Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) in der sozialwissenschaftlichen Energieforschung, E13
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) in der sozialwissenschaftlichen Energieforschung, E13

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) in der sozialwissenschaftlichen Energieforschung, E13

Oldenburg Teilzeit 54000 - 75600 € / Jahr (geschätzt)
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Auf einen Blick

  • Aufgaben: Mitarbeit in sozialwissenschaftlicher Energieforschung mit Fokus auf Technologie und Innovation.
  • Arbeitgeber: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, ein führendes Forschungsinstitut.
  • Mitarbeitervorteile: Möglichkeit zum mobilen Arbeiten, familienfreundliche Arbeitskultur, Weiterbildungschancen.
  • Warum dieser Job: Teilnahme an einem großangelegten Forschungsprojekt mit interdisziplinärem Ansatz und hohem Innovationspotential.
  • Gewünschte Qualifikationen: Hochschulabschluss in Sozialwissenschaften oder verwandten Feldern; Erfahrung in qualitativer Forschung; sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse.
  • Andere Informationen: Bewerbungen bevorzugt bis 15.09.2024; Startdatum 01.11.2024.

Das voraussichtliche Gehalt liegt zwischen 54000 - 75600 € pro Jahr.

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Wissenschaftlicher Mitarbeiterin (w/m/d) in der sozialwissenschaftlichen Energieforschung, E13

Oldenburg (Oldenburg)

In der Fakultät I – Bildungs- und Sozialwissenschaften sind am Institut für Sozialwissenschaften an der Professur für Organisation und Innovation drei Stellen als

*wissenschaftliche Mitarbeiterinnen (m/w/d)**
(Entgeltgruppe 13 TV-L)

in der sozialwissenschaftlichen Energieforschung

im Umfang von 100 % der regelmäßigen Arbeitszeit für die Dauer von fünf Jahren zu besetzen. Die Stellen gehören zum interdisziplinären Forschungsprogramm "Transformation des Energiesystems in Niedersachsen – eine strategische Weiterentwicklung der inter- und transdisziplinären niedersächsischen Energieforschungslandschaft" ("Powerhouse efzn"). Dieses Forschungsprogramm wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des Programms "zukunft.niedersachsen" mit insgesamt 58 Mio. Euro finanziert und vom EFZN (www.efzn.de) verantwortet. Es vereint sechs Forschungsplattformen in einem ineinandergreifenden Kooperationskonzept zu Themen rund um die Transformation des Energiesystems.

Die ausgeschriebenen Teilprojekte werden von Prof. Dr. Jannika Mattes geleitet und nehmen eine sozialwissenschaftliche Perspektive ein. Ausgangspunkte bilden die Transitionsforschung sowie Organisations-, Innovations- und Techniksoziologie. Konkret handelt es sich um folgende Profile:

a) eine Post-Doc-Stelle (100 %) in der Forschungsplattform "Soziale Dynamiken von Energietransformationen". Diese Person wird sozio-technische Profile der technologiespezifischen Transitionsdynamiken und deren Wechselwirkungen mit organisationalen Prozessen in Kooperation mit den technologisch ausgerichteten Forschungsplattformen des Gesamtprojekts (Offshore-Wind, Wasserstoff, Wärme, Geoenergie, Digitalisierung) erarbeiten. Es soll eine systematische Literaturanalyse mit weiteren qualitativen und/oder quantitativen Analysemethoden kombiniert werden. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

b) eine Promotionsstelle (100 %) in derselben Forschungsplattform. Diese Person analysiert Schnittstellen zwischen Technologien ("Sektorkopplung") in institutionellen und sozialen Konfigurationen am Beispiel und in Zusammenarbeit mit der technologischen Forschungsplattform zu Wasserstoff. Methodisch kommen in erster Linie leitfadengestützte Expert*inneninterviews zum Einsatz. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

c) eine Post-Doc-Stelle (100 %) in der Forschungsplattform "Vertrauenswürdige Digitalisierung sicherheitskritischer Energiesysteme". Hier soll aus techniksoziologischer Perspektive der Entwicklungsprozess einer technischen Komponente eines Energiequartiers begleitet und reflektiert werden. Methodisch kombiniert das Teilprojekt teilnehmende Beobachtungen mit Expert*inneninterviews. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Das Aufgabengebiet umfasst

  • die Mitarbeit im jeweiligen Teilprojekt des "Powerhouse efzn";
  • die Einarbeitung in ein empirisches Feld inklusive der Durchführung und Auswertung verschiedener insbesondere qualitativer Forschungsmethoden;
  • die Zusammenführung und Analyse verschiedener Aspekte aus den Teilprojekten des "Powerhouse efzn" (nur Stelle a);
  • die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe "Organisation und Innovation" (www.uol.de/orginn).

