In der Ausbildung zum Parkettleger erlernst Du nicht nur das handwerkliche Verlegen von Holzfußböden, sondern auch die theoretischen Grundlagen zur Materialkunde und Oberflächenbearbeitung. Du wirst in verschiedenen Betrieben praktische Erfahrungen sammeln und gleichzeitig in der Berufsschule dein Wissen vertiefen. Dabei lernst Du, wie man Böden fachgerecht vorbereitet und unterschiedliche Verlegetechniken anwendet. Nach der Ausbildung stehen Dir zahlreiche berufliche Möglichkeiten offen, von der Selbstständigkeit bis hin zu spezialisierten Tätigkeiten in der Fußbodenbranche.
Mehr erfahrenEine Ausbildung zum Parkettleger kombiniert praktische Erfahrung auf Baustellen mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, Holzfußböden verschiedenster Art zu verlegen und zu pflegen, darunter Parkett, Dielenböden und Laminat, und dies sowohl in Wohnhäusern als auch in öffentlichen Gebäuden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch dieser Weg für alle offen ist, die eine Leidenschaft für handwerkliche Tätigkeiten und ein Auge für Detail haben.
Als Auszubildender bei unserem Beispielunternehmen im Bereich Parkettleger startest Du in den ersten Monaten mit grundlegenden Aufgaben wie der Vorbereitung von Untergründen und der einfachen Verlegung von Parkettböden unter Aufsicht. Du lernst die verschiedenen Materialien und Werkzeuge kennen und wirst durch erfahrene Mentoren angeleitet, die Dir die ersten handwerklichen Fertigkeiten beibringen.
Mit fortschreitender Erfahrung übernimmst Du komplexere Aufgaben, wie das Zuschneiden und Anpassen von Parkettelementen und das Schleifen und Versiegeln der Böden. In dieser Phase arbeitest Du meist schon selbstständiger, aber immer noch unter der Beobachtung von erfahreneren Kollegen, die Dir bei Herausforderungen zur Seite stehen.
Gegen Ende Deiner Ausbildung wirst Du in Projekte eingebunden, bei denen Du eigenverantwortlich Aufträge abwickelst und auch Kundenberatung durchführst. Dabei kannst Du Dein Wissen aus der gesamten Ausbildungszeit anwenden und vertiefen. Schließlich wirst Du so gut vorbereitet sein, dass Du nach der Ausbildung direkt als Fachkraft in unserem Team durchstarten kannst.
Untergrund für die Verlegung vorbereiten
Parkettplatten sorgfältig zuschneiden
Parkett präzise verlegen und verkleben
Qualitätskontrolle der verlegten Flächen durchführen
Als Parkettleger arbeitest Du in der Regel an verschiedenen Einsatzorten, wie in privaten Haushalten, Büros oder öffentlichen Gebäuden. Die Arbeitszeiten sind oft werktags von 7 Uhr bis 16 Uhr, können aber je nach Auftrag auch variieren. Dein typischer Arbeitsplatz ist eine Baustelle, wo Du mit schweren Maschinen und Werkzeugen wie Schleifmaschinen und Sägen arbeitest.
Ein Vorteil dieses Berufs ist die Abwechslung: Jeder Auftrag ist anders und Du siehst am Ende des Tages die Ergebnisse Deiner Arbeit. Allerdings kann der Beruf auch körperlich anstrengend sein, da Du oft auf den Knien und in gebückter Haltung arbeitest. Zudem können die Arbeitsbedingungen durch Staub und Lärm belastend sein.
Ein weiteres Plus ist die relativ hohe Nachfrage nach qualifizierten Handwerkern in diesem Bereich, was gute Aussichten auf eine feste Anstellung nach der Ausbildung bietet. Beispielsweise verdient ein ausgebildeter Parkettleger durchschnittlich zwischen 2.000 und 2.800 Euro brutto im Monat. Allerdings erfordert die Arbeit auch eine hohe Präzision und Sorgfalt, um die Böden makellos zu verlegen.
Während der Ausbildung zum Parkettleger wirst Du sowohl theoretisch als auch praktisch auf Deinen Beruf vorbereitet. In den theoretischen Unterrichtseinheiten lernst Du alles über die verschiedenen Holzarten, ihre Eigenschaften und die geeigneten Verlegemuster. Es werden auch Grundlagen der Bauphysik und ein bisschen Mathematik unterrichtet, um sicherzustellen, dass Du die Höhen- und Breitenmaße korrekt berechnen kannst.
Die praktische Ausbildung umfasst verschiedene Techniken der Holzbearbeitung und -veredelung. Du wirst lernen, wie man professionelle Werkzeuge bedient und wie man Untergründe richtig vorbereitet. Außerdem übst Du das Verlegen von Parkett auf unterschiedlichen Untergründen und das Ausführen von Reparaturarbeiten.
Handwerkliches Geschick
Gutes Auge für Details
Leidenschaft für Holz und Böden
Fähigkeit zur präzisen Planung und Ausführung
Ein Parkettleger-Ausbildung dauert typischerweise drei Jahre. Während dieser Zeit wirst Du sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb ausgebildet. Die Ausbildung ist dual aufgebaut, das bedeutet, dass Du abwechselnd in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb lernst und arbeitest.
Zu den Herausforderungen zählen das Erlernen der verschiedenen Techniken des Bodenbelags, der Umgang mit den verschiedenen Materialien sowie das Verständnis für die Planung und Ausführung von Parkettarbeiten. Während der Ausbildung wirst Du verschiedene Prüfungen absolvieren, darunter Zwischenprüfungen nach dem zweiten Lehrjahr und die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung.
Als Parkettleger hast Du großartige Entwicklungsmöglichkeiten und eine klare Perspektive innerhalb dieses handwerklichen Berufs. Zu Beginn der Ausbildung lernst Du die Grundlagen der verschiedenen Verlegetechniken, Materialkunde und die Bedienung spezialisierter Werkzeuge. Bereits während der Ausbildung hast Du Chancen, an Weiterbildungen teilzunehmen, um Dich auf bestimmte Nischen innerhalb des Berufs zu spezialisieren.
Typische Qualifikationen:
Entwicklungsmöglichkeiten:
Durch diese Kombination von fundierter Ausbildung und weitreichenden Weiterbildungsmöglichkeiten kannst Du Deine Karriere als Parkettleger nachhaltig gestalten und stetig weiterentwickeln.
Parkettleger – Ausbildungsquiz
Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Parkettleger-Ausbildung?
Wie lange dauert die Parkettleger-Ausbildung?
Was sind die Hauptaufgaben eines Parkettlegers?
Welche Karrierechancen habe ich nach der Parkettleger-Ausbildung?