In der Ausbildung zum Dachdecker erhältst Du eine optimale Kombination aus praktischer Erfahrung und theoretischer Bildung. Hierbei wirst Du sowohl handwerkliche Fähigkeiten auf den Baustellen als auch betriebliche Kenntnisse in der Berufsschule erlernen. Während der Ausbildung wirst Du bestens auf die Herausforderungen des Berufs vorbereitet und hast danach viele Möglichkeiten, Dich weiter zu spezialisieren oder sogar selbstständig zu machen. Zudem trägst Du nachhaltig zur Werterhaltung und Sicherheit von Gebäuden bei.
Eine Ausbildung zum Dachdecker kombiniert praktische Erfahrung auf verschiedenen Baustellen mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, Dächer unterschiedlichster Art zu decken und zu reparieren, darunter Steildächer, Flachdächer und Gründächer. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch dieser Berufszweig für alle offen ist, die Interesse an handwerklichen Tätigkeiten und der Arbeit im Freien haben.
Als Dachdecker-Azubi bei unserer Beispiel-Firma erwartet Dich eine spannende und abwechslungsreiche Zeit. In den ersten Monaten wirst Du die Grundlagen des Handwerks erlernen, wie das Decken von Dachflächen und das Abdichten von Bauwerken. Ein erfahrener Mentor steht Dir dabei stets zur Seite.
Im zweiten Lehrjahr wirst Du Dich mit komplexeren Aufgaben wie der Installation von Solaranlagen und der Dämmung von Dächern beschäftigen. Dabei arbeitest Du oft im Team und lernst, Verantwortung für bestimmte Projekte zu übernehmen. Es gibt auch theoretische Schulungen, die Dein Wissen vertiefen.
Im letzten Ausbildungsjahr wirst Du eigenständiger arbeiten und auch anspruchsvolle Reparaturen und Sanierungsarbeiten durchführen. Du erhältst Einblicke in die Planung und Organisation von Projekten und bereitest Dich auf die Gesellenprüfung vor. Am Ende der Ausbildung bist Du bestens gerüstet für eine erfolgreiche Karriere als Dachdecker.
Dachflächen vorbereiten
Materialien und Werkzeuge organisieren
Mit dem Ausbilder Planungen besprechen
Sicherheitsvorkehrungen überprüfen
Als Dachdecker arbeitest Du oft im Freien und bist dabei den Wetterbedingungen ausgesetzt, wie starken Winden, Regen oder intensiver Sonneneinstrahlung. Die typischen Arbeitsstunden sind häufig von 7 bis 17 Uhr, wobei in der Hochsaison Überstunden keine Seltenheit sind. Der Arbeitsplatz kann stark variieren, angefangen von privaten Wohnhäusern über große Industriegebäude bis hin zu historischen Denkmalen. In der Regel befindest Du Dich auf Dächern in verschiedenen Höhen, was eine gewisse Schwindelfreiheit erfordert.
Zu den Vorteilen gehört die körperliche Aktivität an der frischen Luft und die Vielfältigkeit der Projekte. Außerdem ist die Nachfrage nach qualifizierten Dachdeckern hoch, was Dir gute Berufsaussichten bietet. Andererseits können die Arbeitsbedingungen auch sehr anstrengend und gefährlich sein. Du setzt Dich möglichen Sturzrisiken aus und hast körperlich schwere Aufgaben zu bewältigen. Die Arbeit kann belastend sein, insbesondere bei extremen Wetterbedingungen.
Die Ausbildung zum Dachdecker umfasst sowohl theoretische als auch praktische Lernphasen. Du wirst spezielle Klassen besuchen, die sich auf Baustoffkunde, Bauphysik und Sicherheit am Arbeitsplatz konzentrieren. Diese theoretischen Inhalte sind wichtig, um ein tiefgehendes Verständnis der Materialien und der Techniken zu entwickeln, die beim Dachdecken verwendet werden.
Praktische Lernphasen sind ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Du wirst auf Baustellen arbeiten und unter der Anleitung erfahrener Fachleute verschiedene Tätigkeiten wie das Verlegen von Ziegeln, die Installation von Dachrinnen und das Abdichten von Dächern erlernen. Durch dieses praktische Training sammelst Du wertvolle Erfahrungen und kannst Dein theoretisches Wissen direkt anwenden.
Gute körperliche Fitness
Handwerkliches Geschick
Schwindelfreiheit
Teamfähigkeit
Die typische Dauer der Dachdeckerlehre beträgt in der Regel drei Jahre, wobei praktische und theoretische Anteile gleichermaßen wichtig sind. Während dieser Zeit wirst Du auf verschiedene Herausforderungen stoßen, darunter das Arbeiten in großer Höhe, das Anpassen an unterschiedliche Wetterbedingungen und das Erlernen präziser handwerklicher Techniken.
Zudem musst Du mehrere Prüfungen bestehen, darunter Zwischenprüfungen und die Abschlussprüfung, die aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil besteht. Die Abschlussprüfung testet Dein Wissen und Deine Fertigkeiten in den Bereichen Dachdeckung, Abdichtung und Bauklempnerei.
Während Deiner Ausbildung zum Dachdecker hast Du zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten und kannst vielfältige Qualifikationen erlangen. Zu den typischen Qualifikationen, die Du erwerben solltest, gehören:
Die Ausbildung bietet Dir zudem verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten, die Deine berufliche Zukunft erweitern können:
Im Laufe Deiner Ausbildung wirst Du in der Lage sein, komplexe Dachkonstruktionen zu verstehen und umzusetzen, was Dir einen sicheren Arbeitsplatz in einer zukunftssicheren Branche bietet.
Dachdecker – Ausbildungsquiz
Was macht ein Dachdecker in seiner Ausbildung?
Welche Voraussetzungen sind für eine Dachdecker-Ausbildung notwendig?
Wie lange dauert die Ausbildung zum Dachdecker?
Welche Karrierechancen gibt es nach der Ausbildung zum Dachdecker?