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In der Ausbildung zum Augenoptiker lernst Du, wie man Sehhilfen anfertigt und anpasst. Dabei kombiniert die Ausbildung praktische Erfahrung im Betrieb mit theoretischem Wissen in der Berufsschule. Du wirst nicht nur die handwerklichen Fertigkeiten erlernen, sondern auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse erwerben. Nach Abschluss der Ausbildung stehen Dir zahlreiche Möglichkeiten offen, von der Arbeit in einem Optikergeschäft bis hin zur Selbstständigkeit.
Mehr erfahrenEine Ausbildung zum Augenoptiker kombiniert praktische Erfahrung in einer Augenoptikwerkstatt mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, wie man Brillen und Kontaktlinsen anpasst, Sehtests durchführt und Kunden berät. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch dieser Weg für alle offen ist, die Interesse an Optik und Freude an präziser Handarbeit haben.
Wenn Du Deine Ausbildung zum Augenoptiker bei unserem Beispielunternehmen beginnst, wirst Du zunächst in die Grundlagen der Optik und des Augenbaus eingeführt. Zu Beginn wirst Du als Lehrling primär kleinere Aufgaben übernehmen, wie die Reinigung von Brillengestellen und das Sortieren von Linsen.
Mit zunehmender Erfahrung wirst Du lernen, wie man Sehtests durchführt und wie man Brillen an Kunden anpasst. In Deinem zweiten Ausbildungsjahr kannst Du schon selbstständig einfache Reparaturen durchführen und Kunden bei der Auswahl der richtigen Brillenform beraten.
Gegen Ende Deiner Ausbildung wirst Du dann zunehmend in komplexere Aufgaben eingebunden, wie die Anpassung von Kontaktlinsen und das Erkennen von Sehfehlern. Du wirst auch stärker in den direkten Kundenkontakt eingebunden und lernst, wie man individuelle Beratungsgespräche führt. So wirst Du Schritt für Schritt zu einem kompetenten Augenoptiker ausgebildet.
Kundensichtprüfungen durchführen
Kundenberatung zur passenden Brille
Aufträge und Reparaturen dokumentieren
Produktbestellungen und Lagerverwaltung organisieren
Die Arbeitsbedingungen für einen Augenoptiker-Auszubildenden können recht vielfältig sein, aber sie haben einige gemeinsame Merkmale. Du wirst wahrscheinlich in einem gut beleuchteten, sauberen und klimatisierten Geschäft arbeiten, das oft in einem Einkaufszentrum oder einer belebten Innenstadtlage ist. Die typischen Arbeitszeiten sind in der Regel während der normalen Ladenöffnungszeiten, also meistens zwischen 9 und 18 Uhr, mit einer 5-Tage-Woche. Es können jedoch auch Wochenend- und Abendstunden anfallen, besonders in Geschäften, die längere Öffnungszeiten haben.
Ein Vorteil dieser Berufsausbildung ist, dass Du in einer kontrollierten Umgebung mit angenehmen Arbeitszeiten arbeitest und wenig bis gar keine körperlich anstrengenden Aufgaben hast. Zudem hast Du direkten Kontakt zu Kunden, was für viele eine angenehme Abwechslung ist. Auf der anderen Seite kann das lange Stehen und der wiederholende Charakter der Aufgaben, wie das Anpassen und Reparieren von Brillen, auch monoton und belastend sein. Ein weiterer Nachteil könnte der gelegentliche Stress zu Stoßzeiten sein, wenn viele Kunden gleichzeitig Beratung benötigen. Ein gutes Beispiel ist die Vorweihnachtszeit, in der viele Menschen neue Brillen als Geschenk suchen.
Die Ausbildung zum Augenoptiker bietet eine umfassende Mischung aus theoretischem und praktischem Lernen. In der Berufsschule lernst Du in Fächern wie Optometrie, Anatomie des Auges, Materialkunde und Verkaufstechniken. Diese Klassen bereiten Dich auf die vielfältigen Aufgaben vor, die Du im Optikergeschäft übernimmst.
Praktisch arbeitest Du schon früh im Betrieb mit und übst das Anpassen und Reparieren von Brillen, das Vermessen von Sehstärken und die Beratung der Kunden. Durch diese praktische Ausbildung erwirbst Du die Fähigkeiten und Kenntnisse, um später eigenständig als Augenoptiker tätig zu sein.
Gute Sehschärfe und räumliches Vorstellungsvermögen
Handwerkliches Geschick und Fingerfertigkeit
Kommunikationsfähigkeiten und Kundenorientierung
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
Die Ausbildung zum Augenoptiker dauert in der Regel drei Jahre. Im ersten Ausbildungsjahr lernst Du die Theorie sowie die grundlegenden handwerklichen Fertigkeiten, um Brillen anzupassen und herzustellen. Dabei tauchen bereits erste Herausforderungen auf, wie das präzise Schleifen von Gläsern.
Im zweiten Jahr geht es weiter mit komplexeren Aufgaben wie der Anpassung von Kontaktlinsen und dem Erlernen von optometrischen Messmethoden. Die Zwischenprüfung erfolgt meist nach etwa eineinhalb Jahren und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Prüfungsinhalte.
Im dritten Ausbildungsjahr vertiefst Du Deine Kenntnisse und spezialisierst Dich weiter. Die Abschlussprüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil, bei denen Dein umfassendes Wissen und handwerkliches Geschick gefragt sind. Diese Prüfungen sind oft anspruchsvoll und erfordern eine intensive Vorbereitung.
Eine Ausbildung zum Augenoptiker bietet dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und stellt gleichzeitig bestimmte Anforderungen an deine Qualifikationen. Während der Ausbildungszeit erhältst du umfassende Einblicke in die verschiedenen Aspekte des Berufs, darunter die Anpassung von Brillen und Kontaktlinsen sowie die Beratung von Kunden.
Typische Anforderungen und Qualifikationen beinhalten:
Die Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Beruf sind vielseitig:
Augenoptiker – Ausbildungsquiz
Was macht man in der Ausbildung zum Augenoptiker?
Welchen Schulabschluss benötigt man für die Ausbildung zum Augenoptiker?
Wie lange dauert die Ausbildung zum Augenoptiker?
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung zum Augenoptiker?