Entdecke AusbildungsplätzeAusbildungsberufeAusbildung Bestattungsfachkraft

Ausbildung Bestattungsfachkraft

In der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft lernst Du nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern auch die praktische Seite des Berufs in einem Bestattungsunternehmen kennen. Dabei erwirbst Du betriebliche Kenntnisse von der Organisation von Trauerfeiern bis hin zur Verwaltung und Beratung von Angehörigen. Dank der Kombination aus Berufsschule und Praxiserfahrung bist Du optimal auf die vielfältigen Herausforderungen vorbereitet. Nach der Ausbildung stehen Dir zahlreiche Karrierewege offen, von der Spezialisierung in verschiedenen Bereichen bis hin zur Selbstständigkeit.

Übersicht

Eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft kombiniert praktische Erfahrungen in Bestattungsunternehmen mit theoretischem Unterricht. Du lernst, Trauerfeiern zu organisieren, Hinterbliebene zu betreuen und Formalitäten zu erledigen, sowie einfühlsam bei der Auswahl von Särgen und Grabsteinen zu beraten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch dieser Weg für alle offen ist, die Empathie zeigen und Menschen in schweren Zeiten unterstützend zur Seite stehen möchten.

Top Arbeitgeber in der Branche
Bestattungen Straub Hier wird eine umfassende Ausbildung in allen relevanten Bereichen der Bestattungsbranche angeboten. Nach erfolgreichem Abschluss kannst Du eine entsprechende Zertifizierung erlangen, die Deine Karrierechancen erheblich steigert.
Pütz-Roth Bestattungen und Trauerbegleitung Dieses Programm, geleitet vom führenden Bestatter Pütz-Roth, bietet eine Mischung aus theoretischem Wissen und praktischen Fähigkeiten. Du profitierst von echten Gehältern, wertvollen Erfahrungen und der Möglichkeit, Teil eines einfühlsamen Teams zu werden.
RoMu Bestattungen RoMu Bestattungen ist bekannt für seine herausragenden Ausbildungsprogramme, die Dir vielfältige Möglichkeiten und Aufstiegschancen bieten. Hier wirst Du praxisnah ausgebildet und erhältst Einblicke in modernste Bestattungspraktiken.
Deine Karriere als Bestattungsfachkraft

Bei deinem neuen Ausbildungsplatz zur Bestattungsfachkraft wirst du eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit kennenlernen. In den ersten Monaten lernst du die Grundlagen kennen, wie die Organisation von Trauerfeiern, die Vorbereitung von Verstorbenen sowie der Umgang mit Hinterbliebenen. Hierbei wirst du stets von erfahrenen Mitarbeitern begleitet und angeleitet.

Später übernimmst du zunehmend eigenverantwortliche Aufgaben. Dazu gehören die Planung und Durchführung von Bestattungen, das Führen von Beratungsgesprächen und die gesamte Koordination der notwendigen Abläufe. Auch administrative Tätigkeiten, wie das Erstellen von Traueranzeigen und das Führen von Bestattungsprotokollen, werden Teil deines Alltags.

In deinem dritten Ausbildungsjahr wirst du dann auch in spezifische Aufgaben vertieft, wie die Gestaltung von Trauerfeiern nach individuellen Wünschen oder die Durchführung von internationalen Überführungen. Du wirst zunehmend als wertvolles Mitglied des Teams anerkannt und kannst selbstständig dein Wissen und Können einbringen. Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung stehen dir alle Türen offen, um in diesem einfühlsamen Berufsfeld weiter zu wachsen.

Typische Aufgaben

Planung und Durchführung von Trauerfeiern

Verwaltung und Pflege von Bestattungsunterlagen

Beratung und Betreuung von Trauernden

Organisation und Koordination von Bestattungsdienstleistungen

Arbeitsbedingungen als Bestattungsfachkraft

Als angehende Bestattungsfachkraft arbeitest Du meist in Bestattungsunternehmen oder in Friedhofsverwaltungen. Deine typischen Arbeitszeiten sind sehr flexibel und umfassen oft auch Wochenenden und Feiertage, da Beerdigungen und Trauerfeiern nicht nur an Werktagen stattfinden. Durchschnittlich arbeitest Du etwa 40 Stunden pro Woche, wobei Überstunden nicht ungewöhnlich sind.

Dein Arbeitsort ist vielfältig. Neben Bürotätigkeiten im Bestattungsunternehmen bist Du auch viel draußen unterwegs, zum Beispiel auf Friedhöfen, in Friedhofskapellen oder bei Trauerveranstaltungen. Diese Abwechslung kann sehr bereichernd sein.

