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In der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft lernst Du nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern auch die praktische Seite des Berufs in einem Bestattungsunternehmen kennen. Dabei erwirbst Du betriebliche Kenntnisse von der Organisation von Trauerfeiern bis hin zur Verwaltung und Beratung von Angehörigen. Dank der Kombination aus Berufsschule und Praxiserfahrung bist Du optimal auf die vielfältigen Herausforderungen vorbereitet. Nach der Ausbildung stehen Dir zahlreiche Karrierewege offen, von der Spezialisierung in verschiedenen Bereichen bis hin zur Selbstständigkeit.
Mehr erfahrenEine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft kombiniert praktische Erfahrungen in Bestattungsunternehmen mit theoretischem Unterricht. Du lernst, Trauerfeiern zu organisieren, Hinterbliebene zu betreuen und Formalitäten zu erledigen, sowie einfühlsam bei der Auswahl von Särgen und Grabsteinen zu beraten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch dieser Weg für alle offen ist, die Empathie zeigen und Menschen in schweren Zeiten unterstützend zur Seite stehen möchten.
Bei deinem neuen Ausbildungsplatz zur Bestattungsfachkraft wirst du eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit kennenlernen. In den ersten Monaten lernst du die Grundlagen kennen, wie die Organisation von Trauerfeiern, die Vorbereitung von Verstorbenen sowie der Umgang mit Hinterbliebenen. Hierbei wirst du stets von erfahrenen Mitarbeitern begleitet und angeleitet.
Später übernimmst du zunehmend eigenverantwortliche Aufgaben. Dazu gehören die Planung und Durchführung von Bestattungen, das Führen von Beratungsgesprächen und die gesamte Koordination der notwendigen Abläufe. Auch administrative Tätigkeiten, wie das Erstellen von Traueranzeigen und das Führen von Bestattungsprotokollen, werden Teil deines Alltags.
In deinem dritten Ausbildungsjahr wirst du dann auch in spezifische Aufgaben vertieft, wie die Gestaltung von Trauerfeiern nach individuellen Wünschen oder die Durchführung von internationalen Überführungen. Du wirst zunehmend als wertvolles Mitglied des Teams anerkannt und kannst selbstständig dein Wissen und Können einbringen. Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung stehen dir alle Türen offen, um in diesem einfühlsamen Berufsfeld weiter zu wachsen.
Planung und Durchführung von Trauerfeiern
Verwaltung und Pflege von Bestattungsunterlagen
Beratung und Betreuung von Trauernden
Organisation und Koordination von Bestattungsdienstleistungen
Als angehende Bestattungsfachkraft arbeitest Du meist in Bestattungsunternehmen oder in Friedhofsverwaltungen. Deine typischen Arbeitszeiten sind sehr flexibel und umfassen oft auch Wochenenden und Feiertage, da Beerdigungen und Trauerfeiern nicht nur an Werktagen stattfinden. Durchschnittlich arbeitest Du etwa 40 Stunden pro Woche, wobei Überstunden nicht ungewöhnlich sind.
Dein Arbeitsort ist vielfältig. Neben Bürotätigkeiten im Bestattungsunternehmen bist Du auch viel draußen unterwegs, zum Beispiel auf Friedhöfen, in Friedhofskapellen oder bei Trauerveranstaltungen. Diese Abwechslung kann sehr bereichernd sein.
Zu den Vorteilen gehört die Möglichkeit, einen wichtigen und gesellschaftlich relevanten Beitrag zu leisten und den Hinterbliebenen in einer schweren Zeit Unterstützung zu bieten. Allerdings kann der Beruf auch emotional belastend sein und erfordert daher viel Einfühlungsvermögen und psychische Stabilität.
Als Bestattungsfachkraft lernst Du in Deiner Ausbildung sowohl die theoretischen Aspekte als auch praktische Fertigkeiten kennen. Die Ausbildung umfasst
Die praktische Ausbildung umfasst Tätigkeiten wie Hygienische Versorgung von Verstorbenen, Beratung von Angehörigen und Erledigung von Formalitäten. Während Deiner Ausbildung lernst Du auch, wie man Bestattungsfahrzeuge sicher und sachgerecht fährt.
Empathie und Einfühlungsvermögen
Gute Kommunikationsfähigkeiten
Verständnis für Verwaltungsaufgaben
Aufmerksamkeit für Details
Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit erlernst Du nicht nur praktische Fertigkeiten im Umgang mit Verstorbenen und der Durchführung von Bestattungen, sondern auch theoretisches Wissen über rechtliche und organisatorische Aspekte.
Du wirst vor Herausforderungen stehen, wie der emotionalen Belastung beim Umgang mit trauernden Angehörigen und der sorgfältigen Planung und Durchführung von Trauerfeierlichkeiten. Typische Prüfungen während der Ausbildung umfassen Zwischenprüfungen zur Überprüfung des bisherigen Wissensstands und eine Abschlussprüfung, die sowohl theoretische als auch praktische Anteile hat.
Als Bestattungsfachkraft erwarten dich vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und spezifische Qualifikationen, die du während deiner Ausbildung erwirbst. Deine Aufgaben reichen dabei von der Organisation von Trauerfeiern bis hin zur Unterstützung der Angehörigen in schweren Zeiten.
Nach der Ausbildung stehen dir viele Entwicklungschancen zur Verfügung, um deine Karriere voranzutreiben. Es gibt Fort- und Weiterbildungen, die dich auf höhere Positionen vorbereiten oder dir spezialisierte Kenntnisse vermitteln.
Bestattungsfachkraft – Ausbildungsquiz
Was macht eine Bestattungsfachkraft?
Wie lange dauert die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft?
Welche Voraussetzungen muss ich für die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft mitbringen?
Welche Karrierechancen habe ich nach der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft?