Ausbildung Lagerlogistik

In der Ausbildung zur Lagerlogistik lernst Du, wie Du Waren effizient lagerst und verwaltest. Du kombinierst praktische Erfahrungen im Lager mit theoretischem Wissen aus der Berufsschule. Dabei erhältst Du umfangreiche betriebliche Kenntnisse, von der Warenannahme bis zur Bestandskontrolle. Diese Ausbildung eröffnet Dir vielfältige berufliche Möglichkeiten in verschiedenen Branchen.

Übersicht

Eine Ausbildung in der Lagerlogistik kombiniert praktische Erfahrung in Lagerhäusern und Logistikzentren mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, wie man Waren annimmt, lagert und versendet, Bestände verwaltet und moderne Lagerverwaltungssysteme nutzt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, womit dieser Weg für alle offen ist, die eine strukturierte Arbeitsweise haben und den logistischen Ablauf hinter den Kulissen eines Unternehmens kennenlernen möchten.

Top Arbeitgeber in der Branche
DHL Hier wird eine umfassende Ausbildung in allen relevanten Bereichen der Lagerlogistik angeboten. Nach erfolgreichem Abschluss kannst Du eine entsprechende Zertifizierung erlangen und in einem weltweit führenden Logistikunternehmen arbeiten.
Dachser Das Ausbildungsprogramm bei Dachser bietet eine Mischung aus theoretischem Wissen und praktischen Fähigkeiten, geleitet von Branchenexperten. Du profitierst von echten Gehältern und wertvollen Erfahrungen in einem international ausgerichteten Betrieb.
FIEGE FIEGE, bekannt für ihre herausragenden Ausbildungsprogramme, bietet Dir vielfältige Möglichkeiten und Aufstiegschancen in der Lagerlogistik. Diese Ausbildung bereitet Dich optimal auf eine erfolgreiche Karriere in einem der größten Logistikunternehmen der Welt vor.
Deine Karriere als Lagerlogistik

Bei deiner Ausbildung in der Lagerlogistik bei unserem Beispielunternehmen wirst du in den ersten Monaten die Grundlagen des Lagerwesens kennenlernen. Dazu gehören das Ein- und Auslagern von Waren sowie die korrekte Nutzung von Lagerverwaltungssystemen. Du wirst auch lernen, wie man Bestandskontrollen durchführt und Lieferscheine bearbeitet.

Im weiteren Verlauf der Ausbildung wirst du zunehmend anspruchsvollere Aufgaben übernehmen. Du wirst in die Planung und Organisation von Lagerprozessen einbezogen und lernst, wie man optimale Lagerlayouts erstellt. Zudem bekommst du die Möglichkeit, an Projekten zur Prozessoptimierung teilzunehmen und deine eigenen Ideen einzubringen.

In den letzten Monaten deiner Ausbildung wirst du immer mehr Verantwortung übernehmen und eigenständig kleinere Teams leiten. Du wirst in regelmäßigen Abständen Feedback erhalten und an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, um dein Wissen und deine Fähigkeiten zu vertiefen. Am Ende der Ausbildung bist du bestens darauf vorbereitet, eine verantwortungsvolle Position im Bereich Lagerlogistik zu übernehmen.

Typische Aufgaben

Warenannahme und Eingangsprüfung durchführen

Lagerbestände überwachen und verwalten

Lieferscheine und Versandpapiere bearbeiten

Qualitätskontrollen bei eingehender Ware durchführen

Arbeitsbedingungen als Lagerlogistik

Als Azubi in der Lagerlogistik arbeitest Du meist in großen Lagerhallen, Distributionszentren oder Logistikabteilungen von Unternehmen. Deine Arbeitswoche beträgt in der Regel 37 bis 40 Stunden, wobei Schichtarbeit inklusive Früh- und Spätschichten keine Seltenheit ist. Oftmals sind auch Wochenend- und Feiertagsarbeit erforderlich, je nach Betriebszeiten und Produktionsanforderungen.

Die Arbeitsumgebung kann sehr unterschiedlich aussehen: Von hochmodernen, vollautomatisierten Lagern bis hin zu traditionellen Lagerhallen mit manuellen Tätigkeiten. Du wirst hier viel zu Fuß unterwegs sein und regelmäßig schwere Lasten bewegen müssen, wenngleich technische Hilfsmittel wie Hubwagen und Stapler die Arbeit erleichtern.

  • Pro: Die körperliche Arbeit hält fit und die Vielseitigkeit der Aufgaben sorgt für Abwechslung.
  • Kontra: Schichtarbeit und das Heben schwerer Lasten können gesundheitlich belastend sein.
Überstunden sind keine Seltenheit, allerdings werden diese oft durch Freizeitausgleich oder entsprechende Zuschläge kompensiert.