Voraussetzungen sind

  • ein wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master, Diplom) in einem sozialwissenschaftlichen Fach oder in einem benachbarten Fach mit Bezügen zu den Themen des Forschungsprojekts (z. B. Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsgeografie, o. ä.);
  • ein Studienschwerpunkt oder anderweitig erworbenes Vorwissen im Projektkontext passend zu den oben beschriebenen Stellenzuschnitten (in mindestens einem folgenden Bereich: Energiewirtschaft und erneuerbare Energien; sozio-technische Transformations-/Innovationsforschung; Forschung zu organisationalen Prozessen; Digitalisierung);
  • eine selbstständige, ziel- und ergebnisorientierte Arbeitsweise und die Fähigkeit zu wissenschaftlich-methodischem Handeln;
  • gute methodische Kenntnisse in der empirischen Sozialforschung, insbesondere in qualitativen Methoden (z. B. leitfadengestützte Interviews, qualitative Inhaltsanalyse);
  • sehr gute Deutschkenntnisse. Erwartet werden auch gute Englischkenntnisse.
  • Für Bewerbungen als Post-Doc ist darüber hinaus eine thematisch relevante Promotion erforderlich.

Wir bieten

  • eine Arbeit im aktuellen Themenfeld der Transformation des Energiesystems in Niedersachsen und in einem inter- und intradisziplinären mit über 50 Millionen Euro geförderten 5-Jahres- Forschungsprojekt;
  • eine Zusammenarbeit in den freundlichen und engagierten Teams sowohl in der Arbeitsgruppe als auch im gesamten Forschungsverbund des "Powerhouse efzn";
  • die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation und die individuelle Betreuung der Promotion bzw. Habilitation;
  • vielfältige Möglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterbildung;
  • eine familienfreundliche Arbeitskultur und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.

Die Stellen sollen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, bevorzugt zum 01.11.2024 , vorbehaltlich der Freigabe der Mittel durch das Land Niedersachsen besetzt werden. Für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Jannika Mattes (jannika.mattes@uol.de).

Die Carl von Ossietzky Universität strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gem. §21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Bewerbungen mit Anschreiben (mit spezifischem Bezug zu einer der drei Stellen), Lebenslauf, Zeugnissen sowie einer Schriftprobe (z. B. wissenschaftlicher Artikel oder Auszug aus einer Abschlussarbeit) werden vorzugsweise in elektronischer Form unter Bezug auf die Ausschreibung bis zum 15.09.2024 erbeten an: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät I – Bildungs- und Sozialwissenschaften, Institut für Sozialwissenschaften, bewerbungen.sozialwissenschaften@uol.de. Bitte fassen Sie alle Dokumente in einer pdf-Datei zusammen.

Alternativ können Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum genannten Datum per Post schicken an:
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät I – Bildungs- und Sozialwissenschaften, Institut für Sozialwissenschaften, z. Hd. von Prof. Dr. Jannika Mattes, Ammerländer Heerstraße 114 – 118, 26129 Oldenburg. Bewerbungsunterlagen können nur zurückgeschickt werden, wenn ein frankierter Rückumschlag beigelegt wird. Bitte senden Sie keine Originale zu.

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) in der sozialwissenschaftlichen Energieforschung, E13 Arbeitgeber: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg bietet eine innovative und unterstützende Arbeitsumgebung, die sich durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und starke Förderung der wissenschaftlichen Weiterbildung auszeichnet. Mit einem familienfreundlichen Arbeitsklima und flexiblen Arbeitsmöglichkeiten ist sie ein attraktiver Arbeitgeber in der wissenschaftlichen Gemeinschaft.
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Kontaktperson:

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg HR Team

jannika.mattes@uol.de

Diese Fähigkeiten machen dich zur top Bewerber*in für die Stelle: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) in der sozialwissenschaftlichen Energieforschung, E13

Qualitative Forschungsmethoden
Projektmanagement
Datenanalyse
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  • Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) in der sozialwissenschaftlichen Energieforschung, E13

    Oldenburg
    Teilzeit
    54000 - 75600 € / Jahr (geschätzt)
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    Bewerbungsfrist: 2026-11-01

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