen im Bauwesen oder bei Wasserbehörden

Die Ausbildung verschafft Dir somit nicht nur eine breite Basis an Fachwissen, sondern auch vielfältige Karrierepfade und Spezialisierungsmöglichkeiten.

Wasserbauer – Ausbildungsquiz

FAQs

Was macht ein Wasserbauer?

Ein Wasserbauer überwacht und pflegt Gewässer sowie Uferanlagen. Er ist auch für den Hochwasserschutz und die Instandhaltung von wasserbaulichen Anlagen verantwortlich.

Welche Voraussetzungen benötige ich für eine Ausbildung als Wasserbauer?

Du solltest einen guten Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss haben. Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick sind ebenfalls wichtig.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Wasserbauer?

Die Ausbildung zum Wasserbauer dauert in der Regel drei Jahre. Sie umfasst sowohl theoretische als auch praktische Unterrichtseinheiten.

Welche beruflichen Möglichkeiten habe ich nach der Ausbildung als Wasserbauer?

Nach der Ausbildung kannst Du bei Wasserwirtschaftsämtern, Bauunternehmen oder in der Verwaltung arbeiten. Es gibt auch Weiterbildungsmöglichkeiten zum Wasserbaumeister oder Techniker.

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