Als Werksteinhersteller erhältst Du eine fundierte Ausbildung, die praktische Erfahrung in der Steinbearbeitung mit theoretischen Grundlagen verknüpft. In Deinem Betrieb lernst Du verschiedene Techniken der Steinverarbeitung kennen, wie das Schneiden, Schleifen und Polieren von Natur- und Kunststeinen. Neben den handwerklichen Fähigkeiten erwirbst Du auch Kenntnisse über Materialien und Maschinen. Mit dieser vielseitigen Ausbildung stehen Dir in der Zukunft zahlreiche berufliche Möglichkeiten offen, sei es in der Bauindustrie, im Restaurierungsbereich oder als selbstständiger Handwerker.
Mehr erfahrenEine Ausbildung zum Werksteinhersteller kombiniert praktische Erfahrung in der Herstellung und Bearbeitung von Natur- und Kunststeinen mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, Steinprodukte für den Innen- und Außenbereich zu fertigen, unter anderem Bodenbeläge, Treppen, Fassaden und Skulpturen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch dieser Weg für alle offen ist, die eine Leidenschaft für handwerkliches Arbeiten und kreatives Gestalten mit Steinen haben.
Als Werksteinhersteller bei einem typischen Unternehmen beginnst Du Deine Ausbildung oft mit grundlegenden Arbeiten in der Produktion. In den ersten Monaten wirst Du lernen, wie man verschiedene Werkzeuge und Maschinen bedient, um Natur- und Kunststeine zu verarbeiten.
Du wirst von erfahrenen Kollegen betreut und begleitest sie bei ihren Aufgaben.
Mit der Zeit wirst Du zunehmend Verantwortung übernehmen, indem Du kleinere Projekte selbstständig durchführst. Dies umfasst das Zuschneiden, Schleifen und Polieren von Werksteinen.
Während Deiner Ausbildung wirst Du auch theoretische Kenntnisse erwerben, z.B. über Materialkunde und Arbeitssicherheit.
Im fortgeschrittenen Stadium Deiner Lehre wirst Du an komplexeren Projekten arbeiten und vielleicht sogar lernen, wie man individuelle Kundenwünsche umsetzt.
Am Ende Deiner Ausbildung bist Du in der Lage, selbstständig hochwertige Werksteine herzustellen und zu bearbeiten.
Materialien und Werkzeuge vorbereiten
Formen für Gießvorgänge erstellen
Qualitätskontrolle der hergestellten Werksteine durchführen
Produktionsdaten und Arbeitszeiten dokumentieren
Als Werksteinhersteller arbeitest Du in der Regel in Steinmetzbetrieben oder in speziellen Werkstätten, die auf die Herstellung von Werksteinprodukten spezialisiert sind. Die Arbeitsstunden sind meist festgelegt und bewegen sich typischerweise zwischen 7 und 17 Uhr, wobei eine 40-Stunden-Woche üblich ist. Manchmal können Überstunden anfallen, besonders wenn wichtige Projekte abgeschlossen werden müssen.
Dein Arbeitsumfeld ist häufig laut und staubig aufgrund der verwendeten Maschinen und Materialien. Schutzkleidung und Sicherheitsausrüstung sind daher ein Muss. Der Umgang mit schweren Materialien kann körperlich anstrengend sein, was ein Nachteil dieses Berufs sein kann. Andererseits bietet der Beruf viel Abwechslung und die Möglichkeit, kreativ zu arbeiten, was viele als sehr erfüllend empfinden.
Ein Vorteil ist auch die gute Arbeitsmarktlage, da Fachkräfte in diesem handwerklichen Bereich oft gesucht sind. Das Gehalt liegt im ersten Lehrjahr bei etwa 500-700 Euro monatlich und kann mit Erfahrung und Spezialisierung deutlich steigen. Dieses Berufsfeld erfordert Präzision und handwerkliches Geschick, was zu einer hohen Arbeitszufriedenheit führen kann, wenn Du diese Qualitäten mitbringst.
Als Werksteinhersteller lernst Du sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse. Während der Ausbildung besuchst Du regelmäßig Berufsschulklassen, in denen Du wichtige Grundlagen wie Materialkunde, Technologie und Mathematik erlernst. Hier wird Dir auch beigebracht, wie Du technische Zeichnungen liest und umsetzt.
Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt in einem Betrieb, wo Du direkt an Projekten arbeitest. Dabei lernst Du verschiedene Bearbeitungstechniken, wie Sägen, Fräsen und Schleifen von Natur- und Kunststeinen. Zudem wirst Du mit Maschinen- und Werkzeugpflege vertraut gemacht und lernst, wie Du Deine Arbeiten korrekt dokumentierst.
Gute körperliche Fitness
Technisches Verständnis
Teamfähigkeit
Aufmerksamkeit für Details
Die Ausbildung zum Werksteinhersteller dauert in der Regel drei Jahre. In diesen drei Jahren lernst Du die verschiedenen Techniken zur Herstellung und Bearbeitung von Werksteinen kennen, von der Vorbereitung der Rohstoffe bis zur Fertigstellung der Steine.
Herausforderungen während der Ausbildung beinhalten das Erlernen von präziser Handarbeit, das sichere Arbeiten mit Maschinen und das Verständnis für Materialeigenschaften. In der Mitte der Ausbildung steht die Zwischenprüfung an, die Dich auf den Wissensstand der ersten anderthalb Jahre testet.
Am Ende der Ausbildung steht die Abschlussprüfung, die aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht. Die theoretische Prüfung überprüft Dein Wissen über Materialkunde und Fertigungstechniken, während die praktische Prüfung Dein Können in der Anwendung und Umsetzung dieser Techniken testet.
Als angehender Werksteinhersteller bietet Dir die Ausbildung zahlreiche Entwicklungsmoeglichkeiten und vermittelt fundierte Qualifikationen. Im Verlauf der Lehre erwirbst Du sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Faehigkeiten im Bereich der Steinbearbeitung und -veredelung.
Die typischen Qualifikationen umfassen:
Innerhalb der Ausbildungszeit hast Du die Moeglichkeit, Dich weiterzuentwickeln, indem Du spezialisierte Techniken und neue Technologien im Werksteinbereich erlernst:
Werksteinhersteller – Ausbildungsquiz
Was macht ein Werksteinhersteller?
Welche Voraussetzungen benötigt man für die Ausbildung zum Werksteinhersteller?
Wie lange dauert die Ausbildung zum Werksteinhersteller?
Welche Karrierechancen hat ein Werksteinhersteller?