Ausbildungsangebot für Deine Karriere als Lagerlogistik

Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik umfasst die theoretische und praktische Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten. Während der Theoriephasen lernst Du in der Berufsschule Fächer wie Logistikprozesse, Güterkontrolle, Tourenplanung und betriebliche Organisation. Du erhältst fundierte Kenntnisse in Mathematik und EDV, die für die Lagerbewirtschaftung notwendig sind.

In den praktischen Phasen arbeitest Du in einem Lagerbetrieb und übernimmst Aufgaben wie die Annahme, Lagerung und Versendung von Gütern. Hierbei wirst Du im sicheren Umgang mit Flurförderfahrzeugen geschult und lernst, Lagerbestände zu kontrollieren und Inventuren durchzuführen. Regelmäßige Schulungen und Workshops zur Arbeitssicherheit und zum Umgang mit Gefahrstoffen gehören ebenfalls zur Ausbildung.

Vorraussetzungen und Fähigkeiten

Teamfähigkeit und gute Zusammenarbeit mit Kollegen

Sorgfalt und Genauigkeit bei der Erfassung von Waren

Organisationsfähigkeit und strukturiertes Arbeiten

Grundkenntnisse im Umgang mit Lagerverwaltungssoftware

Ausbildungszeitraum

Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik dauert typischerweise drei Jahre. In dieser Zeit lernst Du, wie man Lager bestückt, Waren richtig lagert und transportiert sowie Bestandskontrollen durchführt. Zu den üblichen Herausforderungen gehören das Erlernen der Bedienung von Flurförderzeugen und das Verstehen komplexer Lagerverwaltungssysteme.

Während Deiner Ausbildung wirst Du sowohl praktische als auch theoretische Prüfungen ablegen müssen. Typische Prüfungen umfassen schriftliche Tests über Lagertechnik und Logistikprozesse sowie praktische Prüfungen, in denen Du Dein Können bei der Lagerorganisation und dem sicheren Transport von Waren unter Beweis stellst.

Zusätzlich kann es Zwischenprüfungen während der Ausbildungszeit geben, um Deinen Fortschritt zu bewerten und zu identifizieren, wo eventuell noch Verbesserungsbedarf besteht. Insgesamt ist die Ausbildung eine Herausforderung, bietet aber auch eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere in der Logistikbranche.

Entwicklungs und Fortbildungsmöglichkeiten

Eine Ausbildung in der Lagerlogistik bietet zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten und erfordert bestimmte Qualifikationen. Typische Entwicklungsmöglichkeiten umfassen Weiterbildungen zum Lagermeister, Logistikmeister oder Fachwirt für Logistiksysteme. Nach einigen Jahren Berufserfahrung besteht auch die Möglichkeit, eine Führungslaufbahn einzuschlagen oder sich im Bereich der internationalen Logistik weiterzubilden.

Zu den notwendigen Qualifikationen gehören:

  • Mindestens ein Hauptschulabschluss
  • Gute körperliche Fitness
  • Organisationstalent und Genauigkeit
  • Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
  • Technisches Verständnis

Entwicklungsmöglichkeiten beinhalten:

  • Weiterbildung zum Lagermeister oder Logistikmeister
  • Spezialisierung auf internationale Logistik
  • Aufstieg in Führungspositionen
  • Erwerb von Zusatzqualifikationen im Bereich Zoll und Export
  • Teilnahme an branchenspezifischen Schulungen und Seminaren

Lagerlogistik – Ausbildungsquiz

FAQs

Was macht man in der Ausbildung zur Lagerlogistik?

In der Ausbildung zur Lagerlogistik lernst Du, wie man Waren annimmt, lagert und versendet. Du bedienst Gabelstapler, kontrollierst Lieferungen und pflegst Lagerbestände im Computer.

Wie lange dauert die Ausbildung zur Lagerlogistik?

Die Ausbildung zur Lagerlogistik dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit absolvierst Du sowohl theoretische Schulung als auch praktische Ausbildung im Betrieb.

Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung zur Lagerlogistik mitbringen?

Für die Ausbildung zur Lagerlogistik solltest Du körperlich fit sein, genau arbeiten und gut mit Computern umgehen können. Ein Hauptschulabschluss oder höherer Schulabschluss ist in der Regel erforderlich.

Wie hoch ist das Gehalt während der Ausbildung zur Lagerlogistik?

Das Gehalt während der Ausbildung zur Lagerlogistik variiert, liegt aber im Durchschnitt zwischen 800 und 1.200 Euro brutto im Monat, je nach Ausbildungsjahr und Region. Es kann zu leichten Schwankungen kommen.

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