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In der Ausbildung zum Rechtsfachangestellten erwirbst Du wertvolle praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen. Du arbeitest direkt in Anwaltskanzleien, wo Du betriebliche Kenntnisse im Bereich Recht und Verwaltung sammelst. Neben der Praxis besuchst Du die Berufsschule, um Dein Fachwissen zu vertiefen. Nach erfolgreicher Ausbildung eröffnen sich Dir vielfältige Karrieremöglichkeiten in der juristischen Branche.
Mehr erfahrenEine Ausbildung zum Rechtsfachangestellten kombiniert praktische Erfahrung in einer Anwaltskanzlei mit theoretischem Unterricht. Auszubildende lernen, Mandanten zu betreuen, Schriftstücke zu verfassen, Termine zu koordinieren und bei rechtlichen Recherchen zu unterstützen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wodurch dieser Weg für alle offen ist, die Interesse an rechtlichen Themen haben und ihre organisatorischen Fähigkeiten weiterentwickeln möchten.
Als Rechtsfachangestellter bei unserem Beispielunternehmen wirst Du in den ersten Monaten Deines Ausbildungsprogramms grundlegende Aufgaben übernehmen. Dazu gehören das Anlegen und Verwalten von Akten, die Postbearbeitung sowie die Kommunikation mit Mandanten und Gerichten. Schon bald wirst Du lernen, wie man Schriftsätze vorbereitet und juristische Dokumente korrekt ablegt.
Im mittleren Teil Deiner Ausbildung wirst Du vermehrt in die laufenden Fälle eingebunden. Du übernimmst erste eigene Aufgaben bei der Vorbereitung von Gerichtsterminen und Unterstützung der Rechtsanwälte. Dabei lernst Du, wie man Fristen überwacht und Wiedervorlagen bearbeitet.
Gegen Ende Deiner Ausbildung wirst Du zunehmend komplexere Tätigkeiten eigenständig durchführen. Du wirst in die Mandantenbetreuung eingebunden und erhältst Einblicke in spezielle Rechtsgebiete. Zudem wirst Du Deine Fähigkeiten im Erstellen von Kostenrechnungen und im Mahnverfahren weiter vertiefen.
Posteingang und -ausgang bearbeiten
Aktenführung und Dokumentenablage verwalten
Rechtliche Schriftstücke erstellen und formatieren
Mandanten telefonisch oder per E-Mail betreuen
Als Rechtsfachangestellter arbeitest Du meist in Kanzleien, Rechtsabteilungen von Unternehmen oder bei Notaren. Die typischen Arbeitszeiten liegen in der Regel zwischen 9 und 18 Uhr, wobei gelegentlich Überstunden anfallen können, insbesondere vor wichtigen Fristen oder bei aufwändigen Fällen. Der Arbeitsplatz ist meistens ein Büro, ausgestattet mit Computer, Telefon und diversen Akten.
Ein großer Vorteil dieser Arbeitsbedingungen ist die vergleichsweise ruhige und geordnete Arbeitsumgebung. Du hast feste Arbeitszeiten und in der Regel einen festen Arbeitsplatz. Auf der anderen Seite kann die Arbeit am Schreibtisch und vor dem Computer auf Dauer monoton werden und körperliche Beschwerden wie Rückenprobleme verursachen.
Trotzdem bietet der Beruf viele Entwicklungsmöglichkeiten und die Möglichkeit, tief in juristische Themen einzutauchen. Mit Mitarbeitervergünstigungen oder Fortbildungen beugen viele Kanzleien möglichen Nachteilen vor. Wenn Du organisiert bist und gerne präzise arbeitest, ist der Beruf des Rechtsfachangestellten eine interessante Option.
Als Rechtsfachangestellter wirst Du in verschiedenen Bereichen geschult, die sowohl theoretischen Unterricht als auch praktische Erfahrungen umfassen. Im schulischen Teil der Ausbildung besuchst Du regelmäßig die Berufsschule, wo Du Fächer wie Rechtslehre, Rechnungswesen sowie Wirtschafts- und Sozialkunde belegst.
Die praktische Ausbildung erfolgt in einer Kanzlei oder einem Unternehmen, wo Du direkt in den Betrieb eingebunden wirst. Hier lernst Du, wie man Akten anlegt, Fristen überwacht und den Schriftverkehr abwickelt. Zusätzlich wirst Du häufig an Mandantengesprächen teilnehmen und bei der Erstellung von Rechtsdokumenten unterstützen.
Sorgfältiger Umgang mit Dokumenten
Gute Kommunikationsfähigkeiten
Organisatorisches Talent
Kenntnisse in der Bürokommunikation
Die Ausbildung zum Rechtsfachangestellten dauert in der Regel drei Jahre und beinhaltet sowohl praktische Arbeit in einer Kanzlei als auch theoretischen Unterricht in der Berufsschule. Während dieser Zeit wirst Du Dich unter anderem mit der Bearbeitung von Rechtsdokumenten, dem Führen von Akten und der Betreuung von Mandanten auseinandersetzen. Zu den Herausforderungen gehört es, den Überblick über oft komplexe rechtliche Sachverhalte zu behalten und in stressigen Situationen stets professionell zu agieren.
Wichtige Prüfungen während der Ausbildung sind die Zwischenprüfung und die Abschlussprüfung, die beide schriftliche und mündliche Komponenten umfassen. Hierbei wirst Du Dein Wissen in Bereichen wie Zivil- und Strafrecht, Kostenrecht sowie Büro- und Prozessorganisation unter Beweis stellen müssen. Eine sorgfältige Vorbereitung und ständige Weiterentwicklung Deiner Fähigkeiten sind essenziell, um diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.
Die Ausbildung zum Rechtsfachangestellten bietet eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten, die Dir helfen, in der Rechtsbranche voranzukommen. Während Deiner Ausbildung wirst Du tiefgehende Einblicke in die juristischen Abläufe und administrative Prozesse eines Anwaltsbüros erhalten. Nach der Ausbildung kannst Du Dich weiter spezialisieren und Fortbildungen besuchen, um Dich beispielsweise zum Rechtsfachwirt weiterzuentwickeln.
Typische Qualifikationen für diese Ausbildung sind:
Die Entwicklungsmöglichkeiten umfassen:
Rechtsfachangestellter – Ausbildungsquiz
Was macht ein Rechtsfachangestellter?
Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Ausbildung zum Rechtsfachangestellten?
Wie lange dauert die Ausbildung zum Rechtsfachangestellten?
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Rechtsfachangestellte?