Zu den Vorteilen gehört die Möglichkeit, einen wichtigen und gesellschaftlich relevanten Beitrag zu leisten und den Hinterbliebenen in einer schweren Zeit Unterstützung zu bieten. Allerdings kann der Beruf auch emotional belastend sein und erfordert daher viel Einfühlungsvermögen und psychische Stabilität.

Ausbildungsangebot für Deine Karriere als Bestattungsfachkraft

Als Bestattungsfachkraft lernst Du in Deiner Ausbildung sowohl die theoretischen Aspekte als auch praktische Fertigkeiten kennen. Die Ausbildung umfasst

  • Berufsbildende Schulen,
  • betriebliche Ausbildungsphasen
  • und
  • überbetriebliche Lehrgänge
. In der Berufsschule stehen Fächer wie Trauerpsychologie, Rechtskunde und Bestattungsorganisation auf dem Stundenplan. Du wirst geschult, um Trauerfeiern und Beerdigungen zu planen und durchzuführen.

Die praktische Ausbildung umfasst Tätigkeiten wie Hygienische Versorgung von Verstorbenen, Beratung von Angehörigen und Erledigung von Formalitäten. Während Deiner Ausbildung lernst Du auch, wie man Bestattungsfahrzeuge sicher und sachgerecht fährt.

Vorraussetzungen und Fähigkeiten

Empathie und Einfühlungsvermögen

Gute Kommunikationsfähigkeiten

Verständnis für Verwaltungsaufgaben

Aufmerksamkeit für Details

Ausbildungszeitraum

Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit erlernst Du nicht nur praktische Fertigkeiten im Umgang mit Verstorbenen und der Durchführung von Bestattungen, sondern auch theoretisches Wissen über rechtliche und organisatorische Aspekte.

Du wirst vor Herausforderungen stehen, wie der emotionalen Belastung beim Umgang mit trauernden Angehörigen und der sorgfältigen Planung und Durchführung von Trauerfeierlichkeiten. Typische Prüfungen während der Ausbildung umfassen Zwischenprüfungen zur Überprüfung des bisherigen Wissensstands und eine Abschlussprüfung, die sowohl theoretische als auch praktische Anteile hat.

Entwicklungs und Fortbildungsmöglichkeiten

Als Bestattungsfachkraft erwarten dich vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und spezifische Qualifikationen, die du während deiner Ausbildung erwirbst. Deine Aufgaben reichen dabei von der Organisation von Trauerfeiern bis hin zur Unterstützung der Angehörigen in schweren Zeiten.

    Qualifikationen:
  • Mindestens Hauptschulabschluss
  • Gute Kenntnisse in Biologie und Ethik
  • Einfühlungsvermögen und soziale Kompetenz
  • Körperliche Belastbarkeit
  • Führerschein der Klasse B

Nach der Ausbildung stehen dir viele Entwicklungschancen zur Verfügung, um deine Karriere voranzutreiben. Es gibt Fort- und Weiterbildungen, die dich auf höhere Positionen vorbereiten oder dir spezialisierte Kenntnisse vermitteln.

    Entwicklungsmöglichkeiten:
  • Weiterbildung zum Bestattermeister
  • Spezialisierung auf bestimmte Bestattungsarten
  • Führung einer eigenen Bestattungsunternehmung
  • Übernahme leitender Funktionen in größeren Betrieben
  • Teilnahme an Seminaren und Workshops zu neuen Bestattungsmethoden

Bestattungsfachkraft – Ausbildungsquiz

FAQs

Was macht eine Bestattungsfachkraft?

Eine Bestattungsfachkraft organisiert und führt Bestattungen durch, berät Hinterbliebene und kümmert sich um den gesamten Ablauf der Trauerfeier. Dazu gehört auch die Versorgung und Überführung von Verstorbenen.

Wie lange dauert die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft?

Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System, also sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule.

Welche Voraussetzungen muss ich für die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft mitbringen?

In der Regel wird der mittlere Schulabschluss vorausgesetzt. Wichtige persönliche Eigenschaften sind Empathie, Kommunikationsfähigkeit und eine gewisse psychische Belastbarkeit.

Welche Karrierechancen habe ich nach der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft?

Nach der Ausbildung kannst Du in einem Bestattungsunternehmen arbeiten oder Dich weiterbilden, zum Beispiel zum Bestattermeister. Es gibt auch spezialisierte Fortbildungen, etwa in der Trauerbegleitung.

Lerne überall. Jederzeit. Auf allen Geräten.

>